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ApercuCure
Guest
Das ist nicht 'irgendwie komisch' sondern eine innere Lebensweise, die in jedem Menschen in irgendeiner Form (zumindest latent) vorhanden ist. Dabei muss es nicht zwangsläufig so wie bei dir sein, dass es sich in der Form eines "Problem habens" manifestiert.
Es gibt z.B. auch Menschen, die gerne leiden (gibt aber auch noch unzählige andere Beispiele ). Ob bewusst oder unbewusst steuern oder stolpern sie immer wieder in Lebenssituationen, die ihnen Leid bringen, damit sie ihren Leidpegel (ähnlich dem Stresspegel) halten können.
Zur Sicherheit lasse ich mal den wichtigen Punkt nicht unerwähnt, dass es natürlich auch 'echtes', nicht beeinflussbares bzw. nicht selbst verursachtes Leid gibt.
Auch durch Leid kann ein Mensch sich auf eine bestimmte Weise spüren. Wenn ihm sonst der Zugang zu seinem inneren Wesenskern fehlt und er sich nicht anders zu spüren weiß, dann bleibt er bei diesem, ich nenns mal Programm, hängen.
Jo genau....du hast es erfasst und ich jetzt auch. Und was mach ich jetzt damit? Schließlich isses nur mehr ein kleiner Teil, der mich dazu drängt aber ne potenzielle Gefahrenquelle darstellt. Wobei ich bei mir den Eindruck habe, dass mir der Stresspegel durch den Leidpegel ungemein gut tut. Furchtbar, nicht?
Ich weiß es*kicher...ich bin Maso.
Therapie hin und her.....manchmal gehts anders schneller.