Bürgergeld

Könnte sie Noch, aber sieh dir an um welchen Preis!!! ich versteh jetzt ehrlich gesagt auch nicht warum du einen kontrollierten Weltbevölkerungsstand so vehement ablehnst.


Weil ich nicht weiß, wer die Kompetenz besitzen sollte, zu entscheiden, wer Kinder kriegen darf und wer nicht! Und es ist sehr einfach, für einen Bevölkerungsrückgang OHNE Zwang und Kontrolle zu sorgen, einfach zulassen, dass es ALLEN Menschen gut geht. Sagte ich aber schon! Könntest ja mal drüber nachdenken, wo weniger Kinder geboren werden und wo mehr und womit das zusammenhängt. Vielleicht kommst du ja selber drauf!


Wir haben die Möglichkeit für ein vernünftiges Leben mit der Natur zu sorgen. Im Einklang mit ihr können wir nicht leben, aber wir können uns mit ihr arrangieren.


Wieso können wir nicht in Einklang mit der Natur leben? :confused:
Wir müssen lediglich ihre Gesetze berücksichtigen, also auch unsere eigene Natur, dann ist es ganz einfach!


Du bist weiblich, oder?


Ich bin ein Mensch weiblichen Geschlechts, ja! Und? Was hat das damit zu tun? Persönlich bin ich nicht scharf auf 's Kinderkriegen, falls du das meinst! :D Aber ich trete für Freiheit und Selbstbestimmung ein, auch, wenn mir manche (freien) Entscheidungen von Anderen vielleicht nicht passen!
 
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sabbah,
jeder mensch arbeitet --- oder wie definierst du arbeit???
shimon

Jeder Mensch, der Mehrwert produziert zählt zu den Arbeitenden.
Allerdings stellt sich die Frage ob er diesen Mehrwert der "Gesellschaft" zu Verfügung stellt.
Das kann er einmal in dem er diesen Mehrwert eintauscht, bei einer Firmen für einen Lohn oder als Selbstständiger direkt bei Kunden. Andererseits kann er Mehrwert nur für den privaten Bereich einbrigen, eine Hausfrau zum Beispiel oder der Papa, der Fußballtore für den Garten schreinert. Dafür bekommt er (zumindest keinen monetären Ausgleich). Man kann aber auch der Gesellschaft seinen Mehrwert zu Verfügung stellen ohne etwas dafür zu bekommen, z.B. im Ehrenamt.

Alle Formen der Arbeit kommt ein hoher Wert zu, da gibt es und da darf es keinen Zweifel geben.

Wirtschaftlich ist allerdings lediglich der Teil der Arbeit interessant, der versteuerbar ist. Sollte jemand "verhungern" nur weil er grade keine Gelegenheit hat seine Arbeit einzutauschen?
NEIN.

Aber: Der große Anspruch an den Menschen ist und bleibt seine Freiheit und damit seine Selbstverantwortung. Er darf seine Freiheit nicht dem Staat schenken, sondern der Staat muss die Situation versuchen so zu gestalten, dass Freiheit IMMER Sinn für den Bürger macht.
Das heißt, dass für ein Arbeitslosen, der zunächst Abhängig vom Staat ist, jeder Schritt in die Selbstverantwortung ermöglicht wird.

Das Bürgergeld ist da find ich eine gute Idee.

Zentrale Punkte finde ich wichtig:

a) Die Selbstverantwortung wird unterstütz. Es steht den Menschen frei sich eine Arbeit zu suchen, ohne dafür am Ende weniger Geld im Portmainet zu haben. Man wird für die Schritte in die Selbstverantwortung nicht entmutigt, sondern angeregt.

b) Das endlose Wirrwarr für die Bürger endet.
Ich finde das jetzige Hartzsystem sehr kompliziert und viele finden es Menschen unwürdig, tausende Anträge zu erfüllen und immer in der "Beweispflicht" zu sein.
Das würde sich beim Bürgergeld ändern. Das Finanzamt weiß automatisch wieviel Geld jeder Bürger zum Leben hat. Es muß niemand einen Antrag stellen, sich nicht vorkommen wie ein Hausierer und nicht zig Stellen abklappern um am Ende einen Mix aus zig Sozialleistungen zu beziehen.
Man würde es beinahe automatisiert überwiesen bekommen.

c) Die Arbeitsagentur hat mir den Finanzen der Kunden nicht mehr direkt zu tun. Sie sollen sich in erster Linie um ihre zentrale Aufgabe kümmern, nämlich Arbeit und die nötige Qualifizierung dazu zu bekommen.
Es darf, meiner Meinung, auch nicht einfach Bezüge gekürzt werden, sondern dies sollte beim Finanzamt beantragt werden.
Das wäre eine Gewaltenteilung und im Sinne des landes, denke ich.


Fakt ist aber:
Es muss sich für Menschen immer Lohnen, einen Teil ihrer Arbeit der Gesellschaft zu Verfügung zu stellen.
EIGENTUM VERPFLICHTET, dazu zähle ich auch Ideen und Arbeit.

Und Diese infantile Diskussion über die Weltbevölkerung ist in diesem Themenstrang mehr als deplaziert
 
Eher mit einer Diktatur imperialistischen Charakters. Oder wie willst du sonst diese Regeln den Menschen in beispielsweise Sierra Leone und Honduras aufzwingen?

ciao, :blume: Delphinium

In dem es Bezeichnungen wie Honduras oder Sierra Leone nicht mehr gibt, ich spreche hier von Grenzenlosigkeit, Menschen werden alle gleich behandelt, gleich bezahlt, gleich bestimmt. Die Welt wird in bloße Verwaltungseinheiten aufgeteilt, Orte werden zu Nummern, eine weltweite Währung, eine weltweite Sprache und Schrift, und und und. alles unmöglich durchzusetzende Dinge, zurzeit...aber der Trend läuft denk ich darauf hinaus.

@believe

Weil ich nicht weiß, wer die Kompetenz besitzen sollte, zu entscheiden, wer Kinder kriegen darf und wer nicht! Und es ist sehr einfach, für einen Bevölkerungsrückgang OHNE Zwang und Kontrolle zu sorgen, einfach zulassen, dass es ALLEN Menschen gut geht. Sagte ich aber schon! Könntest ja mal drüber nachdenken, wo weniger Kinder geboren werden und wo mehr und womit das zusammenhängt. Vielleicht kommst du ja selber drauf!

Das entscheidet niemand, überleg mal, wenn jeder Erwachsene 1 Kind haben darf....?! Und du denkst wenn es allen Menschen gut geht, wird die Welt nicht überbevölkert? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich weiß ja nicht wie du auf diesen Gedanken kommst. Ich fände es klüger ein gesundes Mittelmaß zu finden, eine Weltbevölkerungszahl, die überschaubar, berechenbar und deren Bedürfnisse allesamt gleich zu befriedeigen sind.

Wieso können wir nicht in Einklang mit der Natur leben?
Wir müssen lediglich ihre Gesetze berücksichtigen, also auch unsere eigene Natur, dann ist es ganz einfach!

Selbst dann würden wir nicht im Einklang mit ihr Leben. Das menschliche Denken ist ein Fehler, da wir uns mit Logik und Vernunft von der Natur separiert haben.
 
Für mich arbeitet jemand, wenn er einen Wert für die Gesellschaft hat.
bedeutet das, dass alte und behinderte, die nicht arbeitsfähig sind, wertlos sind?
und was würdest du dann empfehlen - keine kohle geben, verhungern lassen, wie du schon vorgeschlagen hast? oder wärst du da humaner und trägst dich mit euthanasiegedanken?

:rolleyes:
 
In dem es Bezeichnungen wie Honduras oder Sierra Leone nicht mehr gibt, ich spreche hier von Grenzenlosigkeit, Menschen werden alle gleich behandelt, gleich bezahlt, gleich bestimmt. Die Welt wird in bloße Verwaltungseinheiten aufgeteilt, Orte werden zu Nummern, eine weltweite Währung, eine weltweite Sprache und Schrift, und und und. alles unmöglich durchzusetzende Dinge, zurzeit...aber der Trend läuft denk ich darauf hinaus.

Schöne Vorstellung. Allerdings ein Utopia. Und den Verlust kultureller, sprachlicher Schätze usw. fänd ich auch nicht so den Bringer.

ciao, :blume: Delphinium
 
Geld verdienen tun die meisten, nur bekommen sehr viele keins für ihre Arbeit.

Und wenn wir schonmal dabei sind: Rentner und Kinder bekommen ab sofort nichts mehr zu essen, weil sie ja nicht arbeiten - oder: wie stellst Du Dir das vor?

Also ich schreibe dem Begriff Arbeit mehr Bedeutung zu als die bloße Ausübung eines Berufs. Kinder arbeiten indem sie zur Schule gehen, erzogen werden und sich solidarisch gegenüber ihrer Umwelt zu verhalten. So. Und ältere Menschen, Pensionisten haben ihren Teil bereits dazu beigetragen und sollten darauf vertrauen können, dass spätere Generation ihre Leistungen würdigen indem sie ihnen einen Lebensabend ermöglichen, den sie jederzeit auch für sich selbst beanspruchen wollen würden.
 
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Also ich schreibe dem Begriff Arbeit mehr Bedeutung zu als die bloße Ausübung eines Berufs. Kinder arbeiten indem sie zur Schule gehen, erzogen werden und sich solidarisch gegenüber ihrer Umwelt zu verhalten. So. Und ältere Menschen, Pensionisten haben ihren Teil bereits dazu beigetragen und sollten darauf vertrauen können, dass spätere Generation ihre Leistungen würdigen indem sie ihnen einen Lebensabend ermöglichen, den sie jederzeit auch für sich selbst beanspruchen wollen würden.

und die ganze unbezahlte Arbeit? Kindererziehung, Ehrenamt? Gerade für Alleinerziehende und engagierte Bürger wäre ein Bürgergeld doch optimal. Sie müssten sich nicht ständig ein schlechtes Gewissen einreden lassen und hätten auch genügend Freiraum, allem gerecht zu werden, was ihnen wichtig ist.
 
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