Hallo DruideMerlin!
Ich meine, wenn eine verheiratete Frau mit Kindern einen Sohn von einem anderen Mann bekam, und sich diese Zeichen bemerkbar machten, dann konnte es schon der Fall sein, dass sie sich zu einem solchen ungewöhnlichen befreienden Schritt entschlossen hatte, es möge ein Gott von dem es keine genaue Vorstellung oder Beschreibung gegeben hatte, hier ein Machtwort sprechen und entscheiden, ob es auf der reichen ägyptischen Seite, oder auf dem armen hebräischen Ufer stranden sollte, dieses Kind.
Wenn hier die rasch fließenden und damit frischen Gewässer auf der ägyptischen Seite zu finden waren, nun das konnte man vielleicht als Zufall bezeichnen, oder als eine Handlungsweise sehen, wo die Mutter den Knaben untergebracht haben wollte.
Die mit den Noah-Erzählungen gleiche Vorgeschichte konnte sehr wahrscheinlich aus dem babylonischen Raum als Ergänzung zur eigenen Religion mitgenommen worden sein.
Die Anwendung selbst und das vorbestimmte Ergebnis in der Strömung war in ihrer Situation eine nur logische Entwicklung.
So ähnlich kennen wir es etwa auch aus der Urteilssprechung von Salomon.
Aber auch eine andere Systematik ließe sich da herauslesen:
Bei Moses wird das Verlassen und Verstoßen durch die leibliche Mutter charakterisiert,
und es folgt bei ihm eine NTE mit Verknüpfung an einen weiblichen Körper.
Zum Vergleich findet beim Nazaräner eine Abweisung durch den leiblichen Vater statt,
und ein sich später ereignende NTE mit Verknüpfung an einen männlichen Körper ist die Folge.
Im Falle des Knabens im ersten Lebensjahr ist die unmittelbare und direkte Orientierung wesentlich, aber in den späteren Lebensjahren bei einem Nazaräner da wird es mit 29 Lebensjahren eine Folgeentwicklung gewesen sein, mit der Hinwendung zu einem sprechenden Ersatzvater, der ausführlich mit Stammbaum dokumentiert worden ist.
So oder so eine einseitige Fixierung aus einem Mangel heraus.
Andere Beispiele, etwa Jesaja, berichten von dieser Problematik wenig.
Auch beim Lehrer der Gerechtigkeit ist das nicht der Fall. Zu dem noch gesagt werden sollte, zu diesem ursprünglichen Johannes dem Täufer, dass er von der überquellenden Wundertätigkeit gar nicht profitieren konnte, weil er doch bereits knappe 200 Jahre davor gewirkt hatte und unmittelbaren Messiashoffnungen nachgegangen ist. Aber genau so ist es in der Bibel beschrieben, die Messiaserwartungen wurden hervorgehoben, und eine mögliche Wunderheilung wurde gar nicht angedeutet war er doch im Himmel der Geringste, eine der als unmittelbar und als neu bezeichneten Seelen.
Ebenso steht dann dieses Vater und Mutter verlassen
und sich an andere Personen orientieren in einem ganz anderem Lichte da.
Also, es ging das Kamel Arche durch das Nadelöhr Kästchen und ist als Bundeslade herausgekommen.
Daraus konnte man allerlei nützliche Gesetze gestalten.
Wobei der Umstand der Lade zwar zu beachten gewesen ist,
aber nicht selbst als Gesetz gegolten hatte.
Ich will es vielleicht so sagen, wenn wir ein sterbliches Jenseits für denkbar halten,
und nach dem großen Verlust des eigenen Körpers, da wird die Notwendigkeit der Erhaltung des restlich verbliebenen Daseins schnell bewusst. Eine Handlungsweise und ein Verhalten wie es jemand der an der Existenzgrundlage stets genagt hatte, bestens kennt. Eine solche Seele braucht nur einfach im gleichen Trott weiter zu vegetieren.
Wesentlich spannender und interessanter ist das bei einem in Wohlstand lebenden Reichen. Der die Nähe des Verlustes und des Todes nicht so kennt. Zwar hat auch er einen herben Abgang nach dem Tode ohne Körper zu erfahren, aber sein Empfinden im Reichtum ist ein anderes, um sich sofort an die neuen Gesetzmäßigkeiten anzugleichen.
Die geistige Entwicklung von Moses mit seinen Kästchen ist dagegen ein Klacks.
und ein