charakter

Gewaltverbrecher müssen schuldig gesprochen werden. So rein aus menschlicher Sicht.
Leider muss ich auch dazusagen, daß ich in allerletzter Konsequenz keinen einzigen Menschen verurteilen kann.
Das spricht zwar gegen meine sonstigen Postings, aber es ist so....wenn man tief genug schaut.
Als Programm Mensch haben wir nicht viel Wahl. Der Gewaltverbrecher konnte in dem Moment seines Verbrechens nicht anders.
Das bedeutet aber nicht, daß keine Veränderung möglich ist. Sowas geschieht mittels Impulsen, die jemand annimmt oder nicht. Doch wieviel Wahl hat jemand, konstruktive Impulse anzunehmen?
Die Wahl hat man dann, wenn man soweit ist, den negativen Impulsen nicht nachzugeben.
Wie schwer ein Programm zu ändern ist, erfahren wir bei uns selbst, oder nicht?

der gewaltverbrecher ist schon ein extremes beispiel von charakterschwäche. oft sind das wiederholungstäter,die ziemlich festgefahren sind in ihren destruktiven mustern.
 
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was ist schlimm daran, wenn jemand dominant ist? dann wäre es auch schlimm, wenn jemand unterwürfig ist. Wenn es nicht in ungesunden Bereichen ausartet, dann ist doch alles ok.

schlimm ist es nicht und wenn dann meißtens für den der sich unterwerfen muß.
kommt nicht selten vor in abhängigkeitsverhältnissen.....
 
der gewaltverbrecher ist schon ein extremes beispiel von charakterschwäche. oft sind das wiederholungstäter,die ziemlich festgefahren sind in ihren destruktiven mustern.

ja sicher. Nur unbewusste Menschen können überhaupt Gewaltverbrechen begehen. Aber früher oder später werden sie wenn sie selber nicht draufkommen, von Aussen gezwungen werden.
 
schlimm ist es nicht und wenn dann meißtens für den der sich unterwerfen muß.
kommt nicht selten vor in abhängigkeitsverhältnissen.....

das mein ich ja mit "ungesund". Unterwürfigkeit ist sicher ungesund, aber manche sind eben zurückhaltend, das ist kein Problem. Der, der in einem Anhängigkeitsverhältnis lebt, muss lernen, sich davon zu lösen.
 
das glaube ich nicht.
sie müssen dann zwar durch gefängnisaufenthalte oft lernen,wie es ist ,am eigenen körper gewalt zu erleben.ich denke aber nicht ,dass sie das positiv verändern wird.eher im gegenteil.
 
Teile des Charakters sind angeboren und vieles anerzogen bzw. im Laufe des Lebens durch Erfahrungen und Einstellungen geformt worden. Denk doch mal zurück, wie warst du als Kind oder Jugendlicher und wie sehr hat sich dein Charakter geändert und wie viele Dinge sind immernoch in deiner Persönlichkeit seit jeher vorhanden? Ich für meinen Teil habe bei mir selbst erlebt, das der Charakter ständigen Umwälzungen unterworfen ist. Es ist sicherlich auch eine natürliche Strategie, sich den sich immer ändernden Lebensumständen anzupassen. Das man sich verändert hat, bemerkt man immer erst später. Und sich vorzunehmen den Charakter zu verändern, kann funktionieren, setzt aber viel Disziplin voraus und endet meist anders als man denkt. Das alles ist wahnsinnig relativ...
 
... mit dieser Frage schlagen sich die Fachleute immer noch herum - es ist die Anlage-Umwelt-Diskussion. Nativisten und Behavioristen stehen da in einem regen Austausch ..... meine persönliche Meinung: ich denke eine gesunde Mischung aus beidem ist es .....
 
das mein ich ja mit "ungesund". Unterwürfigkeit ist sicher ungesund, aber manche sind eben zurückhaltend, das ist kein Problem. Der, der in einem Anhängigkeitsverhältnis lebt, muss lernen, sich davon zu lösen.

meißtens ist sowieso einer dominanter.das kann sich aber in einer beziehung auch umkehren....
lebt man solo hat man damit kein problem...:D
 
das glaube ich nicht.
sie müssen dann zwar durch gefängnisaufenthalte oft lernen,wie es ist ,am eigenen körper gewalt zu erleben.ich denke aber nicht ,dass sie das positiv verändern wird.eher im gegenteil.

nein, das wird selten wem verändern. Die Einsicht muss aus sich selbst heraus stattfinden!
 
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meißtens ist sowieso einer dominanter.das kann sich aber in einer beziehung auch umkehren....
lebt man solo hat man damit kein problem...:D

...naja, wenn es eine ungesunde Eigenschaft ist-egal ob dominant oder unterwürfig- dann macht sich das nicht nur in einer Beziehung bemerkbar, sondern auch im Umfeld.
 
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