Bundeshaushalt 2011

Alles was über dem Existenzminimum bzw. Mindestsicherung liegt fällt nicht mehr unter dem Begriff sozial bedürftig. Dabei sind selbst 2000 - 3000€ Nettolohn nicht gerade der Reisser, wenn man auch noch Kinder hat.
Verstehe ich das richtig, das es nicht der Betrag ist um denn es geht, sondern der Umgang mit diesem Betrag?
Wenn ich jetzt 500 € gegen 3000 € halte, würde das heissen das die 3000 € eigentlich auch kein Schutz vor Armut ist?!
Was aber wenn der Staat das Arbeitslosengeld auf 3000 € aufstockt? Wäre das dann eine Bankroterklärung an den Staat?
 
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ja... dachte ich mir.... wozu eroeffnest sowas, wenn du dann nicht bereit bist dich zu unterhalten.. ist ja nicht das erste mal, dass du mir aus dem weg gehst...
wenn du mir doch ne begruendung gaeben koenntest
 
Verstehe ich das richtig, das es nicht der Betrag ist um denn es geht, sondern der Umgang mit diesem Betrag?
Wenn ich jetzt 500 € gegen 3000 € halte, würde das heissen das die 3000 € eigentlich auch kein Schutz vor Armut ist?! Was aber wenn der Staat das Arbeitslosengeld auf 3000 € aufstockt? Wäre das dann eine Bankroterklärung an den Staat?

So in etwa und doch nicht ganz, der, der noch 3000 € hat, wird es nie raffen, dass er diese 3000 verlieren könnte und dann nur noch 500 € hätte. Besser, verdrängt es.

Daher macht er auch auf ganz arm und jammert, dass er doch so viel an die Schmarotzer des Sozialstaates abgeben muss. Was er natürlich nicht mehr will. Da doch 3000€ so wenig ist und er schon am Hungertuch nage.

Was natürlich im Endeffekt bedeuten würde, 500 müssten den 3000 angepasst werden, damit der mit den 3000 nicht mehr jammert, wäre dann ja alles gleich. Aber das will der ja gar nicht mit denn 3000, denn der jammert ja nur deswegen, weil er die 500 auch noch haben will, zusätzlich.

Was logischerweise irgendwo dann 0 macht.

Was dann aber auch wieder im Endeffekt Sinn macht, dann gibt es nicht mehr die Jammerei und auch keine Vergleiche mehr. Was 0 ist, ist dann nicht mehr da, kann dann auch nicht mehr aufmucken.

Und das war jetzt gar nicht ironisch gemeint. Ist nämlich ähnlich wie bei einigen Steuersparvorschlägen, auf großer Jammertour wegrationalisieren, ähhmm einsparen, ohne nachzudenken.
 
ja... dachte ich mir.... wozu eroeffnest sowas, wenn du dann nicht bereit bist dich zu unterhalten.. ist ja nicht das erste mal, dass du mir aus dem weg gehst...
wenn du mir doch ne begruendung gaeben koenntest

Jetzt sei nicht so ungeduldig. Diese Recherchen brauchen Zeit, die ich momentan nicht immer habe.
 
So in etwa und doch nicht ganz, der, der noch 3000 € hat, wird es nie raffen, dass er diese 3000 verlieren könnte und dann nur noch 500 € hätte. Besser, verdrängt es.
Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube darum ging es doch gar nicht.
Es wurde eigentlich nur in Betracht gezogen das 3000 € auch nicht unbedingt ein unbeschwerliches Leben gewährleistet, und für mich wäre es interessant zu wissen ob es so etwas wie ein unbeschwerliches Leben in dem Geld auch die Rolle spielt, gibt oder ob es finanzielle Unabhängikeit gibt.
Daher macht er auch auf ganz arm und jammert, dass er doch so viel an die Schmarotzer des Sozialstaates abgeben muss. Was er natürlich nicht mehr will. Da doch 3000€ so wenig ist und er schon am Hungertuch nage.
Welche Schmarotzer meinst du? Ich bin zwar auch der Meinung das der Staat zeimlich viel schmarozt, aber ich befürchte das du hier die Arbeitslosen oder Hartz 4 Empfänger meinst. Das wär dann doch ein wenig...wie soll ich sagen, idiotisch... ich bin zwar tatsächlich Hartz 4 Empfänger, aber es ist schon schmerzhaft als Schmarotzer bezeichnet zu werden, schliesslich hatte ich ja auch Arbeit.
Was natürlich im Endeffekt bedeuten würde, 500 müssten den 3000 angepasst werden, damit der mit den 3000 nicht mehr jammert, wäre dann ja alles gleich. Aber das will der ja gar nicht mit denn 3000, denn der jammert ja nur deswegen, weil er die 500 auch noch haben will, zusätzlich.
Das zu kommentieren befürchte ich macht keinen Sinn, denn irgendwie widerspricht das dem vorher gesagten und überhaupt dem Verlauf der Diskussion.
 
Verstehe ich das richtig, das es nicht der Betrag ist um denn es geht, sondern der Umgang mit diesem Betrag?
Wenn ich jetzt 500 € gegen 3000 € halte, würde das heissen das die 3000 € eigentlich auch kein Schutz vor Armut ist?!
In gewisserweise ist das so. Natürlich ist ein Betrag von 3000 € kein Schutz vor Armut, den von diesen 3000 € muss ja auch alles lebensnotwendige bezahlt werden, sonst könnte man ja auch annehmen das dieser Betrag eine Kontoüberziehung gar nicht möglich macht, vorausgesetzt man lebt tatsächlich nicht über seine Verhältnisse. Für jemand der das Existenzminimum, wenn ich von österreichscher Sicht ausgehe, kann es schon fast ein Bankrott desjenigen bedeutet dessen Waschmaschine kaputt geworden ist, wo derjenige mit den 3000 € sich diese zwar noch leisten könnte, aber dann doch wieder auf andere Dinge verzichten muss.
Was aber wenn der Staat das Arbeitslosengeld auf 3000 € aufstockt? Wäre das dann eine Bankroterklärung an den Staat?
Ich denke nicht, wenn man bedenkt wo der Staat bei den Steuern überall seine Finger im Spiel hat. Im grunde glaube ich sogar könnte er es sich locker leisten, wenn man die Steuern auch vernünftig anwendet, und nicht in irgendwelchen obskuren Spekulationen vergeudet.
Welche Schmarotzer meinst du? Ich bin zwar auch der Meinung das der Staat zeimlich viel schmarozt, aber ich befürchte das du hier die Arbeitslosen oder Hartz 4 Empfänger meinst. Das wär dann doch ein wenig...wie soll ich sagen, idiotisch... ich bin zwar tatsächlich Hartz 4 Empfänger, aber es ist schon schmerzhaft als Schmarotzer bezeichnet zu werden, schliesslich hatte ich ja auch Arbeit.
Das war ganz sicher nicht auf dich persönlich bezogen. Im grunde genommen geht es niemandem etwas an was du aus deinem Leben machst. Man kann wenn man eine Erwerbstätigkeit nachgeht natürlich leicht reden, und eine gewisse Ablehnung aus der Gesellschaft gibt es sicherlich auch, aber.... wie du geschrieben hast hast du auch gearbeitet, ich weiss zwar nicht wielange aber du hast gearbeitet, die Gründe warum du es jetzt nicht tust interessieren mich aber im moment nicht. Aber du hast gearbeitet und hast auch während deiner Zeit in eine Arbeitslosenversicherung einbezahlt. Das geht natürlich automatisch über die Sozialversicherung. Jetzt zahlt aber jeder Erwerbstätige solch eine Arbeitlosenversicherung. Was macht der Staat wenn du arbeitslos wirst? Er gewährt die sagen wir mal für ein Jahr Arbeitslosengeld, wenn du 15 Jahre gearbeitet hast kann man das fast schon als Betrug an dir anrechnen. Nach diesem Jahr, ich gehe immer noch von Österreich aus, verlierst du den Anspruch auf Arbeitslosengeld, und bekommst Sozialhilfe, mittlerweile ist aber auch hier die Mindestsicherung eingeführt, aber Augenauswischerei bleibt es trotzdem. Jetzt ist es aber nicht nur so das du nur für dich in die Versicherung einbezahlt hast, sondern du hast währenddessen andere Arbeitslose unterstützt. Mit anderen Worten, du verdienst diese Unterstützung, und zwar von allen Arbeitnehmern und es hat sich keiner darüber aufzuregen das du arbeitslos bist. Selbst wenn du gar nicht mehr arbeiten wolltest, hättest du diese Unterstützung verdient. Ich halte nichteinmal solche Menschen für Schmarotzer die ab und zu im Fernsehen vorgeführt werden mit Pyjama, kettenrauchend auf der Couch sitzen und sich darüber freuen das der Staat schon für sie sorgt. Aber das wäre dann echte Propaganda für Sozialschmarotzertum.
Natürlich sind die Auflagen die dir von Ämtern und Behörden gegeben worden sind das dämlichste was sich je ein Mensch ausdenken konnte. Wenn du Urlaub machen willst, die eine gewisse Dauer überschreitet, oder sogar im Ausland stattfindet musst du dich beim Arbeitsamt abmelden, wenn der Zweifel aufkommt das du vielleicht mit Mann/Frau der zufälligerweise sogar erwerbstätig ist Tisch und Bett teilst kannst du sicher sein das die Amtsschnüffler oder die Polizei vor deiner Tür steht. Als ob das irgendjemand was angeht, schliesslich ist man der Meinung Arbeitslose haben es nicht nötig mal Urlaub zu machen. Das Problem ist das es die Arbeitslosen diese Auflagen sogar hinnehmen. Mit meinem Steuergeld unterstütze ich gern Arbeitslose, aber ich unterstütze keinesfalls mit meinem Steuergeld das sie wie Dreck behandelt werden.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube darum ging es doch gar nicht.
Es wurde eigentlich nur in Betracht gezogen das 3000 € auch nicht unbedingt ein unbeschwerliches Leben gewährleistet, und für mich wäre es interessant zu wissen ob es so etwas wie ein unbeschwerliches Leben in dem Geld auch die Rolle spielt, gibt oder ob es finanzielle Unabhängikeit gibt.

Welche Schmarotzer meinst du? Ich bin zwar auch der Meinung das der Staat zeimlich viel schmarozt, aber ich befürchte das du hier die Arbeitslosen oder Hartz 4 Empfänger meinst. Das wär dann doch ein wenig...wie soll ich sagen, idiotisch... ich bin zwar tatsächlich Hartz 4 Empfänger, aber es ist schon schmerzhaft als Schmarotzer bezeichnet zu werden, schliesslich hatte ich ja auch Arbeit.

Das zu kommentieren befürchte ich macht keinen Sinn, denn irgendwie widerspricht das dem vorher gesagten und überhaupt dem Verlauf der Diskussion.

Doch, leider ist es so wie beschreiben. Ein Jammern auf Hohem Niveau, was ja dann keines ist und dann auch gut belegt wird. Egal ob jemand 3000, 5000 oder 10000 hat. Sie sind dann alle ganz ganz arm.

Ein Jammern mit dem einzigen Ziel, die Abgabenlast die auch unseren Sozialstaat mitfinanziert wegzubekommen. So ist leider die Realität.

Wird auch schön umschrieben damit, wir könnten uns doch auch die ganzen Staatsausgaben für das Soziale einsparen und alles über Privatversicherungen machen. Die sich aber ein kleiner Schlucker nicht erlauben kann.

Daher, Jammern auf hohem Niveau. Das gleiche was der Staat macht. Kürzungen mit jammern begründen, wie schlecht es uns doch geht, aber gleichzeitig die Diäten hochschrauben. Genauso, wie der mit 3000, 5000 oder 10000 jammert.
Garniert mit Feindbildern, wie faul doch die Hartzer sind und denen nur auf der Tasche liegen.

Wie gesagt, Realität ...... und ich bin auch so ein "Schmarotzer", der jemandem Geld kostet, aus seinem Portemonnaie, wo derjeniege hart für arbeiten muss. :rolleyes:
 
Natürlich sind die Auflagen die dir von Ämtern und Behörden gegeben worden sind das dämlichste was sich je ein Mensch ausdenken konnte. Wenn du Urlaub machen willst, die eine gewisse Dauer überschreitet, oder sogar im Ausland stattfindet musst du dich beim Arbeitsamt abmelden, wenn der Zweifel aufkommt das du vielleicht mit Mann/Frau der zufälligerweise sogar erwerbstätig ist Tisch und Bett teilst kannst du sicher sein das die Amtsschnüffler oder die Polizei vor deiner Tür steht. Als ob das irgendjemand was angeht, schliesslich ist man der Meinung Arbeitslose haben es nicht nötig mal Urlaub zu machen. Das Problem ist das es die Arbeitslosen diese Auflagen sogar hinnehmen. Mit meinem Steuergeld unterstütze ich gern Arbeitslose, aber ich unterstütze keinesfalls mit meinem Steuergeld das sie wie Dreck behandelt werden.

Es ist selbstverständlich, dass man bei SGBII-Bezug Auflagen hinzunehmen hat, diese hat man hier in DE mitzugestalten (EGV). Also, wenn dämlich, hat man sie sich selbst dämlich geschaffen und selbst auferlegt.
Man muss jede Ortsabwesenheit bei den Jobcenter anzeigen, egal wie lange. Urlaub kann sich nen Hartzer von dem Satz nicht mehr erlauben. Entweder, ist dann noch das freie Guthaben von ein paar Euros vorhanden gewesen, ansonsten geht kein Urlaub mehr, kann man nicht einsparen.

Wer den Sozialstaat beschubst, so wie du dargestellt hast, jemand also mit Jemanden zusammenlebt, der genug verdient!, hat zu Recht mit Sanktionen zu rechnen. Vollkommen berechtigt. Es ist dann Sozialbetrug, an alle, zu Recht strafbar.

Wo ich mich aber absolut aufrege, ist dann, wenn mit Zahlen in Bezug zu den SGBII-Sätzen gespielt wird. So vollkommen losgelöst von dem tatsächlichen, was man bekommt, um irrelevant aufzuzeigen, wie viel die Hartzer doch angeblich bekommen, bzw. wie viel doch arm bedeutet.
Macht aber auch gerne die Presse und die Politik. Und das eigentlich auf idiotischer Basis, denn jeder kann recherchieren, denn die Zahlen stehen alle frei zugänglich im Internet.
 
Doch, leider ist es so wie beschreiben. Ein Jammern auf Hohem Niveau, was ja dann keines ist und dann auch gut belegt wird. Egal ob jemand 3000, 5000 oder 10000 hat. Sie sind dann alle ganz ganz arm.
Das heisst natürlich ich darf mich darüber aufregen wenn der Liter Milch, oder die Packung Reis wieder um 20 ct teuere wurde, aber der im Berufsleben steht nicht weil er ja Geld verdient (Begriff Mindestlohn sagt dir warscheinlich nichts)? Natürlich darf der Berufstätige mir die schuld an der Teuerung geben... Schöne Realität, die sich zum glück noch nicht bewahrheitet hat.
Ein Jammern mit dem einzigen Ziel, die Abgabenlast die auch unseren Sozialstaat mitfinanziert wegzubekommen. So ist leider die Realität..
Nun jammern allein bringt das aber nicht zustande.
Wird auch schön umschrieben damit, wir könnten uns doch auch die ganzen Staatsausgaben für das Soziale einsparen und alles über Privatversicherungen machen. Die sich aber ein kleiner Schlucker nicht erlauben kann.
Es ist immer wieder herzlich vom kleinen Schlucker zu reden. Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, und was spricht dagegen neben einer Sozialversicherung auch eine Privatversicherung zu haben, ich habe seit 15 Jahren eine, weil die sozialversicherung nicht alle Kosten abdeckt.
Daher, Jammern auf hohem Niveau. Das gleiche was der Staat macht. Kürzungen mit jammern begründen, wie schlecht es uns doch geht, aber gleichzeitig die Diäten hochschrauben. Genauso, wie der mit 3000, 5000 oder 10000 jammert.
Garniert mit Feindbildern, wie faul doch die Hartzer sind und denen nur auf der Tasche liegen.
Im Grunde genommen sehe ich nur einen oder eine jammern und das bist du. Vielleicht wäre es mal an der Zeit den Gedankenmainstream den Politik, Presse und Doku-Soaps vermitteln wollen hinter sich zu lassen. Da waren die Geschichten von Münchhausen glaubwürdiger.
Wie gesagt, Realität ...... und ich bin auch so ein "Schmarotzer", der jemandem Geld kostet, aus seinem Portemonnaie, wo derjeniege hart für arbeiten muss. :rolleyes:
Irgendwie habe ich so das Gefühl das das gar nicht stimmt, sondern nur so eine Art umgekehrter Psychotrick ist. Naja vielleicht hast du recht und ich bin doch faul und unnütz.
 
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In gewisserweise ist das so. Natürlich ist ein Betrag von 3000 € kein Schutz vor Armut, den von diesen 3000 € muss ja auch alles lebensnotwendige bezahlt werden, sonst könnte man ja auch annehmen das dieser Betrag eine Kontoüberziehung gar nicht möglich macht, vorausgesetzt man lebt tatsächlich nicht über seine Verhältnisse. Für jemand der das Existenzminimum, wenn ich von österreichscher Sicht ausgehe, kann es schon fast ein Bankrott desjenigen bedeutet dessen Waschmaschine kaputt geworden ist, wo derjenige mit den 3000 € sich diese zwar noch leisten könnte, aber dann doch wieder auf andere Dinge verzichten muss.

Ich denke nicht, wenn man bedenkt wo der Staat bei den Steuern überall seine Finger im Spiel hat. Im grunde glaube ich sogar könnte er es sich locker leisten, wenn man die Steuern auch vernünftig anwendet, und nicht in irgendwelchen obskuren Spekulationen vergeudet.

Das war ganz sicher nicht auf dich persönlich bezogen. Im grunde genommen geht es niemandem etwas an was du aus deinem Leben machst. Man kann wenn man eine Erwerbstätigkeit nachgeht natürlich leicht reden, und eine gewisse Ablehnung aus der Gesellschaft gibt es sicherlich auch, aber.... wie du geschrieben hast hast du auch gearbeitet, ich weiss zwar nicht wielange aber du hast gearbeitet, die Gründe warum du es jetzt nicht tust interessieren mich aber im moment nicht. Aber du hast gearbeitet und hast auch während deiner Zeit in eine Arbeitslosenversicherung einbezahlt. Das geht natürlich automatisch über die Sozialversicherung. Jetzt zahlt aber jeder Erwerbstätige solch eine Arbeitlosenversicherung. Was macht der Staat wenn du arbeitslos wirst? Er gewährt die sagen wir mal für ein Jahr Arbeitslosengeld, wenn du 15 Jahre gearbeitet hast kann man das fast schon als Betrug an dir anrechnen. Nach diesem Jahr, ich gehe immer noch von Österreich aus, verlierst du den Anspruch auf Arbeitslosengeld, und bekommst Sozialhilfe, mittlerweile ist aber auch hier die Mindestsicherung eingeführt, aber Augenauswischerei bleibt es trotzdem. Jetzt ist es aber nicht nur so das du nur für dich in die Versicherung einbezahlt hast, sondern du hast währenddessen andere Arbeitslose unterstützt. Mit anderen Worten, du verdienst diese Unterstützung, und zwar von allen Arbeitnehmern und es hat sich keiner darüber aufzuregen das du arbeitslos bist. Selbst wenn du gar nicht mehr arbeiten wolltest, hättest du diese Unterstützung verdient. Ich halte nichteinmal solche Menschen für Schmarotzer die ab und zu im Fernsehen vorgeführt werden mit Pyjama, kettenrauchend auf der Couch sitzen und sich darüber freuen das der Staat schon für sie sorgt. Aber das wäre dann echte Propaganda für Sozialschmarotzertum.
Natürlich sind die Auflagen die dir von Ämtern und Behörden gegeben worden sind das dämlichste was sich je ein Mensch ausdenken konnte. Wenn du Urlaub machen willst, die eine gewisse Dauer überschreitet, oder sogar im Ausland stattfindet musst du dich beim Arbeitsamt abmelden, wenn der Zweifel aufkommt das du vielleicht mit Mann/Frau der zufälligerweise sogar erwerbstätig ist Tisch und Bett teilst kannst du sicher sein das die Amtsschnüffler oder die Polizei vor deiner Tür steht. Als ob das irgendjemand was angeht, schliesslich ist man der Meinung Arbeitslose haben es nicht nötig mal Urlaub zu machen. Das Problem ist das es die Arbeitslosen diese Auflagen sogar hinnehmen. Mit meinem Steuergeld unterstütze ich gern Arbeitslose, aber ich unterstütze keinesfalls mit meinem Steuergeld das sie wie Dreck behandelt werden.

Tja so ist das eben, aber es macht keinen Unterschied für manche ob ich 25 Jahre gearbeitet habe oder nur ein Jahr. Wenn ich arbeitslos bin bin ich eben ein Schmarotzer, und das habe ich hinzunehmen, wurde mir ja soeben deutlich erklärt.
Politisch korrekt eben, und bloss die Klappe halten.
Was die Auflagen betrifft, nun es bleibt mir ja eigentlich auch nichts anderes übrig. Aber ich bin ehrlich gesagt ja schon froh wenn ich öfter in ein Restaurant, oder ins Theater gehen kann ohne mir eine Genehmigung oder Förderzuschuss vom Amt zu holen wegen Essensgutscheinen oder ermässigter Eintrittskarten, also quasi ein wenig autark vom Staat zu leben. Das einzige was ich aufgeben musste ist die Raucherei, seitdem bleiben auch im Monat 170 € liegen, von denen ich meiner Tochter Kleidung gekauft habe.
wenn der Zweifel aufkommt das du vielleicht mit Mann/Frau der zufälligerweise sogar erwerbstätig ist Tisch und Bett teilst kannst du sicher sein das die Amtsschnüffler oder die Polizei vor deiner Tür steht.
edit: Passiert das nicht eigentlich dann wenn man Freund/Lebensgefährten angibt, und sagt das er doch nicht bei einem wohnt? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wenn man die richtigen Angaben macht das dann die Polizei vor der Türe steht :) Ist aber einem Bekannten von mir passiert als er noch arbeitslos war. Er und seine Freundin wohnten 150 Kilometer voneinander entfernt. Er hat angeben das er eine erwerbstätige Freundin hatte. Leider war der zufall jetzt so das sie 2 Wochen Urlaub hatte, und die bei ihm verbringen wollte. Da war es dann passiert, Amtschnüffler hat das gesehen registriert das sie zusammenwohnen, obwohl beteuert, Nachweis des Arbeitgebers der Freundin verlangt, Geld gestrichen. War eine harte Tortur für ihn das klarzustellen. Aber ansonsten bin ich froh das ich alleinerziehend bin.
 
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