Schneeglöckchen
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- 25. Mai 2009
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Autonom, ein Mensch, der so krampfhaft festsitzt in seinem Tun und Haben Wollen sieht noch nicht die Lernaufgaben, die ihm das Leben bietet.
Das ist es ja vermutlich, was Dany so aus der Bahn schmeisst, dass sie nicht sehen kann, was sie lernen soll.
Sie kommt erst später, die Einsicht, wenn es soweit ist und das Erfahrene, das Erlebte ÜBER dem Haben-Wollen steht.
Ging mir vor 14 Jahren auch so, ich WOLLTE IHN HABEN, machte mich selbst so fertig, dass ich mich sogar trennte von meinem Mann, meinem Heim, nur um meinem Seelenverwandten zu beweisen, ICH KANN WEIL ICH WILL.
Mein Seelenverwandter konnte nichts dagegen machen, ich war so vernarrt in die Idee, den Wunsch, dass ich nur so an ihn herankomme, dass ich im Chaos endete und das Ende vom Lied war, ich brach nervlich zusammen. Denn mein Seelenverwandter kam nie. Er ließ mich mit meinem Chaos allein und ich schmollte.
Wenn ich zurückblicke in diese Chaos-Zeit kann ich sagen: Ich habe gelernt, dass man nichts erzwingen kann.
Aber: Übrig geblieben aus dieser Zeit ist ein bitterer Nachgeschmack, ich habe um mich einen festen Selbstschutz aufgebaut, aus Angst vor Verletzungen. Und deshalb tu ich mich schwer, beständig sein zu können. Gefühlsmässig. Denn was ich damals erlebt hatte, prägte mich so stark, dass ich nicht mehr vertrauen kann und locker sein kann.
Dany wird auch dies nicht so schnell auf den Schlag tun können, locker zu sein und aufhören mit dem Erzwingen. Das ist ein langsamer Prozess, der vorallem Einsicht benötigt um ihn durchzusetzen.
Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.
Das ist es ja vermutlich, was Dany so aus der Bahn schmeisst, dass sie nicht sehen kann, was sie lernen soll.
Sie kommt erst später, die Einsicht, wenn es soweit ist und das Erfahrene, das Erlebte ÜBER dem Haben-Wollen steht.
Ging mir vor 14 Jahren auch so, ich WOLLTE IHN HABEN, machte mich selbst so fertig, dass ich mich sogar trennte von meinem Mann, meinem Heim, nur um meinem Seelenverwandten zu beweisen, ICH KANN WEIL ICH WILL.
Mein Seelenverwandter konnte nichts dagegen machen, ich war so vernarrt in die Idee, den Wunsch, dass ich nur so an ihn herankomme, dass ich im Chaos endete und das Ende vom Lied war, ich brach nervlich zusammen. Denn mein Seelenverwandter kam nie. Er ließ mich mit meinem Chaos allein und ich schmollte.
Wenn ich zurückblicke in diese Chaos-Zeit kann ich sagen: Ich habe gelernt, dass man nichts erzwingen kann.
Aber: Übrig geblieben aus dieser Zeit ist ein bitterer Nachgeschmack, ich habe um mich einen festen Selbstschutz aufgebaut, aus Angst vor Verletzungen. Und deshalb tu ich mich schwer, beständig sein zu können. Gefühlsmässig. Denn was ich damals erlebt hatte, prägte mich so stark, dass ich nicht mehr vertrauen kann und locker sein kann.
Dany wird auch dies nicht so schnell auf den Schlag tun können, locker zu sein und aufhören mit dem Erzwingen. Das ist ein langsamer Prozess, der vorallem Einsicht benötigt um ihn durchzusetzen.
Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.