Burnout !

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Meines Wissens ist es in der sommerlichen Saison ausreichend, zehn Minuten am Tag die Arme und das Gesicht den Sonnenstrahlen auszusetzen. Dadurch werden hinreichende Dosen von Vitamin D gebildet. In den anderen Monaten sollte man dann halt Lebensmittel konsumieren, die genügend Vitamin D liefern...

Kann ich nicht genau sagen, ob das so ist. Auf der einen Seite steht was von 10 Minuten, auf einer anderen was von mehreren Stunden. Wenn das so wäre, mit 10 Minuten, gäb es vielleicht nicht so viele Menschen, die da einen Mangel haben, laut verschiedenen Seiten. 10 Minuten ist ja eigentlich fast jeder am Tag draußen, vermute ich mal.

Ich find's aber nachvollziehbar, weil's ja auch tatsächlich so ist, dass die Menschen damals draußen auf Feldern gearbeitet haben, zum Beispiel, während heute der Großteil in irgendwelchen Büros oder generell in geschloßenen Räumen sitzt.

Man braucht sich ja auch nur mal die Symptome von beidem ansehen - vom Vitamin D-Mangel und von der Schilddrüsenunterfunktion (wo auch jeder dritte was mit haben soll, mit der Schilddrüse, ob's stimmt, weiß ich natürlich nicht).
 
Kann ich nicht genau sagen, ob das so ist. Auf der einen Seite steht was von 10 Minuten, auf einer anderen was von mehreren Stunden. Wenn das so wäre, mit 10 Minuten, gäb es vielleicht nicht so viele Menschen, die da einen Mangel haben, laut verschiedenen Seiten. 10 Minuten ist ja eigentlich fast jeder am Tag draußen, vermute ich mal.

Jedenfalls kann man wohl festhalten, dass der menschliche Organismus das Vitamin D zu über 85% aus der Sonnenbestrahlung bezieht. Die Ernährung spielt bei der Vitamin-D-Versorgung demnach nur eine untergeordnete Rolle. Ich glaube, es existieren nicht allzu viele Produkte, die genug Vitamin D enthalten... Lachs kommt vielleicht in Frage, Milch enthält meines Wissens bereits kaum nennenswerte Vitamin-D-Dosen... Lebertran?^^

Dass eine übermäßige Sonnenbestrahlung das Hautkrebsrisiko erhöht, Sonnebrände verursachen kann und die Hautalterung fördert, brauche ich wohl nicht näher auszuführen.^^ Daher würde ich sagen: Sonnenbestrahlung ja, aber in Maßen.
 
Meines Wissens ist es in der sommerlichen Saison ausreichend, zehn Minuten am Tag die Arme und das Gesicht den Sonnenstrahlen auszusetzen. Dadurch werden hinreichende Dosen von Vitamin D gebildet. In den anderen Monaten sollte man dann halt Lebensmittel konsumieren, die genügend Vitamin D liefern...


10 Min?? die Stoppuhr nicht vergessen!

definitiv zu gering der Zeitrahmen!
 
Um Bournout , bzw. erneute Burnout zu vernmeiden: man sollte genügend Zeit für sich selbst nehmen, für alle seine Sinnesorgane: für einen wohltuendes Bad / Dusche jeden Abend, für einen gesunden Start in den Tag mit ein Paar Übungen und einem Trinken vom lauwarmen Wasser (es führt dazu den Darm zu entleeren: ein gesundes Darm=gesunder Körper=gesunder Geist nach Paracelsus).

Richen, schmecken, streicheln, sehen - genissen.

Die Japaner haben das auch schon längst gemerkt und praktizieren: nach jeder zwei Stunden intensiver Arbeit sich die Zeit für sich selbst nehmen: entwieder sich hinlegen und ruhen oder meditieren...

Es gibt viele Wege und alle führen zum Rom: das nennt sich die Selbstliebe.

Ansonsten bist du zu ehrgeizig und achtest du nur auf Erfolg, was den Weg zur Selbsliebe versperrt und dann bist du wieder mal dran.
 





BURNOUT

In unserer Leistungsgesellschaft lebten wir die längste Zeit nach dem Motto "schneller, besser, höher".

In Zeiten der Wirtschaftskrise glaubten wir unsere Existenz sichern zu müssen. Das machte uns zu ruhelosen, gehetzten und belasteten Menschen, die ihre eigene Lebensgestaltung nicht mehr selbst bestimmten, sondern sich nur mehr abmühten mit dem beruflichen Druck klar zu kommen. Die Folgen waren, Anzeichen von Burnout oder gleich totaler Zusammenbruch.

Durch eigene Erfahrung, im ehemalig vordersten Management, weiß ich, wovon ich spreche, da mich aus heiterem Himmel ein Burnout, aus dieser Führungskraft-Stellung hinauskatapultierte.

Burnout ist ein schleichender Prozess. Viele Menschen waren sich bisher noch nicht dessen bewusst, das sie bereits MITTENDRIN sind.

Anzeichen des Burnout-Syndroms, alphabetisch geordnet:
Antriebslosigkeit, Aggression, Angst, Desinteresse, Einsamkeit, emotionale Erschöpfung, geistige Erschöpfung, Gleichgültigkeit, Helfersyndrom, Hilflosigkeit, Hyperaktivität, körperliche Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Meidung sozialer Kontakte, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Orientierungslosigkeit, Panik, Schlafstörungen, Sinnlosigkeit, Verzweiflung

Rest auf dieser seite http://klausmehler.vpweb.de/Burnout.html
 
Jedenfalls kann man wohl festhalten, dass der menschliche Organismus das Vitamin D zu über 85% aus der Sonnenbestrahlung bezieht. Die Ernährung spielt bei der Vitamin-D-Versorgung demnach nur eine untergeordnete Rolle. Ich glaube, es existieren nicht allzu viele Produkte, die genug Vitamin D enthalten... Lachs kommt vielleicht in Frage, Milch enthält meines Wissens bereits kaum nennenswerte Vitamin-D-Dosen... Lebertran?^^

Ja, so hab ich das auch gelesen ...

Deshalb weiß ich nicht, ob es überhaupt möglich ist oder sein kann, Vitamin D ausreichend über die Ernährung einzunehmen.

Meines Wissens ist es in der sommerlichen Saison ausreichend, zehn Minuten am Tag die Arme und das Gesicht den Sonnenstrahlen auszusetzen. Dadurch werden hinreichende Dosen von Vitamin D gebildet. In den anderen Monaten sollte man dann halt Lebensmittel konsumieren, die genügend Vitamin D liefern...

Ist vielleicht wie mit Pflanzen, wenn die nicht genug Sonnenlicht/Tageslicht bekommen, gehen sie auch ein.
 
Ich danke Euch für Eure anregenden Gedanken, einiges dabei was ich noch nicht so gesehen oder bedacht habe.
Spannend wie andere das betrachten, was mich viel mehr beschäftigt ist wie die Gesellschaft auf Menschen reagiert die unter diesem sogenannten "Burnout" leiden.

Ich erfahre es so das in unserer Leistungsorientierten Gesellschaft kein Platz mehr für Gefühle ist, weder darüber zu sprechen, geschweige denn Sie zu fühlen, was ich sehr schade finde, ich habe das Gefühl das wir nur mehr Fassaden sind die halt funktionieren dürfen.

lg
LaFetonina
 
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Ich bin Workaholic. Ich bin Perfektionist. Und ich bin grad dabei, mein Burn-out wieder zu verlassen. So ganz geschafft habe ich es noch nicht. Im Prinzip bin ich seit Jahren mittendrin, hab's halt immer wieder verdrängt, weil "ich ja so gerne arbeite." Ich arbeite nach wie vor gerne, aber mit Maß und Ziel. Der Druck kam nie von außen, der kam immer von mir selbst. Ich habe wirklich lange gebraucht, um zu 100% dazu zu stehen und noch viel länger, etwas dagegen zu tun.

Ich hatte das Glück, dass meine Familie und meine Freunde mich immer wieder und immer öfter und immer nachdrücklicher darauf aufmerksam gemacht haben. Ich wusste ja auch schon lange, dass sie recht haben, mir ging es auch überhaupt nicht gut. Nur wusste ich nicht, was ich dagegen tun kann. Weil mein Wissen allein nicht ausreichte, um etwas zu ändern.

Nach einigen durchaus von mir selbst provozierten Dramen sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich habe ich dann irgendwann den Punkt erreicht mir einzugestehen, dass ich es alleine nicht schaffen kann. Seitdem mache ich eine Gesprächstherapie - noch gar nicht so lange, ca 5 Monate. Und ich muss sagen: es hat sehr schnell geholfen.

Meine Therapeutin kommt mir prinzipiell mit dem krassen Gegenpol (man muss auch gar nicht arbeiten - um nur ein Beispiel zu nennen) und macht mich damit teilweise fast wahnsinnig, aber so kann sie mich in die Mitte bringen.

Ich habe es letzte Woche im Urlaub zum ersten Mal seit Jahren geschafft, meine Mails vom BB zu verbannen und kein einziges Firmentelefonat zu führen, kein einziges Mail zu lesen/zu schreiben o.ä.

Ich habe meine Arbeitszeiten reduziert, mache mehr Pausen, nehme mir mehr Zeit für mich und mein Privatleben, mache wieder mehr Bewegung, bin nicht ständig gestresst und gehetzt, habe viel weniger Druck und lebe wieder. Und habe dabei erkannt, dass ich meine Arbeit trotzdem gut mache, wenn nicht sogar besser, weil die ständige Überarbeitung sich auch nicht gerade positiv auswirkt - ganz im Gegenteil, ich habe die letzten Monate mehr Fehler gemacht als jemals zuvor.

Ich weiß, dass ich noch nicht ganz draußen bin und vermute, dass ich auch nie ganz geheilt sein werde, eben weil ich so bin wie ich bin.

Aber ich bin auf einem guten Weg. :)
 
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