Charakter --> Erkrankungen

wolf011 schrieb:
Hallo allsamt!

Ich schätze mal, das alle "Parteien" in diesem Disput recht haben.

Die einen, welche selbst sagen das sie nicht daran glauben. Ohne 100%igen Glauben dementsprechend auch keine Heilung.

Die anderen welche bereits Heilung aus eigener Kraft erfahren haben und daher wissen das es geht.

Und der grösste Teil sind diejenigen, welche Erkenntnisse von Dahlke und Co. weitergeben ohne sie jemals an sich selbst erfahren zu haben - und zu denen auch ich gehöre (Gott sei Dank - mangels schwerer Krankheit bislang).

Diese ganze Diskussion lässt sich mit dem einen Indiana Jones Film vergleichen, in dem Indy über den Abgrund muß und einfach blindlings aus Glaube in's Nichts steigt ...

Würden alle Forums-User das tun schätze ich mal, das sich der grösste Teil ein paar hundert Meter tiefer treffen würde ... (vermutlich samt mir:) )

Wirklich zu erfahren ob's mit der Selbstheilung funkt weiß man erst nach durch Selbstheilung überstandener schwerer Krankheit. Und darum lege ich auch gar keinen Wert darauf diese Erfahrung zu machen.

Die vielen Beispiele in der Art - "Pickel, Kopfweh und sonstiges sind durch Selbsthehilung weg" sind sicher vom Wirken her im selben Bereich angesiedelt, aber doch ganz was anderes. Denn es ist sicher mental ein gewaltiger Unterschied ob ich weniger oder kein Kopfweh mehr habe oder aber ob es um mein Weiterleben geht.

Grundlegend bin ich der Meinung das wir alle die "Gebrauchsanweisung" der Selbstheilung kennen, aber nur die wenigsten im Stande sind diese auch umzusetzen.

Auf jeden Fall wünsche ich allen hier die Kraft bestehende oder zukünftige Krankheiten zu heilen.

lg - wolf

Hallo Wolf!

Toller Beitrag! :danke:

LG feuervogel
 
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feuervogel schrieb:
Hallo ChrisTina!

Ich finde es von dir nicht besonders fair, sich über meine Krankheit (welche ja vom Innenohr ausgeht) auch noch lustig zu machen. Du tust es vermutlich deshalb, weil ich deine "Heilmethoden" angezweifelt habe.
Es wäre auf alle Fälle angebracht, sich auch über eine Krankheit vorher entsprechend zu informieren (z.B. im Internet), um dann sachlich darüber diskutieren zu können.

LG feuervogel
Rehi,
bist du ganz sicher, dass ich mich über deine Krankheit *lustig gemacht* habe?

Nur zur Ergänzung - ich habe keine Heilmethode, weil ich habe - und hatte noch nie - die Absicht, irgendwen anderen ausser mir selbst heilen wollen zu können. Ich hatte auch weder Krebs noch sonst was in der Art, ich habe nur langjährige chronische Nebenhöhlenentzündung und eine penetrante Hautallergie gegen Perubalsam fast vollständig weg bekommen mit *meinen* Methoden.

Für mich war meine Aussage mehr als sachlich - ich habe in meinen Worten exakt das Gleiche wieder gegeben, was du geschrieben hattest - unter dem Background meiner Überzeugung - und es tut mir leid, wenn es für dich anders geklungen hat, wie ichs sagen wollte.
 
Hallo nochmal,

Hinter jeder Krankheit verbirgt sich ein gewisses Thema, wenn man dieses kennt und mit dem bewusst arbeitet und umzugehen lernt wird sich eine lösung für die Krankheit ergeben.

Meine Mutter hat eine Nierenkrankheit gehabt, für die Ärzte auch unbekannt was für eine, und heute ist sie von der Dialyse abhängig.
Mein Freund hat eine Nierenentzündung, er hat nur noch 15% und mit 10% muss man an die Dialyse.
Er hat allerdings jetzt eine Heilerin aufgesucht, ob es nun was gebracht hat wird sich ende April mitte Mai zeigen wenn er die Testergebnisse hat.
Allerdings war er stehts auf der suche nach dem richtigen Thema und so wie es aussieht hat das Thema nun ihn gefunden und nicht umgekehrt.
Mal schauen was nun passiert.

Es ist aber gewiss nicht einfach für mich gleich 2 menschen in meinem Direkten Umfeld zu haben, die so Krank sind.
Das Leben meiner Mutter hängt von einer Maschine ab und mein Freund hat seit 9 jahren versucht genau dem zu entkommen, bisher vergeblich.
Aber es gibt einen unterschied zwischen den beiden, er versucht wenigstens dem zu entkommen, während meine mutter einfach aufgegeben hat.

Ich erkenne weiter parallen dazu in meinem Leben, die mir auch sagen warum ich soviele um mich habe die Krank sind (ganz besonders an der Niere)
nur umsetzten muss ich das Wissen noch, den es liegt ja auch ein wenig mit an mir, Resonanz sag ich nur, und verändert sich der eine ist der andere gezwungen sich mit zu verändern oder sich von einem zu lösen /sich zu tennen.

Ich bin mir sicher das er noch eine chance hat wieder gesund zu werden oder zumindest die Krankheit zu stoppen.
Aber ich bin auch der meinung das es einen Grund hat, wenn die Krankheit nicht gestoppt werden kann oder ähnliches.
Es gibt immer diese zwei möglichkeiten

1.Lernen welches Thema und damit unzugehen etc.
2. das Thema/die Krankheit zu durchleben

vielleicht bleibt einem auch manchmal gar nicht die wahl zwische beiden und man muss sie durchleben...

Liebe Grüße,
Anakra
 
ChrisTina schrieb:
Rehi,
bist du ganz sicher, dass ich mich über deine Krankheit *lustig gemacht* habe?

Nur zur Ergänzung - ich habe keine Heilmethode, weil ich habe - und hatte noch nie - die Absicht, irgendwen anderen ausser mir selbst heilen wollen zu können. Ich hatte auch weder Krebs noch sonst was in der Art, ich habe nur langjährige chronische Nebenhöhlenentzündung und eine penetrante Hautallergie gegen Perubalsam fast vollständig weg bekommen mit *meinen* Methoden.

Für mich war meine Aussage mehr als sachlich - ich habe in meinen Worten exakt das Gleiche wieder gegeben, was du geschrieben hattest - unter dem Background meiner Überzeugung - und es tut mir leid, wenn es für dich anders geklungen hat, wie ichs sagen wollte.

Hallo ChrisTina!

OK, wahrscheinlich habe ich etwas in den falschen Hals gekriegt und deshalb so "beleidigt" reagiert. Eigentlich bin ich selbst schuld an dieser Situation, denn ich hätte nicht über eine Krankheit schreiben sollen, unter der sich kaum einer wirklich etwas vorstellen kann.

LG feuervogel
 
@Anakra:
Ich bin mir sicher das er noch eine chance hat wieder gesund zu werden oder zumindest die Krankheit zu stoppen.
Aber ich bin auch der meinung das es einen Grund hat, wenn die Krankheit nicht gestoppt werden kann oder ähnliches.
Es gibt immer diese zwei möglichkeiten
1.Lernen welches Thema und damit unzugehen etc.
2. das Thema/die Krankheit zu durchleben
Das sag zum Beispiel mal einem Kind auf der Krebsstation!

KLASSE!

Micha
 
feuervogel schrieb:
Liebe Gabi!

Ich kann nicht glauben, dass du diese Aussage Ernst meinst.

Hättest du damit nämlich recht, stellt sich die Frage: Warum gibt es dann so viele unheilbar Kranke auf dieser Welt? Es kann doch nicht sein dass es nur daran liegt, weil sich die meisten kranken Menschen nicht über den kausalen Zusammenhang aller Krankheiten mit unserer Seele bewusst sind und daher sozusagen auch krank bleiben müssen, selbst ungeachtet des ständigen medizinischen Fortschritts. Nicht alle Krankheiten sind psychomatisch bedingt und daher ist es totaler Unsinn zu behaupten, dass jede Krankheit heilbar sei.

LG Feuervogel :liebe1:

Hallo Feuervogel,

ich weiß, daß das sehr provokativ klingt. Und für das, was ich jetzt sage, lünchst Du mich wahrscheinlich: in den meisten Menschen lebt noch ein Anteil aus einem früheren Leben, der sie daran hindert, zu heilen, d.h. dieser Anteil von ihnen will gar nicht heilen. Denn er hat enorme Schuldgefühle, will sich selbst für etwas bestrafen, was er mal gemacht hat und das alles unbewußt ! Wenn den Menschen der wahre Grund für ihre Krankheit bewußt wäre, könnten sie heilen. Warum es heute noch so viele Kranke gibt ? Weil die Menschen gerade erst in diese neue Entwicklungsstufe eingetreten sind. D.h. erst jetzt sind sie bereit und fähig, ihr Karma aufzulösen, OHNE weiterhin leiden zu müssen. Nur ist es eben so, daß es den Menschen noch nicht bewußt ist ... und so schnell geht es eben nicht. Jahrtausende Jahre von Leid kann man nicht einfach so abschütteln und "umdenken". Und ob nun psychosomatisch, durch Unfall, durch "böse" Viren, was auch immer ! Die Krankheit wird durch einen Teil der eigenen Seele hervorgerufen. ALLES was uns geschieht liegt in UNSERER eigenen Verantwortung, NICHTS geschieht außerhalb von uns, bzw. durch irgenwas im Außen. Wir (ein Seelenteil von uns) selbst (natürlich noch unbewußt ) kreiieren unsere eigene Realität. So, jetzt darfst Du mich lünchen. ;) Hört sich krass an, ich weiß, aber das ist meine innere Überzeugung. Mein Onkel ist am Samstag an Krebs gestorben. Seine Entscheidung ! Für die Hinterbliebenen ist es traurig, aber er hat diesen Weg gewählt, um nun an anderer "Stelle" weiterzugehen. Was ist daran schlimm ? Der Tod ist "nur" ein Übergang in eine andere Bewußtseinsstufe, deswegen ist er nicht "weg", er ist nur (noch) außerhalb unseres Bewußtseins.

Übringes, ich bin von Haus aus ein ernster Typ und zudem sehr realistisch. Wenn ich hier also was schreibe, dann ist das kein Scherz. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
Moonrivercat schrieb:
Eure Überzeugungen in allen Ehren, aber ich denke nicht, daß absolut jede Krankheit zu heilen ist. Mag sein, daß die Möglichkeit besteht, doch wie schon gesagt wurde, hinter allem steckt Sinn und wenn die jeweilige Krankheit geheilt werden würde, würde womöglich der jeweiligen Seele etwas von ihrer Aufgabe (welche immer das sein mag) genommen werden.

Hallo Noonrivercat,

da gebe ich Dir vollkommen Recht. Es gibt durchaus Krankheiten, die als "Aufgabe" zu sehen sind. Na ja, bisher war es jedenfalls so und wird wohl auch noch ne Weile so bleiben. Und eine Heilung, wie sie möglich ist durch Energie, bringt nur so lange etwas, wie es derjenige auch will. D.h. zur Heilung gehört IMMER eine Bewußtseinserweiterung, d.h. demjenigen wird ein Teil seines wahren Selbst bewußt. Eine Heilung ohne das entsprechende Bewußtsein wäre zwar möglich, würde aber nicht lange anhalten, da sich der Mensch/Seele unbewußt diese Krankheit ja selbst zugelegt hat und er sie auch gleich wieder "holen" würde.

Wahre Heilung vollzieht sich immer nur aus einem selbst. Nur wenn der Mensch in ALLEN seine Anteilen JA zur Heilung sagt, dann kann er wirklich heilen. Medikamente, Operationen usw. helfen nur insoweit, wie der Mensch es WILL, daß sie helfen. Nicht umsonst gibt es das Phänomen des Plazebo und auch die unterschiedliche Wirkung eines Medikaments auf verschiedene Menschen. Nur wir selbst entscheiden, ob wir heilen wollen oder nicht. Wie gesagt, sehr oft unbewußt. Das Ego, die Person will natürlich heilen. Aber ein Seelenanteil will es eben aus einem bestimmten Grund nicht und die Seele ist nun mal "größer" als das Ego und im Grunde ist unser wahres Selbst ja die Seele. Und wenn wir wahrhaft die Seele leben wollen, dann können wir das nur, wenn wir ALLE ihre Anteile erkennen, annehmen und damit heilen.

Moonrivercat schrieb:
Doch nicht immer trifft alles auf jedes zu und ich denke, manchmal ist es angesagt, etwas einfach hinzunehmen.

Das kann jeder machen wie er will oder meint es zu können. Aber Hinnehmen ist das Gleiche wie aufgeben. D.h. man ergibt sich den Umständen, der Krankheit, der Materie. Da ist dann keine Heilung mehr möglich, weil man sich selbst aufgegeben hat. Die Krankheit und ihre wahre Ursache annehmen, ist die einzige Möglichkeit, vollkommen zu heilen. Hoffen, daß irgendwer, irgendjemand, irgenein Medikament einen heilt ist zwar wichtig, um nicht vollends zu "versinken", aber wirklich heilen kann nur derjenige selbst sich, niemand anderer/s.

Mir ist schon bewußt, daß das "harte" Worte sind und sie sind nicht so leicht umzusetzen, aber ich weiß (mein eigenes inneres Wissen), daß es so ist. Aber ich weiß auch, daß sich die Menschen noch sehr im "Leiden" befinden und daß diese wahren Heilungen noch nicht Alltag sind, aber es gibt sie schon. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Gabi,
Mir ist schon bewußt, daß das "harte" Worte sind und sie sind nicht so leicht umzusetzen, aber ich weiß (mein eigenes inneres Wissen), daß es so ist. Aber ich weiß auch, daß sich die Menschen noch sehr im "Leiden" befinden und daß diese wahren Heilungen noch nicht Alltag sind, aber es gibt sie schon.

Hört sich prima an, habe ich auch mal gedacht und dementsprechend danach gelebt.
Nur eines will mir dabei nicht in den Kopf:

wie erklärt man diese Einstellung einem todkranken Kind das definitiv bald sterben wird?

Einem Erwachsenen kann man dies ja noch halbwegs erklären, wobei ich behaupte, dass viele , gerade Todkranke, einem den Hakls umdrehen kommt man mit sowas.
Aber einem Kind das zu vermitteln - ne, sorry, es gibt Krankheiten die nichts mit Leiden zu tun haben, sondern die von jeh her Kacke sind und einen definitiv umbringen.

Micha:)
 
feuervogel schrieb:
Du kannst davon ausgehen, dass ich alles versucht habe (Reiki usw.) diese Krankheit loszuwerden, leider aber ohne Erfolg. Aber solchen Weisheiten wie "jede Krankheit ist heilbar" kann ich in Anbetracht dieser Umstände und meinen damit zusammenhängenden Erfahrungen, mit Sicherheit nichts mehr abgewinnen.

Hallo Feuervogel,

verstehe ich gut, daß Du unter diesen Umständen solche "Sprüche" für Blödsinn hältst. Trotzdem noch eine Anmerkung von mir: Du schreibst: "die Krankheit loszuwerden". Indem Du versuchst, sie loszuwerden, trennst Du einen Teil von Dir ab. D.h. ein Seelenanteil von Dir WILL diese Krankheit. Indem Du (als Ego) sie weghaben willst, trennst Du diesen Anteil von Dir ab. Da ist keine Heilung möglich. Heilung bedeutet: ganz werden, vollkommen bewußt das wahre Selbst wahrnehmen und leben. Wenn wir Teile von diesem wahren Selbst verdrängen, können wir nicht heilen. Die Krankheit, bzw. die wahre Ursache, der Seelenanteil, der sie hervorgerufen hat, will bewußt wahrgenommen werden und erkannt und dann liebevoll angenommen. DANN löst sich die Krankheit auf ! Denn durch die Bewußtheit ist der Grund für diese Krankheit verschwunden. Der Seelenanteil muß nicht mehr "schreien", damit Du ihn bemerkst.

Reiki ist eine sehr alte Energie. Aber sie verliert in der heutigen Zeit ihre Kraft, bzw. sie heilt nicht mehr. Unsere Körper sind mittlerweile zu "feinenergetisch" und werden es immer mehr, Reiki aber ist eine blockartige, "grobe" Energie. Wenn Du Dich noch nicht vollkommen aufgegeben hast und eine Heilung, bzw. vollständige Bewußtwerdung der Ursache in Betracht ziehst, dann schreib mir eine PN. Ich kenne jemanden, der in die Seelen der Menschen "schauen" kann und Dir diesen Anteil Deiner Seele bewußt machen kann.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Faszinierend zu lesen. Meine Mutter kommt auch ständig mit diesen "alles ist psychosomatisch, jede Krankheit ist heilbar, wenn die Seele nicht mehr leiden will"-Texten. "Ein Kurs in Wundern" läßt grüßen. Nach Jahren starker Schmerzen in der Hüfte geht sie trotzdem heute zur Voruntersuchung für eine Hüft-OP. Und es freut mich, dass sie trotz ihrer spirituellen Verblendung endlich pragmatische Lösungen annehmen kann. Lange genug hat's gedauert.
 
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