Chakren öffnen

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Also nicht öffnen sondern eine Art Fluss wieder in Gang setzen?
*duck*

Naja...Jetzt mal ganz ehrlich.

Es ist doch ein Gefühl der Befreiung ,wenn es sich öffnet.
Warum sollte man es also nicht als öffnen bezeichnen.
Eine Art Fluss trifft es natürlich auch ganz gut.
Z.B. ergießt sich der Fluss des herzchakras bei voll geöffnetem Zustand ja auch in das endlose Meer der bedingungslosen Liebe.
Also nach vorne hin.

Es wurde ja auch schon gesagt ,ein öffnen würde der Struktur des Chakras wiedersprechen , aber wieso eigentlich ??

Es kommt doch auch darauf an wie man das Wort "öffnen" auslegt.

Etwas kann sich öffnen wie eine Blüte,etwas kann sich öffnen wie eine Tür oder etwas kann sich öffnen wie ein Buch.

Es gibt so viele Möglichkeiten,dass man meiner Meinung nach nicht sagen kann.

Das ist öffnen und das nicht.

Und wenn Blockaden auf dem Herzchakra sind (die übrigens durch egozentrisches Verhalten entstehen - durch Einteilungen in gut und böse , die sehr verhängnisvoll sind ,besonders in der Meditation)

Dann ist es nicht frei ,also ist es doch auch geschlossen !

Oder wie Allegrah vllt. annehmen würde.

Der Denkprozess und das Wahrnehmen von Freiheit ist gestört , weil unbewusste negative Erinnerungen einen von der klaren Wahrnehmung ablenken.(Wobei man vllt. anmerken sollte ,das komischerweise im Gehirn noch kein Bereich festgestellt wurde der Erinnerungen speichert...)
 
Glaubst du man kann sagen dass das Herzchakra beispielweise verschlossen ist ,durch egozentrisches Verhalten ?

Oder glaubst du wie Peterle ,dass man überhaupt nicht wissen kann was richtig oder falsch ist und man daher auch nicht meditieren kann,weil es falsch ist und den natürlichen Weg des Menschen verfälscht , weil man in gut und böse denkt ?

Ist es nicht viel eher so ,dass man bevor man meditiert in gut und böse denkt und durch das meditieren erkennt was rechtschaffen ist und was nicht??
Ich denke, du hast da was falsch verstanden.

Wenn du etwas denkst, emotional fühlst, willst - dann geht damit unmittelbar eine Veränderung in deinem Energiesystem einher.

Wenn du also deine Chakren öffnen willst, dann verändert sich dein Energiesystem alleine schon durch die Intention, das zu tun. Danach verändert es sich noch einmal durch die Übung, die du dann ausführst. Aber egal, wieviel du auch deine Übung ausführst, die Veränderung durch die Intention ist bereits geschehen und wird durch die Übung nicht tangiert.

Insofern ist deine Intention "schlecht", weil du sie, wenn du sie erst einmal hast, nicht mehr rückgängig machen kannst, und du auch noch so viel an deinem Energiesystem herumhantieren kannst, wie du willst, sie dadurch ebenfalls nicht rückgängig gemacht wird.

Alles klar?

Darüberhinaus ist das Energiesystem des Menschen so komplex wie die biologischen Vorgänge, die sonst im Körper stattfinden. An denen hantierst du auch nur dann herum, wenn du präzise weisst, was passiert. Niemand, der halbwegs bei Trost ist, spritzt sich jeden Tag Adrenalin nur um sich gut zu fühlen. Medikamente nimmst du nur dann, wenn dein Körper bereits aus dem Gleichgewicht gefallen ist.

Beim Energiesystem haben jedoch manche Menschen den Glauben, sie könnten da alles mögliche tun, und das sei völlig gesund und in Ordnung. Dabei kann übermässige Konzentration auf gewisse Chakren, beispielsweise das Hara, deine Verdauung durcheinander bringen. Oder Konzentration auf das Herzchakra kann bewirken, dass du emotional die Kontrolle verlierst, wenn du es nicht willst.

Das ist natürlich alles nicht extrem schlimm, aber seltsamerweise scheinen sich jene, die derartige Chakren-Meditationen ausführen, kaum jemals bewusst zu sein, dass sie gerade dabei sind, sich selbst zu manipulieren. Derartige Chakren-Meditationen sind ungefähr so, wie wenn du regelmässig Medikamente schluckst. Einfach so. Da solltest du schon präzise wissen, was du tust, sonst lässt du es besser sein.

Es gibt jedoch viele Meditationen, die viel sanfter sind und daher für die Mehrheit der Menschen geeigneter. Vipassana gehört dazu. Zazen. Grundsätzlich alles, wo du nichts forcierst. Energiemeditationen und dergleichen benötigen Konzentration - und sind somit per definitionem forciert. Wenn du richtig Vipassana ausübst, dann werden sich deine Energien und Chakren nach und nach auf sanfte Art und Weise von selbst richtig einpendeln, ohne dass du irgendwie in den Vorgang eingreifst.

Alles klar?
 
Danke für die Erklärung, 47.

Und das mit Gehirn und Erinnerungen speichern ist glaub so, dass es dafür kein festes Areal gibt, sondern die Erinnerungen quasi im ganzen Gehirn verteilt sind, sich also nicht auf einen Bereich beschränken.

lg, Diana
 
achja^^ der Gehirntyp :D

Ja ok ,das ham wa ja jetzt wohl geklärt ,dass das alles ausm Gehirn entsteht und dass man die Chakren trotzdem auch auf eine andere Art betrachten kann.

Aber was meinst du denn zum Öffnen und Schließen ?

Würdest du sagen Chakren "öffnen" ist richtig ausgedrückt , falsch ausgedrückt oder findest du es ist nicht wichtig wie man es bezeichnet sondern wie es sich anfühlt ?`

Ich jedenfalls finde sich über den Begriff "öffnen" überhaupt zu streiten ist sinnlos ,aber wo du nun schon mal da bist kannst du auch gerne deine Meinung dazu preis geben.

Glaubst du man kann sagen dass das Herzchakra beispielweise verschlossen ist ,durch egozentrisches Verhalten ?

Oder glaubst du wie Peterle ,dass man überhaupt nicht wissen kann was richtig oder falsch ist und man daher auch nicht meditieren kann,weil es falsch ist und den natürlichen Weg des Menschen verfälscht , weil man in gut und böse denkt ?

Ist es nicht viel eher so ,dass man bevor man meditiert in gut und böse denkt und durch das meditieren erkennt was rechtschaffen ist und was nicht??

Ich stelle ganz bewusst mal ein paar Fragen bei denen man sich weniger darüber streiten kann von wo aus etwas geregelt wird, ok ??

lg

47

Chakren sind Nervenzentren, die erst durch die Stimulation im Gehirns empfunden werden können. Daher können sie nicht an der Stelle aktiviert werden, wo sie auch empfunden werden, sondern allesamt im Gehirn.
Wenn man seine Konzentration (Aufmerksamkeit) auf eine bestimmte Region lenkt und diese Punkte mit seinem Willen (Gehirn) auf eine bestimmte Wahrnehmung trainiert, kann man jederzeit all diese Punkte spüren.
Ich kam darauf, als ich zum ersten Mal rein zufällig mein Herzzentrum spürte: Seins-Liebe
Diesen Zustand konnte ich hinterher willentlich selber einleiten.
Ich habe beobachtet, dass ich sie immer mithilfe bestimmter Dinge selber hervorrufen konnte, in dem ich z.B. etwas beobachtete oder hörte, was mich erst in einen tranceähnlichen Zustand versetzte und anschließend das Herzzentrum stimulierte. Training ist alles.
Mit anderen Zentren kann man genau so arbeiten. Wenn das Gehirn z.B. in den Trancezustand kommt, zumindest bei mir, nimmt es sich wie in einer ganz anderen Dimension wahr, was sich sehr stimulierend und später kraftraubend auf den Körper auswirkt. In dieser Phase fühlt man sich tatsächlich wie Gott in Frankreich :D, obwohl man mit dem Körper noch in DE sitzt. ;)
Manchmal kommen dann Ideen, die man später im Leben wiederfindet und genau an dieser Stelle wird es für einen nüchternen Menschen wie mich interessant. Für mich ist nicht ausschlaggebend, was ich mir da zusammenwahrnehme, sondern wie authentisch das ist, was ich da wahrnehme. :)
 
Danke für die Erklärung, 47.

Und das mit Gehirn und Erinnerungen speichern ist glaub so, dass es dafür kein festes Areal gibt, sondern die Erinnerungen quasi im ganzen Gehirn verteilt sind, sich also nicht auf einen Bereich beschränken.

lg, Diana

Ja das wäre logisch,die verschiedenen Chakren sind ja auch bestimmten Arealen zugeordnet , nur leider konnte man bisher nicht feststellen wo die Erinnerungen in Gehirn gespeichert werden und sogar Mediziner gehen teilweise davon aus ,dass sie ausserhalb des Gehirns gespeichert werden.

Dann wäre der Verstand aber auch außerhalb des Gehirns.
 
@Allegrah:
beschreib doch mal, wie du in diesen Trancezustand kommst.

lg, Diana

Meist mit Musik. Dann konzentriere ich mich ganz auf sie und versuche im gleichen Takt zu schwingen. Alles andere kommt von alleine.

Hier z.B. könnte ich so richtig mich in der Musik verlieren. ;)

Es ist jedoch wichtig, dass ich die Worte im Lied nicht verstehe, weil sie sonst den Verstand (Konzentration) ablenken. ;)
 
Ich habe hier grade mal was interressantes gefunden.

"Das Gehirn wirkt nicht als Speicherplatz, nicht einmal der Verstand, sondern nur als notwendige physikalische Verbindung mit seinem morphischen Umfeld."

Ist zwar nur eine Spekulation , aber klingt durchaus plausibel :D

Wenn man es uunbedingt aus wissenschaftlicher Sicht betrachten möchte.
 
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Meist mit Musik. Dann konzentriere ich mich ganz auf sie und versuche im gleichen Takt zu schwingen. Alles andere kommt von alleine.

Hier z.B. ...
könnte ich so richtig mich in der Musik verlieren. ;)

Es ist jedoch wichtig, dass ich die Worte im Lied nicht verstehe, weil sie sonst den Verstand ablenken. ;)
Klingt interessant, danke.
Ich lass mich leider zu schnell von sowas ablenken, ob ich's versteh' oder nicht.

lg, Diana
 
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