Bundeshaushalt 2011

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Das heisst natürlich ich darf mich darüber aufregen wenn der Liter Milch, oder die Packung Reis wieder um 20 ct teuere wurde, aber der im Berufsleben steht nicht weil er ja Geld verdient (Begriff Mindestlohn sagt dir warscheinlich nichts)? Natürlich darf der Berufstätige mir die schuld an der Teuerung geben... Schöne Realität, die sich zum glück noch nicht bewahrheitet hat.

Klar kann sich jeder drüber aufregen, nur die Relationen auch wenigstens sehen wollen. Wo schon wenig ist, tut jede Steigerung weh, ist irgendwie sogar logisch.
Des weiteren tangieren mich Preissteigerungen gar nicht, dürfen mich persönlich gar nicht tangieren, da wir jede Woche für das gleiche Geld einkaufen gehen müssen und das muss dann reichen, egal ob irgendwas teurer geworden ist. Es muss reichen, denn mehr geht nicht. :rolleyes:

Zudem, ist Mindestlohn wohl kaum 3000 € Netto. Da wären die Mindestlohnbezieher aber froh, wenn sie so viel hätten.

Nun jammern allein bringt das aber nicht zustande.

Nein, nicht alleine, dazu gehört anprangern der ach so hohen Staatsausgaben, immer wieder darauf hinweisen, dass es so nicht mehr tragbar ist und schön der FDP folgen und Privatversicherungen als Selbstverantwortung hochhalten. Das ist halt ein Zusammenspiel. gezielter Mainstream

Es ist immer wieder herzlich vom kleinen Schlucker zu reden. Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, und was spricht dagegen neben einer Sozialversicherung auch eine Privatversicherung zu haben, ich habe seit 15 Jahren eine, weil die sozialversicherung nicht alle Kosten abdeckt.

Also Hartzer können natürlich ..... ohne wenn und aber ...... auch gerne große Schlucker sein, was aber an der Bedeutung, Hartz4 = arm nichts ändert. Aber wir wissen doch, lieber arm dran, als Bein ab, oder war das doch so, lieber arm dran, als ohne Hirn ........... :D

Zu deiner privaten Zahnzusatzversicherung, die ist noch überflüssig bei Hartz4, da bekommste vom Staate, wenigstens das du beißen kannst.
Um solche Versicherungen für 10 Euro/Monat geht es aber gar nicht, sondern im Endeffekt soll alles selbst getragen werden, wenn es nach gewisse Politiker geht, die sich GottseiDank noch nicht vollkommen durchgesetzt haben.

Im Grunde genommen sehe ich nur einen oder eine jammern und das bist du. Vielleicht wäre es mal an der Zeit den Gedankenmainstream den Politik, Presse und Doku-Soaps vermitteln wollen hinter sich zu lassen. Da waren die Geschichten von Münchhausen glaubwürdiger.

Irgendwie habe ich so das Gefühl das das gar nicht stimmt, sondern nur so eine Art umgekehrter Psychotrick ist. Naja vielleicht hast du recht und ich bin doch faul und unnütz.

Stimmt irgendwie verdrehte Welt, die du siehst. Sieht man vorgenannt, müsste jetzt noch folgen, dass weil ich angeblich jammere, die Politik und Presse den Mainstream machen und gemacht haben. Das hat aber was, also bin ich der Auslöser dafür, was die Politik und Presse schon die ganze Zeit betreibt. Klingt irgendwie so nach Entschuldigung

Genau daher bin ich ja auch ein "Sozialschmarotzer", weil ich genau das schon vorher wusste, dass wegen mir der Staat, die Politik und die Presse so ein Mainstream gegen Hartzer fährt. Ist doch logisch, oder ? :thumbup:

Das ist genau der Psychotrick, nachfolgend die Schuld zuzuweisen, was man vorher ausgelöst hat und das Nachfolgende als Entschuldigung für den Auslöser sehen und die Schuld dem Resultat zuzuschieben. :rolleyes:
 
Klar kann sich jeder drüber aufregen, nur die Relationen auch wenigstens sehen wollen. Wo schon wenig ist, tut jede Steigerung weh, ist irgendwie sogar logisch.
Des weiteren tangieren mich Preissteigerungen gar nicht, dürfen mich persönlich gar nicht tangieren, da wir jede Woche für das gleiche Geld einkaufen gehen müssen und das muss dann reichen, egal ob irgendwas teurer geworden ist. Es muss reichen, denn mehr geht nicht. :rolleyes:

Zudem, ist Mindestlohn wohl kaum 3000 € Netto. Da wären die Mindestlohnbezieher aber froh, wenn sie so viel hätten.



Nein, nicht alleine, dazu gehört anprangern der ach so hohen Staatsausgaben, immer wieder darauf hinweisen, dass es so nicht mehr tragbar ist und schön der FDP folgen und Privatversicherungen als Selbstverantwortung hochhalten. Das ist halt ein Zusammenspiel. gezielter Mainstream



Also Hartzer können natürlich ..... ohne wenn und aber ...... auch gerne große Schlucker sein, was aber an der Bedeutung, Hartz4 = arm nichts ändert. Aber wir wissen doch, lieber arm dran, als Bein ab, oder war das doch so, lieber arm dran, als ohne Hirn ........... :D

Zu deiner privaten Zahnzusatzversicherung, die ist noch überflüssig bei Hartz4, da bekommste vom Staate, wenigstens das du beißen kannst.
Um solche Versicherungen für 10 Euro/Monat geht es aber gar nicht, sondern im Endeffekt soll alles selbst getragen werden, wenn es nach gewisse Politiker geht, die sich GottseiDank noch nicht vollkommen durchgesetzt haben.



Stimmt irgendwie verdrehte Welt, die du siehst. Sieht man vorgenannt, müsste jetzt noch folgen, dass weil ich angeblich jammere, die Politik und Presse den Mainstream machen und gemacht haben. Das hat aber was, also bin ich der Auslöser dafür, was die Politik und Presse schon die ganze Zeit betreibt. Klingt irgendwie so nach Entschuldigung

Genau daher bin ich ja auch ein "Sozialschmarotzer", weil ich genau das schon vorher wusste, dass wegen mir der Staat, die Politik und die Presse so ein Mainstream gegen Hartzer fährt. Ist doch logisch, oder ? :thumbup:

Das ist genau der Psychotrick, nachfolgend die Schuld zuzuweisen, was man vorher ausgelöst hat und das Nachfolgende als Entschuldigung für den Auslöser sehen und die Schuld dem Resultat zuzuschieben. :rolleyes:


Wieso passen deine Beiträge nie wirklich zum thema? Woher kommst das? Du sprichst immer von etwas ganz anderem, als den Beispielen die hier angegeben werden. Du stellst dich zwar selbst als Sozialschmarotzer hin, obwohl das hier niemand behauptet hat. Es wird doch sicherlich Foren geben wo das herumtrollen erlaubt ist.
 
Klar kann sich jeder drüber aufregen, nur die Relationen auch wenigstens sehen wollen. Wo schon wenig ist, tut jede Steigerung weh, ist irgendwie sogar logisch.
Des weiteren tangieren mich Preissteigerungen gar nicht, dürfen mich persönlich gar nicht tangieren, da wir jede Woche für das gleiche Geld einkaufen gehen müssen und das muss dann reichen, egal ob irgendwas teurer geworden ist. Es muss reichen, denn mehr geht nicht. :rolleyes:

Zudem, ist Mindestlohn wohl kaum 3000 € Netto. Da wären die Mindestlohnbezieher aber froh, wenn sie so viel hätten.
Es scheint als würdest du einfach Beispiele einfach nicht sehen wollen oder können. Ich habe den Mindestlohn auch nicht an den 3000 € festgemacht sondern an dem vertraglich festgelegt Tarifen für Arbeitnehmer. Selbst der dümmste müsste das erkennen.
Nein, nicht alleine, dazu gehört anprangern der ach so hohen Staatsausgaben, immer wieder darauf hinweisen, dass es so nicht mehr tragbar ist und schön der FDP folgen und Privatversicherungen als Selbstverantwortung hochhalten. Das ist halt ein Zusammenspiel. gezielter Mainstream
Es scheint dir auch entgangen zu sein das wir noch lange nicht soweit sind, sind nicht anderes als Beispiele die man sich nicht einmal öffentlich getraut zu diskutieren. Die Politik ist ja noch nichteinmal soweit, die ist immer noch damit beschäftigt zu beschwichtigen das der sozialstaat noch lange nicht in Gefahr ist.
Also Hartzer können natürlich ..... ohne wenn und aber ...... auch gerne große Schlucker sein, was aber an der Bedeutung, Hartz4 = arm nichts ändert. Aber wir wissen doch, lieber arm dran, als Bein ab, oder war das doch so, lieber arm dran, als ohne Hirn
...und jeder der arm ist, sollte auch jede Lebensfreude verlieren?
Zu deiner privaten Zahnzusatzversicherung, die ist noch überflüssig bei Hartz4, da bekommste vom Staate, wenigstens das du beißen kannst.
Um solche Versicherungen für 10 Euro/Monat geht es aber gar nicht, sondern im Endeffekt soll alles selbst getragen werden, wenn es nach gewisse Politiker geht, die sich GottseiDank noch nicht vollkommen durchgesetzt haben.
Von welcher Zahnzusatzversicherung sprichst du? Ich habe von einer ganz normalen Versicherung gesprochen die all die Leistungen und Medikamente übernimmt, die die Kasse nicht übernimmt. Es sei denn die Kasse hat sich doch entschlossen jede Alternativmedizin endlich Kassenfähig zu machen...und die Versicherung kostet mich nicht nur 10 € sondern 25 €.
Stimmt irgendwie verdrehte Welt, die du siehst. Sieht man vorgenannt, müsste jetzt noch folgen, dass weil ich angeblich jammere, die Politik und Presse den Mainstream machen und gemacht haben. Das hat aber was, also bin ich der Auslöser dafür, was die Politik und Presse schon die ganze Zeit betreibt. Klingt irgendwie so nach Entschuldigung

Genau daher bin ich ja auch ein "Sozialschmarotzer", weil ich genau das schon vorher wusste, dass wegen mir der Staat, die Politik und die Presse so ein Mainstream gegen Hartzer fährt. Ist doch logisch, oder ? :thumbup:

Das ist genau der Psychotrick, nachfolgend die Schuld zuzuweisen, was man vorher ausgelöst hat und das Nachfolgende als Entschuldigung für den Auslöser sehen und die Schuld dem Resultat zuzuschieben. :rolleyes:
Aha, naja... Bildung ist teuer, die "Bild" nicht ganz so!
 
Ich bezog mich in meinem einleitenden Beitrag gar nicht auf Hartzler, oder? Wenn es nur wenige Arbeitsunwillige gibt, dann frage ich mich allerdings, warum sich so viele Leute in diesem Forum gegen meine damaligen arbeitspolitischen Vorschläge aussprachen, in denen es darum ging, den Arbeitslosen einfache Tätigkeiten wie Reinigungsarbeiten für 1€ - 2€ pro Stunde zu vermitteln, bis sie selbstständig eine neue reguläre Festanstellung gefunden haben? Das zeugte nicht gerade von einer Arbeitsbereitschaft im Sinne der ihren Lebensunterhalt finanzierenden Gesellschaft. In solchen Angeboten sehe ich auch immer eine neue Chance fürs Leben. Ca. 5,24 Milliarden Euro hätte man damit bei vier Millionen Erwerbslosen im Jahr einsparen können.

Ganz einfach: weil es nicht genügend reguläre Arbeit gibt, die die arbeitswilligen Arbeitslosen finden könnten. ;)
 
Deswegen ist es wichtig, sich auf dem ersten Arbeitsmarkt möglichst flexibel zu präsentieren. Der Erwerbslose könnte sich beispielsweise initiativ zeigen, indem er sich bei seiner zuständigen Agentur für Arbeit nach Qualifikations- oder Umschulungsprogrammen erkundigt. Die Chancen, erneut einen festen Arbeitsplatz zu finden, steigen damit massiv an.
:lachen: die Erfahrungen der Betroffenen sagen etwas anderes aus.... ;)

Ein wesentliches Problem unserer Gesellschaft ist die unterschiedliche Anerkennung, die man verschiedenen Arbeitstätigkeiten entgegenbringt. Aufgrund der gesellschaftlichen Degradierung von Reinigungsjobs ist klar, dass sich kaum einer darum bemühen mag, als Reinigungsfachkraft beruflich tätig zu sein. Da bleibt man lieber daheim, anstatt sich gedemütigt und entwertet zu fühlen, zumal man infolge der gesellschaftlichen Geringschätzung dieser Tätigkeitsfelder auch keinerlei Selbstbewusstsein und -bestätigung aus diesen Arbeiten ziehen kann.

Es wäre demnach wichtig, dass man Reinigungsarbeiten und andere einfache Berufsausübungen höher achtet und ihnen den wohlverdienten Wert beimisst.
Das ist tatsächlich ein Problem, dem könnte man entgegenwirken, indem man Beschäftigten in diesen Jobs die Anerkennung mittels eines besseren Lohnes gibt. Ich denke, dann würden sich sicherlich genügend Menschen finden, die einen solchen Job annehmen. ;)
 
Jobs einfach zu ersetzen durch staatlich subventionierte Billiglöhner, führt nur zu einer Umverteilung, denn die Ersetzten sind dann arbeitslos, mit einem Teufelskreislauf. Hat aber mittlerweile der Staat auch schon erkannt und verhindert genau solches Vorgehen.
Kannst Du Genaueres sagen, wie sie es verhindern? Wäre sehr an der aktuellen Lage interessiert.
 
In der Reinigung haben keine ein und zwei Euro-Jobber etwas zu suchen, Reinigung ist eh schon Billiglohnsektor und in der Regel gibt es da keine Festverträge mehr und meistens 4 bis 6 Stunden-Verträge...gerade in der reinigung arbeiten viele die Aufstocker sind und es gibt genug kräfte die keine Ahnung von der reinigung haben

das stimmt leider, und sauberer wird es dadurch gewiss nicht.
 
Ganz einfach: weil es nicht genügend reguläre Arbeit gibt, die die arbeitswilligen Arbeitslosen finden könnten. ;)

Heute habe ich erfahren, dass es branchenabhängig einen enormen Fachkräftemangel in Deutschland gebe. In vielen Bereichen fehlen also nicht die Arbeitsplätze, sondern die entsprechenden beruflichen Qualifikationen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773210,00.html, http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,768461,00.html). Daher halte ich es für wichtig, dass die Agenturen für Arbeit vermehrt Umschulungs- und Bildungsmaßnahmen für Erwerbslose anbieten.
 
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Heute habe ich erfahren, dass es branchenabhängig einen enormen Fachkräftemangel in Deutschland gebe. In vielen Bereichen fehlen also nicht die Arbeitsplätze, sondern die entsprechenden beruflichen Qualifikationen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773210,00.html, http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,768461,00.html). Daher halte ich es für wichtig, dass die Agenturen für Arbeit vermehrt Umschulungs- und Bildungsmaßnahmen für Erwerbslose anbieten.

Ingenieur werden in einem vom Arbeitsamt bezahlten Kurs? Das will ich sehen, wie das geht.
Das Arbeitsamt finanziert kein Studium - und studieren kann sich heute nicht mehr jeder leisten...ist also kein Wunder, dass es uns an Ingenieuren fehlt. Das Problem ist hausgemacht - und zwar nicht von den Arbeitslosen!
 
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