Charles Darwin

Gischgimmasch

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da wo mein bett steht
Hi,

letztens gab mir von Charles Darwin die Evolutionstheorie zu denken. Wie kann sich so eine Theorie so viele Jahre lang halten, obwohl sie auf so viel scharfe religiöse Kritik stoßt? Meiner Meinung nach hat sie sich genau deswegen so viele Jahre lang gehalten, die Evolutionstheorie reitet jetzt schon sehr lange auf den Hype des Konflikts. Dahinter steckt schon irgendwie was ironisches. Ohne diesen Konflikt hätte die Theorie nie so viele Jahre standgehalten, das verdient zumindest schon einmal Zuwendung. Ich bin der Meinung, es gibt keinen Gott der will, das man ihn ohne zu hinterfragen akzeptiert. Ich glaube es gibt einen Gott, der will, das man ihn durch die Illusion selbst erfährt und vor allem hinterfragt. Denn: Jede Illusion Endet dort, wo sie herkommt. Man kann es als Gott definieren, als Gesamtselbst als „Leere“ als „Nichts“ oder als „Ich“, die Wortwahl dieser Begrifflichkeiten überlasse ich der freien Interpretation. Verwenden wir mal das Wort „Nichts“. Sein und Nichtsein gehen Hand in Hand einher. Das „Nichts“ kann sich nur durch den Konflikt selbst immer und immer wieder Erfahren. Da das Weltgeschehen heute bekannter ist als wie zu Darwins Zeit, verwenden wir mal im Vergleich ein Beispiel: Mal angenommen wir reisen zu einen anderen Sonnensystem (was ich aufgrund der zu großen Entfernung sowiso nicht für möglich halte). In diesen Sonnensystem ist ein Planet mit einer Atmosphäre so wie wir sie kennen und prähistorisches Leben so wie wir es noch nie gesehen haben. Nun fangen wir an dieses Geschehen nach irgendwelchen Gesichtspunkten zu interpretieren. Der Punkt ist, worauf ich hinaus will, wir können dieses Leben nun Jahrtausende lang studieren und beobachten, egal nach welchen Kriterium, ob nach religiösen Gesichtspunkten, nach wissenschaftlichen oder sonst welchen Gesichtspunkten wir nun zum forschen anfangen, eine letztendliche Antwort auf das "woher" werden wir, egal wie viele Jahrtausende die Forschung anhält, nicht finden. Erst wenn wir anfangen unseren Frieden zu finden, dass das was wir sehen und erforschen wollen halt einfach „da ist“, erst dann ist der eigentliche Punkt erreicht, aber davon sind wir noch weit entfernt. Durch den Konflikt. Erst durch den Konflikt kann sich das „Nichts“ immer wieder aufs neue kennen lernen. Darwins Konflikt ist ein heiliger Konflikt, weil die Antwort noch aus steht. Erst wenn die Religion DAS akzeptiert, verschwindet Darwins Theorie „plötzlich“ von der Bildfläche. Kein Hype mehr auf diesen die Evolutionstheorie noch länger fristen würde. Aber das steht noch aus.

:)

r3is3nd3r
 
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Also es gibt so viele Schöpfungsmythen wie es Kulturen gibt.

Warum sollte da eine "wahrer" sein als eine andere?

Immerhin sind die alle Erklärungsversuche von Menschen die keinen Zugang zu wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung der wahren Sachverhalten hatten. Und einige sind doch recht nah an der Realität dran, wie zB die indische Vorstellung daß es unzählige Unversen gab/gibt/geben wird die entstehen und wieder vergehen.

Spirituelle Systeme sollen sich doch bitte mit den transzendenten Phänomenen beschäftigen, wie zB damit was vor oder nach dem Tod ist.

Die Evolutionstheorie gibt nur das wieder was Genetik sowie der Befund von geologischen und paläonthologischen Funden nahelegt. Also Phänomene die man tatsächlich beobachten kann.

Religiöse Schöpfungsmythen sind hingegen rein spekulative mentale Gebilde für die es nicht den geringsten Beweis gibt.
 
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Also es gibt so viele Schöpfungsmythen wie es Kulturen gibt.

Warum sollte da eine "wahrer" sein als eine andere?

Immerhin sind die alle Erklärungsversuche von Menschen die keinen Zugang zu wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung der wahren Sachverhalten hatten. Und einige sind doch recht nah an der Realität dran, wie zB die indische Vorstellung daß es unzählige Unversen gab/gibt/geben wird die entstehen und wieder vergehen.

Spirituelle Systeme sollen sich doch bitte mit den transzendenten Phänomenen beschäftigen, wie zB damit was vor oder nach dem Tod ist.

Die Evolutionstheorie gibt nur das wieder was Genetik sowie der Befund von geologischen und paläonthologischen Funden nahelegt. Also Phänomene die man tatsächlich beobachten kann.

Religiöse Schöpfungsmythen sind hingegen rein spekulative mentale Gebilde für die es nicht den geringsten Beweis gibt.

Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug heraus gearbeitet. Was ich sagen wollte ist: Die Religion bietet genau den Konflikt in diesen die Evolutionstheorie ihre Krallen hinein schlägt und diese Krallen sitzen so tief drin das sich die Evolutionstheorie von der Religion mitschleppen lässt.
 
Sorry, aber Religion und Evolutionstheorie haben nichts miteinander zu tun. Die einzigen die versuchen ihre Krallen in die Evolutionstheorie zu schlagen sind Religiöse die sich in ihren spiriuellen Überzeugungen verletzt fühlen.

Das ist aber nicht das Problem der ET und nimmt ihr auch nichts an Relevanz. Und ein grosser Teil der Menschheit ist eh viel mehr mit der Beschaffung von Nahrung beschäftigt als daß sie Ressourcen übrig hätten sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.
 
die religion ist manchmal einfach nur zu blind dafür, um Neugier als Neugier zu erkennen, was dabei heraus kommt sind Zombies, wenn das Kind in den Brunnen geschmissen wird oder fliegt
33ykimp.jpg
 
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Sorry, aber Religion und Evolutionstheorie haben nichts miteinander zu tun. Die einzigen die versuchen ihre Krallen in die Evolutionstheorie zu schlagen sind Religiöse die sich in ihren spiriuellen Überzeugungen verletzt fühlen.

Das ist aber nicht das Problem der ET und nimmt ihr auch nichts an Relevanz. Und ein grosser Teil der Menschheit ist eh viel mehr mit der Beschaffung von Nahrung beschäftigt als daß sie Ressourcen übrig hätten sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.

da die Antwort noch aussteht, ist es erst einmal Wurscht.
 
Sorry, aber Religion und Evolutionstheorie haben nichts miteinander zu tun. Die einzigen die versuchen ihre Krallen in die Evolutionstheorie zu schlagen sind Religiöse die sich in ihren spiriuellen Überzeugungen verletzt fühlen.

Das ist aber nicht das Problem der ET und nimmt ihr auch nichts an Relevanz. Und ein grosser Teil der Menschheit ist eh viel mehr mit der Beschaffung von Nahrung beschäftigt als daß sie Ressourcen übrig hätten sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.


Wenn man vllt die Religion genauer untersuchen würde, könnte man evtl. Parallelen finden. Allerdings ist die Bibel ja laut Kirche 100%ig richtig…
 
Und wers glaubt wird seelig:ironie:
Eines schliesst das Andere doch nicht aus! Der Schöpfer hat die Grundlagen und die Möglichkeiten geschaffen die zu immerwährender Schöpfung (Mutation) und Entwicklung führten.
Darwins ET zu leugnen ist wie zu behaupten dass sich dieSonne um die Erde dreht.
LG
Licht und Liebe
 
Darwins ET zu leugnen ist wie zu behaupten dass sich dieSonne um die Erde dreht.
Wie wäre es, wenn wir themenbezogen bleiben?!
Und wers glaubt wird seelig:ironie:
Eines schliesst das Andere doch nicht aus! Der Schöpfer hat die Grundlagen und die Möglichkeiten geschaffen die zu immerwährender Schöpfung (Mutation) und Entwicklung führten.

LG
Licht und Liebe
das würde ich auch so übernehmen.
 
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Wenn man vllt die Religion genauer untersuchen würde, könnte man evtl. Parallelen finden. Allerdings ist die Bibel ja laut Kirche 100%ig richtig…

religion ist einfach gestrickt. wenn man behauptet Gott wollte das so, hören die Anhänger auf zu rebellieren. Aber bitte nicht missbrauchen, sondern immer auch darüber nachdenken, was man damit am ende bewirkt! Man denke nur an das fliegende Spaghettimonster!
 
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