Chakra Yoga Nidra!

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Es treten Kräfte auf? Was sind denn das für Kräfte? So habe ich das noch nie betrachtet. Kann man zu den Kräften irgendwas lesen?

Bestimmt gibt es dazu auch viel zu lesen, aber das nützt nicht viel, es schadet eher, weil man bestimmte Vorstellungen entwickelt, und tatsächlich auch schon diese Vorstellungen wiederum Kräfte in Bewegung setzen.

So wie man über die Chakren viel Zeugs lesen kann was keiner von denen die es beschreiben je selber erlebt hat. Und dann liest man Vorstellungen und Kopien von Vorstellungen.

Ja, es gibt Kräfte. Der ganze Körper ist ein einziges Bündel verschiedenster Kräfte und Kraftnetze. In der Meditation zieht sich das Bewusstsein mehr und mehr von der Außenwelt zurück (im Prinzip ist die gesamte Außenwelt übrigens einfach nur eine Projektion der inneren Kräfte und ihrer Wirkungen). Das Bewusstsein wird mehr nach innen gelenkt, und erlebt die Kräfte direkt anstatt über den Umweg von Projektionen.

Man spricht zb von Chi-Strömen. Chi, die Lebenskraft, die sich im Körper entlang bestimmter Bahnen bewegt. Eine der ersten Wirkungen von Meditation ist eine Reinigung dieser Bahnen, weil sich die eigene Innenwelt mehr ordnet. Wenn die Bahnen sich reinigen, kann mehr Chi fließen. Wenn mehr Chi fließt, löst es bestimmte Wirkungen aus, und unter anderem können das solche Schwankungen sein.

Es gibt noch viele Wirkungen, doch auch da ist es viel schöner, diese selber zu erleben als etwas davon zu lesen.

Wie gesagt, der Gedanke an sich, jeder Gedanke, hat Kraft und erzeugt Wirkungen demnach. Und je klarer die Gedanken gefasst werden können, umso stärkere Kräfte treten auf.

Wenn man von Chakra Yoga redet, meint man auch die Chakren und die Kundalini. Doch bevor die Kundalini selbst erwacht, zeigen sich als erstes verstärkte Chi-Ströme. Diese Ströme selber sind schon mit so eigenartigen Wirkungen versehen, dass man das Wirken dieser Ströme selber schon für die Kundalini oder schlimmer noch, gleich für Erleuchtung hält.

Wenn also solche Kräfte auftreten, wahrnehmen, beobachten, und weitermeditieren. Es regelt sich alles von selbst.
 
Ah. Ja von Kundalini habe ich schon einiges gelesen. Vom Chi und den Chakren auch. Habe das nur nie mit den Schwankungen in Verbindungen gebracht. Viel eher habe ich das Chi damit in Verbindung gebracht, dass ich mit meinen Händen eine "Energiekugel" machen kann. Aber jemand hat mir mal gesagt, dass das wohl was mit Magnetismus zu tun habe oder so.
 
Heute hatte ich unbegründete Glückseligkeit einhergehend mit unbegründetem leichtem Weinen. Ich hatte wieder das Kopfkribbeln, von dem ich vorher schon sprach. Diesmal jedoch weitete sich das Kribbeln auch auf die Wirbelsäule und den kompletten Rücken aus. Ich merkte es vor allem in der Halswirbelsäulengegend. Fühlte sich zeitweise wie das Gefühl von Gänsehaut an. Ich hab aber so meine Zweifel ob das Gänsehaut gewesen sein soll.
 
Yep. Geht es. Heute morgen beendete ich meine Meditation und setzte mich an den Rechner. Mir nichts dir nichts hatte ich rythmische Gänsehaut (also Gänsehaut an und aus an und aus) am Rücken und am Kopf und diesmal hat es den Bauch auch gleichzeitig erwischt, wobei ich bezweifel, dass das Gänsehaut gewesen ist. Ich will mich da nicht zu weit heraus lehnen, aber ich glaube, dass ich leicht die Kundalini aktiviert habe.

Edit: Ist es denn möglich leicht aktivierte Kundalini mit Gänsehaut zu verwechseln? Ich kann mir selber einfach nicht erklären, weshalb ich Gänsehaut haben sollte und am Kopf habe ich eigentlich normalerweise niemals Gänsehaut.

Edit2: Wenn ich mir den Post von dir m290 durchlese, vermute ich jetzt, dass es verstärkte Chi-Ströme sind, die ich da gemerkt habe. Ist es möglich verstärke Chi-Ströme mit Gänsehaut zu verwechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das sind so typische verstärkte Chi-Ströme. Es gibt da die wärmenden und die kühlenden Ströme, letztere können auch sehr gut Gänsehaut verursachen.
 
Dachte ich mir schon. Es scheint sich ja mittlerweile so einzustellen, dass immer wenn ich meditiere "Gänsehaut" bekomme. Das wäre ja schon komisch, wenn das die sonst übliche Gänsehaut wäre. Mir ist das nur wichtig einzustufen, was das ist. Ab jetzt gilt es dann wohl letzten Endes dem Prozess zu vertrauen und schauen, was diese Chi-Energie so tun wird.
 
"Meine Güte." Jetzt merk ich wieder diese Ströme, obwohl die letzte Meditation ein paar Stunden zurückliegt. Es fühlt sich wunderschön an und irgendwie massierend. Ich missbrauche diesen Thread als eine Art Tagebuch (zumindest vorerst).
 
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So, gestern Abend ging ich dann ins Bett und legte mich auf den Rücken. Ich fühlte dann Chi-Ströme an beiden Leisten. Aufgrund dessen konnte ich erst einmal nicht einschlafen. Irgendwann drehte ich mich auf die Seite. Die Chi-Ströme an den Leisten merkte ich dadurch immerhin schon nicht mehr aber meine Aufmerksamkeit war spontan auf einmal auf der unbedeckten Wange. Diese Wange wurde heiß. Sie wurde so heiß, dass ich kurzzeitig Angst hatte, das ich mir Verbrennungen hinzuziehen könnte. Objektiv war die Wange kalt. Subjektiv war sie fast am brennen.

Jetzt noch eine Sache, die vielleicht besser geht: Nach einer Zeit der Meditation merke ich, dass mein Nacken sehr steif wird und anfängt ein wenig weh zu tun. Wenn ich meditiere, dann halte ich meinen Kinn fast parallel zum Boden. Ich neige den Kopfe aber ein wenig nach unten. Gibt es bessere Haltungen des Kopfes? Was kann man tun, wenn mitten in der Meditation merke, dass mein Hals sehr steif wird und anfängt leicht weh zu tun? Ist es sinnvoll den Kopf in der Meditation kreisen zu lassen oder dies vor der Meditation zu machen? Ist es überhaupt problematisch, wenn der Hals anfängt ein wenig weh zu tun? Ich denke mal, dass diese Halsstarrheit und der kleine Schmerz schlicht und ergreifend durch die starre Kopfhaltung von immerhin mindestens 15Minuten von mir verursacht wird und es vielleicht einfach Gewöhnung braucht?
 
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