Burger King wird verklagt: Veggie-Burger liegt am Fleischgrill

Ja eh.
Ich würd wegen Gemüse einen Griller gar nicht erst anwerfen ...

:D
Gegrilltes Gemüse ist viel besser als gekochtes oder rohes Gemüse.
Ausserdem, bei so einem gemeinsamen Grillabend, kann man auch erst alles vegetarische grillen und später eben das Fleisch. Dürfte ja nun wirklich nicht das Problem sein
 
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Es gibt auch Vegetarier und Veganer, die es aus religiösen Gründen sind, und es wundert mich, dass das ausgerechnet in diesem Forum immer wieder ausgeklammert bzw. belächelt wird. Nicht nur Moslems wollen vielleicht ihren Veggie-Pattie nicht mit dem Bacon-Fett dran serviert bekommen, es gibt ja auch noch zig andere Glaubensrichtungen, in denen Vegetarismus bzw. Veganismus eine Rolle spielen kann bzw spielt, z.B. im Buddhismus oder im Jainismus, etc. (die Liste ist ja doch recht lang) und die aus diesen Gründen eine Kontamination einfach vermeiden wollen (mit welchem Tierfett auch immer).

Und auch wenn einem religiöse bzw. spirituelle Aspekte völlig egal sein sollten: Ich will als Konsument halt schon gern wissen, was wo drin ist oder dran klebt. Dass es Usus ist, drauf zu pfeifen, spricht halt nicht für die jeweilige Gastronomie und ist in meinen Augen eine Unart (bin aber vielleicht wirklich verwöhnt, weil ich selber mal ne Kochausbildung begonnen hatte und wir da schön gedrillt wurden ;) - zurecht).
Und: Nur weil etwas "Fast Food" ist, muss es nicht per se Dreck sein (weder in der Zubereitungsart noch qualitativ; innovative Fast Food-Betreiber zeigen ja, dass es auch anders geht).
Oder anders gesagt: Wenn es "Veggie" heißt, darf der Konsument erwarten, dass es hundertpro Veggie ist. Wenn sie die Bezeichnung vermeiden, sollen sie halt drankleben, was sie wollen.
 
Es gibt auch Vegetarier und Veganer, die es aus religiösen Gründen sind, und es wundert mich, dass das ausgerechnet in diesem Forum immer wieder ausgeklammert bzw. belächelt wird. Nicht nur Moslems wollen vielleicht ihren Veggie-Pattie nicht mit dem Bacon-Fett dran serviert bekommen, es gibt ja auch noch zig andere Glaubensrichtungen, in denen Vegetarismus bzw. Veganismus eine Rolle spielen kann bzw spielt, z.B. im Buddhismus oder im Jainismus, etc. (die Liste ist ja doch recht lang) und die aus diesen Gründen eine Kontamination einfach vermeiden wollen (mit welchem Tierfett auch immer).

Und auch wenn einem religiöse bzw. spirituelle Aspekte völlig egal sein sollten: Ich will als Konsument halt schon gern wissen, was wo drin ist oder dran klebt. Dass es Usus ist, drauf zu pfeifen, spricht halt nicht für die jeweilige Gastronomie und ist in meinen Augen eine Unart (bin aber vielleicht wirklich verwöhnt, weil ich selber mal ne Kochausbildung begonnen hatte und wir da schön gedrillt wurden ;) - zurecht).
Und: Nur weil etwas "Fast Food" ist, muss es nicht per se Dreck sein (weder in der Zubereitungsart noch qualitativ; innovative Fast Food-Betreiber zeigen ja, dass es auch anders geht).
Oder anders gesagt: Wenn es "Veggie" heißt, darf der Konsument erwarten, dass es hundertpro Veggie ist. Wenn sie die Bezeichnung vermeiden, sollen sie halt drankleben, was sie wollen.

Es gibt eben nicht DIE Veganer oder Vegetarier. Die sind genauso wenig eine homogene Gruppe wie es die Fleischesser sind.
@Loop hat den religiösen Aspekt auch angesprochen ganz am Anfang des Threads.
Und Burger King hat eben auch groß geworben damit, dass der Burger 100% Veggie ist. Tja.....dann muss er sich auch dran halten....oder korrekt deklarieren.

Ich verklage zwar niemanden :D, aber ich werde auch in Zukunft mich und mein Gemüse von Fleischbrutzeleien fernhalten, weil mir ganz einfach davon graust.

Das muss kein Fleischesser verstehen und das können manche meinetwegen weiterhin in Lächerliche ziehen, damit kann ich gut leben. :)
 
Sorry, habe nicht alles durchgelesen,......aber.....ich war am Wochenende auf einem Adventmarkt, wo es Waffeln zu kaufen gab. Süße mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten und auch saure. ich entschied mich für eine Waffel mit Nutella und Schlagobers,...…..und musste beim Essen feststellen, dass die Waffel nach Speck schmeckte.
Sowohl die süßen als auch die sauren Waffeln wurden auf dem selben Waffeleisen gemacht...…...kombinierte ich dann.
 
Sorry, habe nicht alles durchgelesen,......aber.....ich war am Wochenende auf einem Adventmarkt, wo es Waffeln zu kaufen gab. Süße mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten und auch saure. ich entschied mich für eine Waffel mit Nutella und Schlagobers,...…..und musste beim Essen feststellen, dass die Waffel nach Speck schmeckte.
Sowohl die süßen als auch die sauren Waffeln wurden auf dem selben Waffeleisen gemacht...…...kombinierte ich dann.

Aber wenigstens hast Du nicht gesündigt *hust
 
Ist es doch.
Wenn etwas als vegetarisch oder vegan gekennzeichnet wird, sind keine tierischen Bestandteile enthalten im Produkt.
Ganz normale Kennzeichnungspflicht.
Wenn tierische Inhaltsstoffe dran sind bzw. mitsamt diesen und nicht getrennt oder nach Saubermachen des Grills zubereitet wird, ist es eben de facto nicht vegan -- und soweit ich weiß auch "kontaminierter" als "in Spuren enthaltene ..." gekennzeichnete Lebensmittel. Ich schätze mal, der Veggie-Burger von B-King enthält nicht das V-Label und könnte es, nachdem ich jetzt noch mal interessehalber kurz recherchiert habe, offenbar auch nicht erlangen. Kann man natürlich auch als eine Art Kennzeichung sehen; allerings gibts auch vegane Produkte, die dieses Label nicht tragen. Gemüse z.B. ;)

Als Veganer oder Vegetarier ist man natürlich auf der sicheren Seite, wenn man solche Fertigprodukte weg lässt. Schade ist halt, wenn mit solchen Bezeichnungen getäuscht wird.
Dennoch sicher eine super Sache für viele Menschen, die eine leidfreiere bzw. gesündere Alternative zur Verfügung gestellt bekommen wollen, Kontamination hin oder her (und ginge es mir "nur" um die Ethik, hätte ich btw. mit Kontamination kein allzu großes Problem, sofern sie das Rinderfett nicht extra wegen meinem Burger ausgraben).
 
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Wenn tierische Inhaltsstoffe dran sind bzw. mitsamt diesen und nicht getrennt oder nach Saubermachen des Grills zubereitet wird, ist es eben de facto nicht vegan -- und soweit ich weiß auch "kontaminierter" als "in Spuren enthaltene ..." gekennzeichnete Lebensmittel. Ich schätze mal, der Veggie-Burger von B-King enthält nicht das V-Label und könnte es, nachdem ich jetzt noch mal interessehalber kurz recherchiert habe, offenbar auch nicht erlangen. Kann man natürlich auch als eine Art Kennzeichung sehen; allerings gibts auch vegane Produkte, die dieses Label nicht tragen. Gemüse z.B. ;)

Als Veganer oder Vegetarier ist man natürlich auf der sicheren Seite, wenn man solche Fertigprodukte weg lässt. Schade ist halt, wenn mit solchen Bezeichnungen getäuscht wird.
Dennoch sicher eine super Sache für viele Menschen, die eine leidfreiere bzw. gesündere Alternative zur Verfügung gestellt bekommen wollen, Kontamination hin oder her (und ginge es mir "nur" um die Ethik, hätte ich btw. mit Kontamination kein allzu großes Problem, sofern sie das Rinderfett nicht extra wegen meinem Burger ausgraben).

Es geht ja nicht nur um Ethik. Es geht ja vor allem darum, dass dich jedes konsumierte Tier-Partikel kränker macht. Also auch um Anti-Aging. Wenn dann halt gefaked wird, du aber denkst, es wär vegan, ist das schon problematisch.
 
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