Burn out- wie gehe ich mit betroffenen um???

Liebe Andrea!

Der Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid ist ein sehr großer.

Mitgefühl bedeutet nichts anderes, als dass du verstehst warum sich dein Freund so fühlt und ihm eben nach seinen Vorgaben beistehst.

Mitleid ist weder für deinen Freund gut noch für dich. Du darfst sein Leiden nicht übernehmen. Sobald du ein Gespräch mit ihm beendet hast, solltest du wieder zu deiner „Tagesordnung“ übergehen ohne dir Gedanken darüber zu machen, wie schlimm sein Erlebtes ist, „wie kann ich helfen, wie geht’s mit ihm weiter,...“.

Du hast sehr viel Mut und Kraft in dir, wenn du deiner Schwägerin schon beigestanden bist und jetzt diese Aufgabe übernimmst. Ich kann mich vor solchen Mitmenschen immer nur verneigen!

Schütze dich in dem du in einer Meditation um Beistand bittest. Wenn du meditierst.
Und wenn nicht, genügt schon alleine der Gedanke an unsere feinstofflichen Helferlein.

Wir haben jeder einzelne von uns einen Geistführer und einen Schutzengel. Vertraue auf deine Intuition, dein Bauchgefühl, die Eingaben deiner Engel.

So wie ich das sehe, hast du deine Lebensaufgabe gewählt, für andere Seelen in Not da zu sein. Also wirst du es auch schaffen.

Liebe und Friede sei mit dir

LG
Nelly
 
Werbung:
Liebe Andrea,
wenn jemand wegen Burnout im Spital liegt, dann hat er schon einen langen Leidensweg hinter sich. Um sich von einem Burnout zu erholen, benötigt es viel Zeit und Verständnis, deshalb ist es wichtig, dass Du ihm nicht zu schnell versucht zu helfen und ihn nicht zu stark unterstützt, sondern versuche ihm bei zu stehen, ohne von Deiner eigenen Kraft ein zu büssen, dies ist sehr wichtig.
Die Gefahr besteht darin, durch zu schnelles helfen wollen, jemanden mit Burnout zu überfordern
Versuche mit ihm einen so normalen Umgang wie möglich zu pflegen und überlasse den Rhythmus ihm.
Das wichtigste ist aber immer, wenn man jemandem helfen möchte, sich selber und die eigene Kraft nicht zu vergessen.
 
Zurück
Oben