KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Dennoch sehe ich obigen Post schon sehr einseitig, ja sogar hasserfüllt. Weshalb?
Ach geh', immer gleich Haß unterstellen, nur wenn man Argumente hat .
Ich habe nur die Argumente beisammen, warum ich nicht mehr Mitglied im Verein bin.
Zitat: Religion = Kriegsherr
Das ist schon mal falsch, denn Religionen sind Glaubensgemeinschaften, führen keine Kriege es sind die Angehörigen im Namen der Religion.
Die Oberen des Cristentums waren zur Zeit der Kreuzzüge bis ins Mittelalter Weltliche Fürsten.
Genau. Und diese Mischung wurde letztendlich bei uns auch durch die Trennung zwischen Staat und Religion aufgehoben. Letztendlich hatte das Christentum aber bis vor ca. 100 (?) Jahren die gleichen Probleme die wir heute im Islam sehen (na gäbe es noch einiges dazu zu sagen, aber nachdem das Thema hier unerwünscht ist ...).
Die Kreuzzüge selbst waren mehr wirtschaftlich als religiös orientiert. (wenn ich mich recht erinnere?)
Offiziell dienten die Kreuzzüge der "Rückeroberung des heiligen Landes" - sprich Jerusalem. Dass dabei auch nebenbei ein paar kleine Scherflein für die Kirche abgefallen sind, liegt im System begründet.
Verbrechen wurden/werden im Namen jeder Religion begangen, allein das Kastensystem im Hinduismus ist ein andauerndes Verbrechen an den Menschen.
Schon, auch hier wieder das Problem, dass das politische System von der Religion getrieben wird. Aber auch dieses System betrifft sich nur intern, die Gläubigen könnten es jederzeit ändern, wenn sie es wollten. Der Hinduismus zieht aber nur minimal andere Völker oder Volksgruppen ins Verderben. Und kriegerische Religionszweige wie z.B. die Sikh wurden ja durch die englische Besatzung (!) ausgemerzt.
Schon mal was von der- blutigen Geschichte des Buddhismus- gehört? Mach Dich mal schlau.
Da weiß ich tatsächlich zu wenig. Aber so weit ich weiß waren auch die grausamen Zeiten im Buddhismus nur innerhalb der Religion, und nicht nach Außen.
Im Islam begann es mit der-Islamischen Expansion- und die Verbrechen dauern bis heute an.
Ja, wobei hier die Geschichte ziemlich parallel zum Christentum verläuft, nur halt mindestens 400 Jahre versetzt. Interne Streitigkeiten und Aufspaltung in unterschiedliche Richtungen, Eroberungsfeldzüge ("predigen mit Feuer und Schwert") ... alles das erleben wir jetzt dort wieder ... und hoffentlich wird auch im Islam die letztliche Konsequenz sein, dass Kirche und Staat getrennt werden.
Von Gewaltbeschneidungen (...)
Die ihre kulturelle Ursache in den Lebensumständen von Wüstenvölkern haben, wie Du mit deiner medizinischen Bildung ja wissen solltest.
und Steinigung der Frauen, über Unterdrückung bis hin zu den Gräueltaten des IS.
Ja, der Islam ist auf gutem Weg, sich den Katholiken in ihrer Grausamkeit anzuschließen - nur werden sie hoffentlich keine Gelegenheit dazu bekommen. Da wird sich die Katholische Welt schon dagegen wehren .
In Katholischen Schulen werden Kinder zum Mord und Selbstmord aufgerufen und ausgebildet.
Ja, genauso wie sie im Katholizismus dazu erzogen wurden, für die Kirche alles zu tun. Die Methode war noch effektiver ....
Im Endeffekt gebe ich dir recht, der Islam ist auf gutem Wege und würde wahrscheinlich ebenso schlimm wie die katholische Kirche werden, wenn man ihn denn ließe. Nachdem der Katholizismus aber mittlerweile praktisch die ganze Welt erobert hat, wird der Islam es schwer haben, sich durchzusetzen. Die einzige Chance besteht in Unterwanderung der Länder, die ja auch recht gut funktioniert (bewusst oder unbewusst).
Was mich trotzdem fasziniert ist, dass der Katholizismus neben allem Schlechten (auch für die eigenen Gläubigen) doch auch in Europa einen hohen (fast irreal hohen) ethischen Standard geschaffen hat.