Buddhismus und Hölle?

Viele suchen bei Schwierigkeiten eher Unterstützung, ich versuche nichts mehr an mich heranzulassen, und schotte meine Welt ab. Und bin dann auch
ungemütlich, wenn jemand mir auf die Nerven geht. Hier kann ich immer aus einem Thread verschwinden oder mich ausloggen, wenn es mir reicht.
 
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Viele suchen bei Schwierigkeiten eher Unterstützung, ich versuche nichts mehr an mich heranzulassen, und schotte meine Welt ab. Und bin dann auch
ungemütlich, wenn jemand mir auf die Nerven geht. Hier kann ich immer aus einem Thread verschwinden oder mich ausloggen, wenn es mir reicht.

Was folgerst du daraus? :)
 
Zitat:Ich wollte wissen, wie du dich selbst im Karma-Spiel betrachtest, weil du von deinen Beobachtungen schriebst.

Naja, ich bin im üblichen Sinne kein Karmagläubiger.
Ich beschreibe es mal so, wie ich von mir denke, ohne jetzt explizit die karmischen Begriffe zu nutzen.

Ich versuche mich eigentlich nicht in der Opferrolle zu sehen, auch wenn sicherlich nicht alles gut gelaufen ist. Es war auch sicher nicht alles was ich gemacht habe nett gewesen, habe auch Menschen verletzt, meistens ohne,
dass ich es eigentlich wollte, aber mit dem Wissen, dass das so kommen würde. Nein, ich sehe mich nicht als den Guten, der mit dem Bösen konfrontiert ist. Wäre einfach mal gut wenn wir uns das Leben nicht so schwer machen würden.Mitgefühl ist für mich, die eigenen Gefühle im anderen
wiederzufinden, transzendental.

Ich hege wirklich keinen persönlichen Groll mehr auf irgend jemanden, aber es steht dennoch sehr viel zwischen mir und meiner Umwelt, und ich glaube kaum
noch daran, dass sich das ändert. Ich habe nicht irgendwie ernsthafte Suizidgedanken, aber ich sehe dennoch nicht wo das enden soll. Ich habe trotzdem irgendwie Frieden mit dem Schicksal geschlossen. Nachdem es
mich im negativen Sinne zum Außenseiter gemacht hat, gab es mir auch die Möglichkeit im positiven Sinne anders zu sein. Ich sehe das nicht unbedingt in einem karmischen Zusammenhang. Wir sind eher die Spielfiguren des Schicksals.Einen Sinn hat nur, was ich für sinnvoll halte.

LG PsiSnake
 
Zitat:Ich wollte wissen, wie du dich selbst im Karma-Spiel betrachtest, weil du von deinen Beobachtungen schriebst.

Naja, ich bin im üblichen Sinne kein Karmagläubiger.
Ich beschreibe es mal so, wie ich von mir denke, ohne jetzt explizit die karmischen Begriffe zu nutzen.

Ich versuche mich eigentlich nicht in der Opferrolle zu sehen, auch wenn sicherlich nicht alles gut gelaufen ist. Es war auch sicher nicht alles was ich gemacht habe nett gewesen, habe auch Menschen verletzt, meistens ohne,
dass ich es eigentlich wollte, aber mit dem Wissen, dass das so kommen würde. Nein, ich sehe mich nicht als den Guten, der mit dem Bösen konfrontiert ist. Wäre einfach mal gut wenn wir uns das Leben nicht so schwer machen würden.Mitgefühl ist für mich, die eigenen Gefühle im anderen
wiederzufinden, transzendental.

Ich hege wirklich keinen persönlichen Groll mehr auf irgend jemanden, aber es steht dennoch sehr viel zwischen mir und meiner Umwelt, und ich glaube kaum
noch daran, dass sich das ändert. Ich habe nicht irgendwie ernsthafte Suizidgedanken, aber ich sehe dennoch nicht wo das enden soll. Ich habe trotzdem irgendwie Frieden mit dem Schicksal geschlossen. Nachdem es
mich im negativen Sinne zum Außenseiter gemacht hat, gab es mir auch die Möglichkeit im positiven Sinne anders zu sein. Ich sehe das nicht unbedingt in einem karmischen Zusammenhang. Wir sind eher die Spielfiguren des Schicksals.Einen Sinn hat nur, was ich für sinnvoll halte.

LG PsiSnake

Ist´ne gute Einstellung. ;)
Aber ist Schicksal nicht so was ähnliches wie Karma?
Wozu sollte es sonst ein Schicksal geben?
 
Und doch besitzt Karma etwas Unbegreifliches.
Nimmt man z.B. einen Fall in dem einer der Täter ist und ein anderer das Opfer, dann wirft das in der Individualität folgende Fragen auf:
1. Ist das Opfer deswegen ein Opfer, weil es zuvor selber was verschuldet hat?
Dann wäre der Täter aber kein wirklicher Täter, sondern nur einer, der das Karma des sog. Opfers ihm zurückreflektiert.
2. Ist das Opfer zur Tatzeit zum Opfer geworden?
Dann ist der Täter in dem Fall ein wirklicher Täter und machte sich mit seinem Vergehen gegen das Opfer selber Karma.

wir sind der alleins, der sich durch uns erleben will

darum hat er uns geschaffen - wir sind goetter in aktion

das alleins will nun ALLES nur moegliche erleben

darum hat es diesen planeten der dualitaet geschaffen, wo wir die rollen opfer und taeter SPIELEN koennen

wir werden immer wieder geboren, bis wir ALLE rollen durchhaben - ich war also in frueheren leben extrem opfer, und auch extrem taeter, und noch viele rollen mehr

bevor wir wieder inkarnieren sprechen wir mit den seelen, mit denen wir gerne und oefters spielen unsere wichtigsten ereignisse unseres zukuenftigen lebens ab - und kommen dann hierher und spielen das stueck

es ist kein starres drehbuch, eher wie ein theater mit zuruf, aber im grossen rahmen festgelegt

also: opfer und taeter sind sich vorher einig, was sie hier passieren lassen - es ist nur eine facette des ALLES erleben wollens

und darum gibt es kein karma im sinne von schuld oder altlasten, die wir von leben zu leben anhaeufen, mitschleppen oder abarbeiten muessen!

lg
 
Zitat:Aber ist Schicksal nicht so was ähnliches wie Karma?
Wozu sollte es sonst ein Schicksal geben?


Das hier ist aus dem Magieforum:

Hmm,der geglaubte Wille sind meine subjektiven Wünsche (subjektiver Wille), der wirkliche Wille ist das Schicksal/Natur (objektiver Wille), und wahrer Wille ist sich über das Schicksal bewußt geworden zu sein, es zu kennen und damit Herr über sein Schicksal zu sein (absoluter Wille).

Subjektiver Wille ist bedingt durch die Welt. Objektiver Wille ist blind, weil
unbewußt, absoluter Wille ist frei.


Das bedeutet: Mein eigener Wille ist mir zwar bewußt, aber abhängig von der Umwelt, also unfrei. Der Weltwille ist zwar frei (ohne Abhängigkeit) aber unbewußt, und bedingt unseren individuellen Willen, was jedoch nicht heißt, dass sie identisch sind. Es gibt aber eine strenge Abhängigkeit. Was ich/Mensch will, ist von der Natur/Schicksal vorgeschrieben, der Wille des Schicksals ist aber völlig blind für die Nöte und Sorgen seiner Kinder, das Schicksal fühlt nicht mit. Die einzige Möglichkeit
ist sein individuelles Bewusstsein zu transzendieren und Herr über sein Schicksal zu werden. Das ist dann der dialektische Ausgang und die Erlösung.

Werde dir deines wahren Willens bewußt.

Schicksal ist der unbewußte Gott.
 
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karma macht immer mehr sinn für mich und ..der begriff wird vertrauter für mich.
und vor allem ...dass man sein karma auflösen kann...und es einem dadurch wesentlich besser geht......wahrscheinlich auch ursache von psychischen problemen...
also karma bedeutet ja nicht immer nur ...die hölle in aussicht zu haben ...sondern ...dass es auch löschbar ist....dann steigt man in die lichtreiche auf...einfach eine schöne vorstellung mal anders rum...
 
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