irgendwie reden wir gerade aneinander vorbei.....
Es ist gut zu wissen, wo die Chakren sitzen und welchen Gefühlen sie zugeordnet sind. Daran kann man sich nämlich orientieren, wenn man anfängt, Blockaden aufzulösen.
Nur, weil jemand ausgiebig Sex hat, heißt das noch lange nicht, dass das 1. Chakra in Ordnung ist. Auf das "Wie" kommt es an: Mit Liebe (auch Eigenliebe)? Mit Genuss? Werde ich dazu "genötigt"?
Ich habe niemals gesagt, dass die Blockaden gelöst sind, wenn man nur an die Chakren denkt.
Meine Lebensanschauung schaut derzeit so aus: Ich nehme aufmerksam wahr, was rund um mich passiert. Das ist mein Sensor, um festzustellen, wie es in mir drinnen ausschaut. Im Normalfall beschäftigt sich der Mensch nicht wirklich mit sich selbst, im Gegenteil, er fängt erst zum Handeln an, wenn Unstimmigkeiten vorhanden sind.
Für mich sind die Tiere, die meinen Weg kreuzen, wichtig, weil sie kleine Botschafter sind. Für mich sind Äußerungen und Handlungen von Menschen wichtig, weil ich dann genau weiß, wo ich noch Blockaden habe und dementsprechend an mir arbeiten kann.
Beispiel Arbeitsplatz:
Auf meinem neuen Arbeitsplatz ist mir ein Chef vor die Nase gesetzt worden, der der Energieräuber schlechthin ist. Sein 1. Chakra ist total in die andere Richtung entwickelt, es gilt nur, seine Bedürfnisse (in dem Fall, seine Aufträge) zu erledigen, ansonsten verfällt er in eine Art "Torettsyndrom".
Das erste, was ich gemacht habe, war Karma zu lösen, ich habe mir die zwei Leben mit ihm angeschaut und das Karma gelöst. Der nächste Schritt war, dass ich 5 Zettel mit Schutzsätzen unter den Teppich gelegt habe, der vor meinem Arbeitsplatz liegt. Diese wirken Wunder.
Weiters wende ich täglich, auf der Fahrt zur Arbeit, Maramba an. Ich stärke mich, schütze mich, hole mir für jedes Chakra die Energien der zuständigen Engel.
Und der letzte Schritt war, dass ich wieder erkannt habe, dass er ich bin und ich er. Dass es keine Trennung gibt. Dass er genauso einen göttlichen Funken in sich trägt, wie ich.
Durch ihn, meinen lieben "Spiegel", habe ich das andere Extrem des Pendels 1. Chakra gesehen. Mein Problem, o.k. meine Herausforderung, ist es, nicht zu flüchten. Seit März 2007 bin ich nicht mehr "weggezischt", wenn mir etwas zu mühselig war. Dieses "Was mach` ich eigentlich hier, ich will weg
" ist die andere Seite, auf die das Pendel 1. Chakra schwingen kann.
Das ausbalancierte 1. Chakra bedeutet: Ich bin gerne hier. Ich bewältige alle Herausforderungen mit Leichtigkeit.
Und diesen Zustand erreiche ich derzeit nur mit Bewusstseinsarbeit, ansonsten wäre ich bewusstseinsmässig weg.
Viele liebe Grüße
Ingrid
Viele liebe Grüße
Ingrid