Buddhismus

Mir ist erläutert worden, und erlebte, daß die Dimension der Dualität von der Dimension der NON-Dualität verschlungen wurde, durch Aufhebung des Guten und Bösen und dadurch hob sich alles auf, was in der Dualität Gültigkeit hat, wie Gerechtigkeit, Glaube.

bei Dir klingt das so als würde sich "das Gute" auflösen, es lösen sich aber die Gegensätze
Du brauchst Gerechtigkeit nur dort wo Ungerechtigkeit herrscht
Glaube nur dort wo Wissen fehlt

Wenn ich die Dimension des NICHTS erkannt habe, habe ich dann den Buddhismus verstanden

nein, Du hast eine Erfahrung gemacht

Kannst du mir das erklären, daß ich es in meiner dualen Sprache verstehe? Ist jetzt das Kernziel: Soll ich jetzt das Wissen aufgeben oder soll ich es nicht aufgeben?

Du könntest die Anhaftung an das Wissen aufgeben, nicht das Wissen

dies gilt auch für die Fragen, die Du niemand gestellt hast.

jede der Pfade verdeutlicht eine Anhaftung die es aufzulösen gilt..

und damit verabschiede ich mich aus Deinem thread

LG
 
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Zitat:
Mir ist erläutert worden, und erlebte, daß die Dimension der Dualität von der Dimension der NON-Dualität verschlungen wurde, durch Aufhebung des Guten und Bösen und dadurch hob sich alles auf, was in der Dualität Gültigkeit hat, wie Gerechtigkeit, Glaube.


bei Dir klingt das so als würde sich "das Gute" auflösen, es lösen sich aber die Gegensätze
Du brauchst Gerechtigkeit nur dort wo Ungerechtigkeit herrscht
Glaube nur dort wo Wissen fehlt

Es ist jedoch so, daß man „diese“ Wahrheit mit ins Leben nimmt und nicht mehr unterscheidet zwischen „Gut“ und „Böse“, weil es im Geiste nicht mehr existiert bzw. es sinnlos ist, „Gut“ zu sein, da man denkt, es sei Illusion, das Gute und Böse und die Gerechtigkeit. Es ist eine Dimension, die einem Glauben macht, es gäbe NICHTS. Überall herrscht Ungerechtigkeit. Willst du sagen, daß wir hier in einer Dimension sind, wo Gerechtigkeit herrscht?
Wenn man dem Wissen nicht anhaften soll, wo ist da Wissen? Ist es nicht so, daß die Wissbegier, die Suche nach Gott ausradiert wird, die Suche, die fast in jedem Menschen wohnt? Ich hatte in dieser Dimension kein „Wissen“ erhalten, sondern nur die Wahrheit erhalten dieser Dimension, daß NICHTS ist. NICHTS ist kein Wissen in meinen Augen, sondern nur ein Wissen, daß es die Dimension des NICHTS gibt.

Zitat:
Wenn ich die Dimension des NICHTS erkannt habe, habe ich dann den Buddhismus verstanden


nein, Du hast eine Erfahrung gemacht

Was muß ich tun, um den Buddhismus zu verstehen, hast du ihn verstanden?

Zitat:
Kannst du mir das erklären, daß ich es in meiner dualen Sprache verstehe? Ist jetzt das Kernziel: Soll ich jetzt das Wissen aufgeben oder soll ich es nicht aufgeben?


Du könntest die Anhaftung an das Wissen aufgeben, nicht das Wissen

Kannst du mir es so erkären, daß ich es verstehe, was ist das Kernziel, soll ich nun Wissen oder soll ich nicht mehr Wissen wollen, wenn ich die Anhaftung des Wissen aufgeben kann oder soll.

dies gilt auch für die Fragen, die Du niemand gestellt hast.

jede der Pfade verdeutlicht eine Anhaftung die es aufzulösen gilt..

Da ist die gleiche Frage, was ist der Kernpunkt, wo ist die Orientierung, was ich machen soll oder muß um ins Nirvana zu gelangen.

und damit verabschiede ich mich aus Deinem thread

Warum, ich habe noch so viele Fragen und keine ist mir beantwortet, ich komme auf kein Fundament dieser Religion, außer, daß sich Glaube und Gerechtigkeit und Gut und Böse aufhebt in diesem Denkschema.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
Und da liegt das Problem, Ramona. Du glaubt Buddhismus ist ein Denkschema. Buddhismus entstand aus tiefsten Erfahrungen und Selbsterkenntnissen, die jenseits allem Denkens stehen. Das hat nichts mehr mit der Dimension des Denkens gemeinsam. Dass tiefe Wesen des Buddhimus wird man folglich auch nicht erklären können, so das man es versteht, denn in seinem tiefsten Wesen widerspricht es allem angelernten Wissen und rationalem Verstehen. So ist das übrigends mit jeder Religion... das tiefste Wesen aller Dinge ist und bleibt nur erfahrbar. Vielleicht verstehst Du mich nun, warum ich keine weiteren Erklärungen dazu abgeben möchte, denn es widerstrebt meinem Innersten den Buddhismus totzureden, so wie es schon weitestgehend mit dem Kern des Christentums geschehen ist :)

:blume:
 
Willst du sagen, daß wir hier in einer Dimension sind, wo Gerechtigkeit herrscht?

Von Niemand weiß ich das nicht.
Ich denke, dass für uns alle Dinge genau den Wert haben, denen wir ihnen verleihen.
So gestalten unsere Ideen von der Welt die Welt genau so, wie sie für uns ist.

Einen allgemein verbindlichen Wert kann man daraus allerdings nicht ableiten.
:love2:
Jaja, ich weiß - eben solches zu versuchen ist das größte Hobby all derer, die einzig Recht haben. Bringt aber nüscht, bringt garnüscht...
Weil, jeder hat Recht. So ein bisschen :)

Gruß von RitaMaria
 
Warum, ich habe noch so viele Fragen und keine ist mir beantwortet, ich komme auf kein Fundament dieser Religion, außer, daß sich Glaube und Gerechtigkeit und Gut und Böse aufhebt in diesem Denkschema.

Du bist zu verkopft. Wahrheit spielt sich anderswo ab.... :engel:

Gruß von RitaMaria
 
Es ist jedoch so, daß man „diese“ Wahrheit mit ins Leben nimmt und nicht mehr unterscheidet zwischen „Gut“ und „Böse“, weil es im Geiste nicht mehr existiert bzw. es sinnlos ist, „Gut“ zu sein, da man denkt, es sei Illusion,

ich will Dir Deine Illusionen ja nicht rauben, aber das ist nicht richtig. Wenn es das ist, das Du nichts oder non Dualität nennst, dann hast Du sie weder erfahren noch verstanden

Es ist eine Dimension, die einem Glauben macht, es gäbe NICHTS.

nein, diese Dimension macht Dir überhaupt nichts glauben

Überall herrscht Ungerechtigkeit. Willst du sagen, daß wir hier in einer Dimension sind, wo Gerechtigkeit herrscht?

Was Du hier aussprichst ist Deine Empfindung, das wir hier in einer Welt Leben die Ungerecht ist..suchst Du etwa einen Richter?
Gerechtigkeit gründet sich auf Erkenntnis und nicht auf Urteil..
auf Wissen und nicht auf Glauben, auf Liebe und nicht auf Ausschluss im Sinne von "das ist gut" und "das ist böse"

Wenn man dem Wissen nicht anhaften soll, wo ist da Wissen?

Du gehst durch eine Galerie und siehst Bilder, doch bei keinem denkst Du:
das ist schöner als jenes, das hätte ich gern in meinem Zimmer, das ist ein schlechtes, das ein gutes Bild, Du siehst Dir die Bilder an, doch keines begleitet Dich in Deinem Kopf nach Hause. Auch so kannst Du mit Wissen, das Deinem augenblicklichen Erkenntnissen entspricht umgehen...


Ist es nicht so, daß die Wissbegier, die Suche nach Gott ausradiert wird,

nein, aber Institutionen, die sich auf Glauben gründen dürfen Dich nicht suchen und daher nicht fragen lassen. Von daher "lehren" diese Religionen, das Fragen falsch ist. Das Denken ist jedoch kein "Werkzeug des Teufels" sondern ein Geschenk von Gott. Es kann Dich nicht bis zu seinen Füßen tragen, aber es kann Dir bei der Katharsis helfen, beim Erkennen von "was so ist"

Ich hatte in dieser Dimension kein „Wissen“ erhalten, sondern nur die Wahrheit erhalten dieser Dimension, daß NICHTS ist. NICHTS ist kein Wissen in meinen Augen, sondern nur ein Wissen, daß es die Dimension des NICHTS gibt.

Wie ich sagte..es ist eine Erfahrung. Messe Ihr nicht eine Bedeutung zu sondern denke an diese Galerie. Sobald Du dieser Erfahrung mehr Bedeutung zukommen läßt als Ihr zusteht blockiert das Bild Deinen Kopf für neue Eindrücke und Lernerfahrungen...
(Glaube nicht einmal zu Wissen was das Nichts ist, sage Dir, dies ist EINE Dimension von dem was Nichts sein könnte..stecke KEINE Erfahrung in eine Schublade, die Ordnung der Laden gibt sich DIR zu erkennen und wird nicht VON DIR zugeordnet, denn dann bleibt es Glaube..)
 
Niemand schrieb:
Und da liegt das Problem, Ramona. Du glaubt Buddhismus ist ein Denkschema. Buddhismus entstand aus tiefsten Erfahrungen und Selbsterkenntnissen, die jenseits allem Denkens stehen.

Ich fragte nach den Selbsterkenntnissen und die sind des NICHTS.

Das hat nichts mehr mit der Dimension des Denkens gemeinsam.

Also sind die Dimensionen des Denkens auch NICHTS.

Dass tiefe Wesen des Buddhimus wird man folglich auch nicht erklären können, so das man es versteht,

Das ist mir auch aufgefallen, daß es keiner versteht.

denn in seinem tiefsten Wesen widerspricht es allem angelernten Wissen und rationalem Verstehen.

Ist es folglich eine Illusion?

So ist das übrigends mit jeder Religion... das tiefste Wesen aller Dinge ist und bleibt nur erfahrbar.

In manchen Religionen gibt es einen klar beschriebenen inneren und äußeren und geistigen Weg, falls dir das entgangen sein sollte. Erst wenn man den Weg geht, kommt das "Erfahren". Nicht schon voher.


Vielleicht verstehst Du mich nun, warum ich keine weiteren Erklärungen dazu abgeben möchte,

Meine Meinung, ist die, weil es gar keinen Weg gibt, außer die Realität aufzuheben, das mich NICHTS begründet ist.

denn es widerstrebt meinem Innersten den Buddhismus totzureden,

Du kannst ja gar nicht über den Buddhismus reden, weil du NICHTS hast, keinen körperlichen, seelischen und geistigen Weg, sollte man von NICHTS berichten?

so wie es schon weitestgehend mit dem Kern des Christentums geschehen ist :)

Für mich persönlich ist das Christentum nicht tot, sondern sehr lebendig, da gibt es wenigstens was zu reden und zu lernen:)

Friede sei mit dir.

Ramona
 
RitaMaria schrieb:
Von Niemand weiß ich das nicht.
Ich denke, dass für uns alle Dinge genau den Wert haben, denen wir ihnen verleihen.
So gestalten unsere Ideen von der Welt die Welt genau so, wie sie für uns ist.

genau:)

Einen allgemein verbindlichen Wert kann man daraus allerdings nicht ableiten.
:love2:

Aus was kann man keinen verbindlichen Wert ableiten? Aus dem Buddhismus oder aus dem Christentum?

Jaja, ich weiß - eben solches zu versuchen ist das größte Hobby all derer, die einzig Recht haben.

So wie ich gell?:) nein, ernst komm her, ich gehe nur der Sache auf den Grund und finde keinen im Buddhismus. Ich will niemanden angreifen oder verletzen oder ihm seinen Glauben absprechen, ich will für mich nur "finden" und "erkennen", sonst nichts, aber vielleicht kannst du mir im Buddhismus weiterhelfen, Rita:)

Bringt aber nüscht, bringt garnüscht...
Weil, jeder hat Recht. So ein bisschen :)

Ich würde sagen, jeder hat Recht, weil beide Dimensionen vorhanden sind, das eine ist die LEERE und das andere ist die FÜLLE.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
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Regina.Svoboda schrieb:
Es ist jedoch so, daß man „diese“ Wahrheit mit ins Leben nimmt und nicht mehr unterscheidet zwischen „Gut“ und „Böse“, weil es im Geiste nicht mehr existiert bzw. es sinnlos ist, „Gut“ zu sein, da man denkt, es sei Illusion,


ich will Dir Deine Illusionen ja nicht rauben, aber das ist nicht richtig. Wenn es das ist, das Du nichts oder non Dualität nennst, dann hast Du sie weder erfahren noch verstanden

Was hast du erfahren oder verstanden?

diese Dimension Zitat:
Es ist eine Dimension, die einem Glauben macht, es gäbe NICHTS.


nein, macht Dir überhaupt nichts glauben

Was macht sie denn?

RiZitat:
Überall herrscht Ungerechtigkeit. Willst du sagen, daß wir hier in einer Dimension sind, wo Gerechtigkeit herrscht?


Was Du hier aussprichst ist Deine Empfindung, das wir hier in einer Welt Leben die Ungerecht ist..suchst Du etwa einen chter?
Gerechtigkeit gründet sich auf Erkenntnis und nicht auf Urteil..

Wie willst du gerecht sein, wenn es das Böse und Gute nicht gibt, wer gibt dir vor, was Gut und Böse ist?

auf Wissen und nicht auf Glauben, auf Liebe und nicht auf Ausschluss im Sinne von "das ist gut" und "das ist böse"

Was weißt du denn? Was, du sagst du weißt, aber was weißt du?

Zitat:
Wenn man dem Wissen nicht anhaften soll, wo ist da Wissen?


Du gehst durch eine Galerie und siehst Bilder, doch bei keinem denkst Du:
das ist schöner als jenes, das hätte ich gern in meinem Zimmer, das ist ein schlechtes, das ein gutes Bild, Du siehst Dir die Bilder an, doch keines begleitet Dich in Deinem Kopf nach Hause. Auch so kannst Du mit Wissen, das Deinem augenblicklichen Erkenntnissen entspricht umgehen...

Kannst du mir sagen, wie ich die „Bilder“ sehen soll, als Ereignisse, oder Wahrheiten oder als reelle Bilder?


Zitat:
Ist es nicht so, daß die Wissbegier, die Suche nach Gott ausradiert wird,


nein, aber Institutionen, die sich auf Glauben gründen dürfen Dich nicht suchen und daher nicht fragen lassen. Von daher "lehren" diese Religionen, das Fragen falsch ist.

Es ist falsch, zu fragen, wie ich ins Nirvana komme? Wo ist die Argumentation, daß es das Nirvana überhaupt gibt, wenn es sich nicht ergründen lässt?

Das Denken ist jedoch kein "Werkzeug des Teufels" sondern ein Geschenk von Gott.

Und warum soll man dann nicht denken oder fragen und darüber nachdenken?

Es kann Dich nicht bis zu seinen Füßen tragen, aber es kann Dir bei der Katharsis helfen, beim Erkennen von "was so ist"

Es ist also ein Zustand, der auf NICHTS aufgebaut ist, habe ich das richtig verstanden?

Zitat:
Ich hatte in dieser Dimension kein „Wissen“ erhalten, sondern nur die Wahrheit erhalten dieser Dimension, daß NICHTS ist. NICHTS ist kein Wissen in meinen Augen, sondern nur ein Wissen, daß es die Dimension des NICHTS gibt.


Wie ich sagte..es ist eine Erfahrung.

Ich war in diesem NICHTS, ich habe ihre Dimension „gesehen“ mit „meinem“ „ICH“. Das ist „meine“ Erkenntnis, aber sage mir gern „deine“ Erkenntnis, aber so, daß ich sie verstehen kann und nicht eine Aussage treffen und sie im gleichen Atemzug widerlegen, so daß ich, als Dualist es verstehen kann

Messe Ihr nicht eine Bedeutung zu sondern denke an diese Galerie.

Über diese Galerie kann ich noch nichts sagen, weil ich eben nicht genau weißt, in welcher Dimension du sie siehst.

Sobald Du dieser Erfahrung mehr Bedeutung zukommen läßt als Ihr zusteht blockiert das Bild Deinen Kopf für neue Eindrücke und Lernerfahrungen...

Du meinst, ich soll das NICHTS loslassen? Dann komme ich wieder in die Dualität, bzw. ich „bau“ sie mir wieder auf.

(Glaube nicht einmal zu Wissen was das Nichts ist, sage Dir, dies ist EINE Dimension von dem was Nichts sein könnte..stecke KEINE Erfahrung in eine Schublade,
die Ordnung der Laden gibt sich DIR zu erkennen und wird nicht VON DIR zugeordnet, denn dann bleibt es Glaube..)

Also bei mir ist es, wie kann es nicht anders sein, mal wieder genau umgedreht.

Ich mache eine Erfahrung und eine Erfahrung und eine Erfahrung, wiederholt sich die Erfahrung, dann entsteht eine Erkenntnis daraus und es kommt in eine „Schublade“. Diese wird geöffnet, wenn eine ähnliche Erfahrung stattfand und verglichen, ob diese Schublade auch „richtig“ ist.

Mache ich eine andere Erfahrung in der gleichen Schublade, dann „stimmt“ die Schublade nicht, oder sie muß umgeräumt werden, bis die nächste Erfahrung kommt.

Es ist also so, daß „ich“, die Schubladen „baue“ und nicht die Schublade „mich“.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
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