Buddhismus

Sei angemerkt, dass deine Darlegung sicherlich von keiner buddhistischen Schule geteilt wird.
Und das ist in sofern von Belang, als dass alle Schulen sehr grossen Wert auf authentische Überlieferung legen.

Aber es ist halt ein Esoterik Forum hier, da kann jeder Klamauk geschrieben werden ;-)

Buddhsimusinteressierte sollten sich an buddhistische Foren halten.

Der Buddhhismus verneint übrigens auch eine Seele. Also ein unterbliches Selbst. Nur zur Info.

Gruß
FM

Sei angemerkt das buddhistische Schulen von der Welt sind, genauso
wie auch die christlichen, und Muslimischen Sekten. Selbst die älteste
Linie vom Buddhismus ward schon 100 Jahr nach Buddha in ihrem System
nicht mehr der ursprünglichen Lehre Buddhas entsprechend.

Fazit: Nicht Verstand sondern Geist benutzen.
Denn der Verstand ist von der Welt, der Geist jedoch in der Welt.

:liebe1:
 
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Es ist ein Bewusstseinszustand. Sysnonym ist, Nirvana.

ja und was für ein bewusstseinzustand ist das als mensch erreichbar ????


also von tendenzen befreien ........also vom materielen oder wie loslösen


bud.. ist sau kompliziert ............
 
:liebe1:

Leg Dich hin und schlaf, und träume dann bloß nicht und schwupps biste in Nirvana.

Ist doch gar nicht so kompliziert, oder ?

:liebe1:
 
Hi Luzi

Der Buddhismus ist bis heute ungebrochen übertragen. Alle bekannten Schulen (Theravada, Mahayana, Vajrayana) führen zu völligen Befreiung und Erleuchtung. Das spricht für sich. Das kulturelle Inhalte nicht immer übertragen werden, hat nichts mit dem Inhalt, des Dharma zu tun.
Aber ich stehe nicht unter dem Druck, dich davon überzeugen zu müssen.



@Technoman

Es ist als Mensch erreichbar. Was denn sonst?
Hier geht es um den "Mittleren Weg", also sich von den beiden Extremen von Matrialismus, und Nihilismus frei zu machen.

Aber du hast recht, es fällt vielen schwer zu verstehen, was Buddhsimus überhaupt ist. Es geht eben nicht um Glauben, sondern um Arbeit, mit dem Geist.

FM
 
Hi Luzi

Der Buddhismus ist bis heute ungebrochen übertragen. Alle bekannten Schulen (Theravada, Mahayana, Vajrayana) führen zu völligen Befreiung und Erleuchtung. Das spricht für sich. Das kulturelle Inhalte nicht immer übertragen werden, hat nichts mit dem Inhalt, des Dharma zu tun.
Aber ich stehe nicht unter dem Druck, dich davon überzeugen zu müssen.

FM

Das behauptet der Papst vom Christentum auch, dennoch kann
gegenüber jedweder Religion auf Erden das Gegenteil bewiesen werden.
Jede Religion hat seinen Ursprung in Gott, und die Lehre aller seit
Äonen existierenden vollkommenen Meister ist aus Gott vollkommen
identisch. Erst was der Mensch aus einer Lehre des Meisters verzapft
verunreinigt sie.

Und eines kannst Dir im hier und jetzt sofort beweisen !

Kennst Du stille Post ?

Einer sagt was, und was kommt bereits nach 10 Teilnern bei raus ?
Oder bei einmem Autounfall 20 Zeugen und die meisten haben
dennoch was anderes gesehen und keiner das gleiche.

Dazu braucht es nicht mal bewusstze vorsätzliche Fälschung einer Lehre.
Wenige Jahre reichen um eine Religion entstehen zu lassen. Und genau das
ist wiederum gegen den Ursprung aller Lehren aller vollkommenen Meister
von weit weit vor Mose bis hin zu den heutigen auf Erden.

Denn in einer Gruppe kann NIEMAND zur Erlösung kommen.. geht nicht.
Selbst die kleinste Gruppe hat eine Lehre sehr schnell in kurzer Zeit verpfuscht.

Denn Niemand kommt zum Vater denn durch mich, so ist es auch.
Denn Niemand kommt zum Vater wenn nicht aus sich selbst = ICH BIN
= das ICH in MIR existiert. I = Gott CH = Christus ... und wer auf
Erden bereits im AllesSeienden Bewusstseinszustand = Erlechtet ist,
weiß auch tief aus sich heraus er ist AllesWAsISt .. jener ist Mose,
Jesus, Kaiser von China, J. W. Bush, Der Papst persölich usw.
es gibt keinen getrennten Geist und nur eine einzige Urseele.

:liebe1:
 
"Jede Religion hat seinen Ursprung in Gott, und die Lehre aller seit
Äonen existierenden vollkommenen Meister ist aus Gott vollkommen
identisch. Erst was der Mensch aus einer Lehre des Meisters verzapft
verunreinigt sie."

Hihihi. Wers glaubt, wird selig. :) Glaub, was du willst. Werd froh damit. Im Buddhismus hat ein Gott jedoch keinen Platz. Aber auch hier, will ich dich von nichts überzeugen. Es ist dein Glaube. Mit Buddhismus hat dies jedoch nichts zu tun.

Buddhismus ist eine Erfahrungsreligion, und alles ist vom Anfang bis zum Ende überprüfbar, sowohl logisch, als auch von der geistigen Entwicklung her.

Ich danke dir für deine Ideen, aber du sprichst nicht über Buddhismus.
Die Fragen waren
1. ob es einen Schöpfer im Buddhismus gibt. Anwort ist: Nein.
2. man als Buddhist Vegetarier sein muss. Anwort ist: Nein
3. Ob ein jeder von uns Buddha sein kann. Antwort ist: Ja
4. was ist der Buddha? Anwort: Der historische Buddha kann als ein Beispiel fungieren. Letztlich ist Buddha aber der buddhistisch erleuchtete Geisteszustand (Nirvana).

Das bedeutet, alle Buddhaqualitäten, Aktivitäten und Weisheiten verwirklicht zu haben. Der Weg dahin sind die verschiedenen Methoden und geschickten Mittel.
Auf dem Weg überwindet man seine Ich-Illusion. Den Glauben an ein unsterbliches Selbst. Dann zeigen sich unsere natürlichen Qualitäten, und daß der Geist klares Licht ist. Nicht zusammengesetzt, ist er nie entstanden, und hat auch keine solchen Merkmale, wie Farbe, Form, Geruch, Geschmack, etc.
Somit kann er auch nicht vergehen, sterben. Da er weder Anfang, noch Ende hat, ist er uferlos und zeitlos. Und alles was geschieht, ist Ausdruck seiner Klarheit.

Dies zu verwirlkichen, nennt man Buddhaschaft, und ist höchste, bedingungslose Freude.

FM
 
:liebe1:

Ich Galube gar nichts !
Und wirkliches Wissen kommt nicht von der Welt welche nur vorplappert.
Wirkliches Wissen kommt nur aus dem Innern des Mensch = dem Vater
der Geistseele des Menschen. Wer auf die Welt vertraut hat auf Sand
gebaut.

So lehrte es auch Buddha, nur leben mit seinen Worten aus Gott,
denn er ist Gott.

:liebe1:
 
Hi

"also ähnliches kenne ich aus dem Christentum bzw. esoterisch weiterentwickelten Christentum"

Lass uns bei Buddhismus bleiben. Es ist ja der Thread hier. Wer einen Buddha als etwas äusseres anbetet, hat Buddhismus nicht verstanden.
Es gibt zum einen die historische Person: Sie kann als Vorbild gelten. Und es gibt unsere eigene Buddhanatur: Wir sind sind Buddhas, aber erkennen dies nicht.

Ich finde es nicht unheikel, wenn man Begriffe aus verschiedenen Religionen verwendet. Verwirrung ist dann vor programmiert.

Also, very Basic Buddhism ist: Wir können leiden. Das liegt daran, dass wir unsere Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten für wirklich halten. Wir erkennen nicht, dass sie bloss Projektionen des eigenen Bewusstseins sind.
Erkennt man, dass alles im eigenen Geist entsteht, herumspielt und wieder vergeht, und das unserer Geist offener, klarer Raum ist, sind wir erleuchtet.
Der Geist ist kein Ding, oder etwas "anderes". Er ist in sich Bewusstheit, und unbedingt.
Man nimmt hier das Gleichnis des Spiegels: Man folgt den sich ständig ändernden Bildern, im Spiegel, erkennt aber nicht die strahlende Fläche, darunter, welche an sich unveränderlich ist.
Oder ein Auge: Es kann alles sehen, nur sich selbst nicht.

Da ist nichts heiliges, oder exotisches, oder göttliches. Auch nicht in abstrackter Form. Das einzig exotische ist, dass wir an ein Ego festhalten, welches es nicht gibt. Sowohl der Körper, als auch der Inhalt unserer Gefühleund GEdanken ändern sich ständig, und trotzdem haften wir an ihnen, als wären sie echt. Sie sind aber nur bedingt. Zusammengesetzt. Eine "Wahnvorstellung".


Zum Thema Vegetarier:

Ich kenne das Sutra nicht, welches du zitierst. Ich weiss also nicht, ob dein Zitat stimmt. Wenn ja, und es ist für Mönche gedacht, dann mag das für sie Sinn ergeben. Aber auch ein Buddha nimmt einem nicht das Denken ab. Jeder muss letztlich selbst wissen, was er tut. Da kann man sich mit Ursache/Wirkung viele Jahre beschäftigen, um überhaupt zu verstehen, was "Karma" überhaupt bedeutet.
In diesem Fall, sind Mönche mit äusseren Gelübden versehen, damit sie nicht schädlich handeln. Das ist die Vinaya Sicht.
Die Mahayana und Tantrayanasicht, sind da anders. Aber es muss nicht jedem gefallen.
Ich für meinen Teil, esse Fleisch liebend gerne, und es sind eher die Orthodoxen Leute, die sich daran stören. Sie halten sich lieber daran, was andere ihnen sagen.
Die Frage ist, mit welcher EInstellung man Fleisch ist. Im tantrischen Buddhismus, ist alles die Sicht. Hier geht es ausschliesslich um die Geisteshaltung.

Gruß
FM

Hiho,

hmmm ... ja die Heiligen sagen, dass das Göttliche in uns ist. Ich gehe davon aus, dass auch Buddhisten etwas mit diesem Begriff "Gott, göttlich" etwas anfangen können, auch wenn sie es vielleicht mit anderen Namen bezeichnen, wie das Absolute, Ewige ... das Nichts, das eine Bewusstsein.

Das mit dem Fleischessen kenne ich nur allzu gut. Ich hab ja auch vor über 2 Jahren noch Fleisch gegessen und kann jetzt erst sehen, welch eine gewaltige Verhaftung das ist. Du sagst selbst, du liebst es ... und das ist in Wahrheit eine Art Abhängigkeit (insbesondere die Macht der Gewohnheit). Die gleiche Art Abhängigkeit gibt es auch in Beziehungen, wo die Menschen einfach nicht loslassen können. Wenn man aber erst mal loslassen kann, dann ist man richtig frei ...

Naja, ich habe das mit der fleischlichen Ernährung absichtlich herausgegriffen, weil es im völligen Widerspruch zu den Lehren Buddhas steht. Es ist eine der schwerwiegendsten Perversitäten im heutigen Konzept des Buddhismus, die das eigene leibliche Wohl in den Vordergrund stellt und über das damit verbundene Leiden der Tiere hinwegsieht. Es ist eine so gewaltige Erschütterung der Grundfesten des Palastes Buddhismus, wie man es sich kaum schlimmer vorstellen kann.

Ich weiß, dass die Welt dafür noch nicht bereit ist ... aber die Menschen werden immer sensibler und ich habe tiefen Respekt vor diesen Menschen, die das aus sich selbst in Angriff nehmen und weniger Fleisch essen. Ich selbst wäre damals viel zu träge gewesen meine alten Ernährungsgewohnheiten zu verändern und hab das meinem jetzigen indischen Meister zu verdanken, dass ich es geschafft hab. Und er hat mir auch klar gemacht welch gewaltiges Leid dabei entsteht, und wie hoch der Preis ist, den die Seele dafür bezahlen muss. Noch dazu behindert der Fleischkonsum den Weg der Selbsterkenntnis ... weil du dabei solchen Schmutz in deinen Energiekörper mitaufnimmst der für permanente Unruhe sorgt ...

Mich wundert es wirklich, dass so viele Leute glauben Erleuchtung und Fleischessen wären beide miteinander vereinbar. Dabei wurde man schon alleine mithilfe des eigenen Verstandes zur Einsicht gelangen, dass es im völligen Widerspruch zum Gebot des rechten Handelns (du sollst nicht töten) steht. Stellt euch bitte mal den heiligen Franz von Assisi vor, dem man ja nachsagt, dass die wilden Tiere keine Angst vor ihm hatten. Warum glaubt ihr war das so? Vielleicht weil er von solchem Mitgefühl für alles Leben durchdrungen war und das Göttliche in allem gefühlt hat?

Ist ja völlig logisch, dass auch die Tiere an ihrem Leben hängen ... und genau deswegen meiden sie den Menschen bzw. laufen davon, wenn dieser dem Tier ein Messer in den Hals jagen will. Ist nicht recht viel anders als wenn uns jemand ein Messer ansetzt und losschneidet.

Ich hab ein wenig gesucht im Internet ... und zumindest dieser Buddhist versteht mich :) http://www.ourswiss.ch/namaste/VegetarismusEthik/buddhismus.html

Mich muss ja auch niemand verstehen ... ich will nur aufzeigen was verkehrt läuft. Buddhismus ist sicher ein sehr erstrebenswerter Weg ... aber auch hier geht es darum die Dinge zu hinterfragen und auf das eigene Herz zu hören. Alles was gegen Liebe und Mitgefühl verstößt hält dem Druck der Wahrheit nicht stand ... und ist deswegen immer eine Lüge.

lg
Topper
 
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Hi

"auch wenn sie es vielleicht mit anderen Namen bezeichnen, wie das Absolute, Ewige ... das Nichts, das eine Bewusstsein."

Sicherlich gibt es einige Leute, die aus dem Christentum kommen, und den Absprung nicht richtig schaffen. Sie diskutieren gern, über derartige Sachen.

Es gibt im Buddhismus kein "eines Bewusstsein". Eins würde automatisch Mehrere definieren. Das ist nicht geimeint. Ausserdem müssten wir dann alle gleichzeitig zur Erleuchtung kommen. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Auch kann uns niemand die Arbeit abnehmen, unsere Illusionen aufzulösen.

"Das Nichts" ist Nihilismus. Wenig Freudvoll. Ist eine extreme Weltanschauung.
Das Absolute?

Nochmal: Im Buddhismus gibt es nichts übergeordnetes. Der verblendete Geist ist der Geist, und der erleuchtete Geist, ist der Geist.
Ich merke schon, dass du dich damit auch nciht recht anfreunden magst. Will ich dir nicht vorwerfen. Nur darauf hinweisen, dass deine Spekulationen so nicht stimmen.

Abhängigkeit nach Fleisch?
Ich bin wirklich nicht so dramatisch ausgerichtet. Ich denke, es gibt erstmal ganz andere Möglichkeiten, den Wesen zu nutzen, als auf Fleisch zu verzichten. Aber es ist müßig darüber weiter zu diskutieren, ich finde es auch gut, wenn jemand vegetarisch ißt. Wenn nicht, auch ok. Ich sehe das nicht so eng.

"Mich wundert es wirklich, dass so viele Leute glauben Erleuchtung und Fleischessen wären beide miteinander vereinbar"

Buddhistische Erleuchtung schon. Mit anderen kenen ich mich nicht aus. Wenn es wirklich von so einer Kleinigkeit abhängen würde...wie lächerlich wäre dann der Buddhismus? Nehmen wir den Gautama als Beispiel, so weiss ich, dass er davon abriet, Fleisch zu essen, welches extra für uns persönlich getötet wurde. Diese Aussage kenne ich. Vielleicht ist es Teil des Zitates, was du weiter obenführtest. Liess das doch noch mal nach, oder verlink mal, bitte. Aber Ratschlag, ist Ratschlag. Erleuchtung, hängt jedoch von deinem Geist ab, nicht von deinen Ernährungsgewohnheiten.

Es mag ja sein, dass es FÜR DICH, der richtige Weg ist. Aber es ist nicht so, dass mal als Buddhist in ein Korsett gezwängt wird, wo alle das selbe denken, oder finden sollen. Sehr befreiend :)

FM
 
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