Chemische Keule oder Naturheilmittel ?

:) wenn du meinst....

Jeder macht seine Erfahrungen, und ich habe nunmal die gemacht, dass man seine Symptome nicht "unter den Teppich kehren" sollte....

Darf ich also aus deinen Beiträgen folgern, dass du dich absolut auskennst?

schönen Abend,

lg
 
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Naja, ettliche "Naturheilmittel" sind ja auch schon ganz schöne Hämmer, siehe Digitalis...

Bloss weil eine chemische Substanz von einer Pflanze stammt heisst das doch noch nicht daß das automatisch sanft und harmlos ist.

Und bevor ich an einer Infektion elendiglich sieche und ggf krepiere neheme ich natürlich das Antibiotikum.
 
:) wenn du meinst....

Jeder macht seine Erfahrungen, und ich habe nunmal die gemacht, dass man seine Symptome nicht "unter den Teppich kehren" sollte....

Darf ich also aus deinen Beiträgen folgern, dass du dich absolut auskennst?

schönen Abend,

lg

Nein bestimmt nicht - bin doch nicht Gott.

Aber dass „man seine Symptome nicht unter den Teppich kehren sollte“ ist schon wieder so ein allgemeines Plätzchen – in vielen Fällen ist z.B. Substitution angesagt, „Symptome“ hin oder her.

Ich weiß einfach nicht, was dieser Thread überhaupt soll ?


:doof:
 
Zumindest erkennt man dessen Hysterie meist dann, wenn es ums Impfen Neugeborener geht. Da soll doch so ein kleiner Körper mit einer 5-Fach-Impfung gleich mal von der Welt begrüßt werden.
Er könnte sich ja mit 3 Monaten schon mit dem Schlimmsten anstecken. Dabei leben wir nichtmal in Hungersnot oder im Kriegslager.
Also trete ich als Elternteil ein und nehme die Verantwortung dem Arzt ab, indem ich der Natur ihren Lauf lasse und dem Körper meines Kindes durchaus Kräfte zutraue.


Nö, du parasitierst daran daß bei uns 90 Prozent der Kinder geimpft sind und daher Epidemien von gefährlichen Kinderkrankheiten anders als früher bei uns nicht mehr ausbrechen können, und die Chance daß sich dein Kind dann innerhalb weniger Jahre eine oder mehrere davon holt und dann geschädigt wird/stirbt recht gering ist.
Immerhin sind in früheren Jahrhunderten sehr viele Kinder an Infektionskrankheiten auch gestorben wenn sie sie bekommen haben. Wenn nicht an der ersten dann an einer der anderen, Auswahl an gefährlichen Krankheiten die früher häufig waren gibt es ja.

Wenn man sieht daß es zB in Indien Kinderlähmung eine durchaus häufige Krankheit ist und die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung dort dadurch doch hoch ist dann liegt die Tatsache daß dies hier nicht der Fall ist daran daß die allermeisten Kinder dagegen geimpft sind. Würde man dort Babies impfen wäre Kinderlähmung auch dort bald eine sehr seltene Angelegenheit.

Der kleine Bruder einer Freundin von mir ist zB in den 50er Jahren an Diphterie, die damals recht verbreitet war ziemlich jämmerlich zugrundegegangen...
 
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Glaubst du etwa, man kenn einen Menschen heilen, indem man ihn mit Schmerzmitteln "vollpumpt"? Das hat nur zur folge, dass man die Symptome "zuschüttet" - das bringt uns eher zum Un-heil, nicht zum heilwerden....

also mein Vater, der ja auch eher der Schulmedizinkritische ist nimmt gegen die Schmerzen die ihm seine kaputte Wirbelsäule zeitweise macht Morphintropfen. Ist nicht optimal, hat natürlich auch Nebenwirkungen aber wenn nicht könnte er in den Zeiten nicht mehr am normalen Leben teilnehmen und könnte sich kaum bewegen.

Und auch ich nehme beim Zahnarzt eine Spritze und würde auch nicht zögern bei längeranhaltenden und/oder starken Schmerzen ein Schmerzmittel nehmen. Weil es gibt auch Schmerzen (das sind so weit ich gehört habe orthopädische Schmerzen) die sich nach einer Weile in die Nervenbahnen einbrennen und dann selbst nach Heilung der Ursache noch vorhanden sind. Dem kann man mit rechtzeitiger Schmerzbehandlung vorbeugen. Ausserdem gewöhnt man sich unter Schmerzen ggf eine ungesunde Schonhaltung an die dann noch mehr Probleme verursacht.
 
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