Buddhismus für Einsteiger

Naschön, ich will mich eh keiner Gruppe anschließen ich bleib lieber mein eigener Herr..
Aber die Bücher werd ich lesen, weils scheinbar keine Vergleichbaren gibt über die ganzen "Geiheimgehaltenen" Tibetisch-Buddhistischen Meditationen und dergleichen, scheinbar aber hat der Mann die in seinen Büchern veröffentlicht.
ich finds unschön das alles immer nen Harken haben muss..

Es hat keine Haken. Es ist einfach so wie in der Schule. Einen Literaturkurs für Leute zu geben die nicht mal lesen und schreiben können ist einfach nicht angemessen. Nämlich weil sie davon nicht profitieren können. Punkt, Aus, Ende.
Tja, du magst das unschön finden, aber es ist auch nicht schlecht, wenn du mal lernst, daß nicht immer alle springen wenn du was willst und daß es Regeln gibt. Das was du zeigst ist eine Haltung eines pampigen, verzogenen dreijährigen Kindes. Und falls du anderen Menschen aus dem Weg gehst weil sie dir ja so unangenehm viel Anpassung abverlangen eine handfeste Neurose.

Dann bleib dein eigener Herr, du wirst schon sehen wie wenig weit du mit der Haltung kommen wirst.... Wenn ein neurotischer Mensch sein eigener Herr ist, und keine positiven Einflüsse von aussen annehmen will, was soll da schon tolles bei rumkommen...



Das hier könnte noch interessant für dich sein, Lama Yeshe ist mit Sicherheit empfehlenswerter als Geshe Kelsan Gyatso..

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nicht dass das falsch ankommt. ich bezog einzelgängertum rein darauf keiner ,,spirituellen gruppe" - whatever anzugehören.
 
sag mal Garfield, was genau is eigentlich der Pali Kanon?
Das sind doch die Lehrreden richtig?
:confused:
Stehen die auch in der Visuda Magga drinne?

Welches sind die Buddhistischen Schriften die man auf jeden fall mal gelesen haben sollte oder die an sich wichtig sind?

Also erstmal vom Shakiamuni Buddha und danach von den danach kamenden ströhmungen..?`

Hab zb ein Buch entdeckt mit dem Titel der kostbare Schmuck der Befreiung von Gampopa, soll scheinbar ein sehr wichtieges Werk sein..
 
sag mal Garfield, was genau is eigentlich der Pali Kanon?
Das sind doch die Lehrreden richtig?
:confused:
Stehen die auch in der Visuda Magga drinne? .

Das sind die Lehrreden, ja, aber das ist Theravada, damit hab ich mich nie genauer beschäftigt, da fragst du besser Leute die sich auskennen.

Welches sind die Buddhistischen Schriften die man auf jeden fall mal gelesen haben sollte oder die an sich wichtig sind?.

Das kommt ganz auf die Tradtition an für die du dich interessierst, es gibt unendlich viel an Literatur, die wirklich gut und weiterbringend ist.

Also erstmal vom Shakiamuni Buddha und danach von den danach kamenden ströhmungen..?`.

Also die alten Texte die nach den Sutras von späteren indischen Meistern geschrieben worden sind, die sind zu einem großen Teil in tibetischer Übersetzung erhalten. Nur das Problem ist, daß die von der Ausdrucksweise und vom Schreibstil her so speziell sind, daß sie sich ohne die mündliche Überlieferung dazu und Erklärungen nicht sinnvoll erschliessen. Sowas wird in den sogenannten Shedras, Studienkollegs gelehrt. Das selbe gilt für viele Werke von tibetischen Meistern.

Hab zb ein Buch entdeckt mit dem Titel der kostbare Schmuck der Befreiung von Gampopa, soll scheinbar ein sehr wichtieges Werk sein..

Das kannst du auf jeden Fall lesen, das ist auch nicht in dem universitären Stil der gelehrten geschrieben sondern eine Anleitung für "normale Leute" die nicht an einer Klosteruniversität studiert haben. Es ist DAS Grundlagenwerk aus der Kagyu Tradition udn für die praktische Anwendung.
 
Ist das wirklich eine Sekte? Ich hab mir da nähmlich ein paar Bücher von deren Guru angeschaut und die scheinen echt gut zu sein dachte ich jedenfalls. Und die nehmen auch ungefaihr genauso viel Geld wie die anderen Buddhistischen Gruppen zwischen 4 und 15 Euro irgendwie.
Geshe Kelsang Gyatso ist zweifelsohne ein ziemlich bewanderter buddhistischer Lehrer - und gleichzeitig würde ich seine Organisation tatsächlich als Sekte bezeichnen. Oder zumindest als sektenähnlich. In dieser Organisation werden systematisch nicht-linientreue Vertreter der Lehre zuerst degradiert und dann rausgeworfen, wenn's nichts nützt. Offene Kritik am Geshe ist unerwünscht und nicht erlaubt.

Die beiden Dinge schliessen sich nicht aus. Fachlich mag der Typ durchaus in Ordnung sein (er hat immerhin an versch. tibetischen Klosteruniversitäten studiert), aber ob er das menschlich auch ist, das ist eben die Frage.
Aber was is nun mit den Büchern von Geshe Kelsang Gyatso sind die denn brauchbar oder ist das quatsch was der da geschrieben hat??
Ja, sie sind brauchbar, aber nicht allzu einfach verständlich ohne weitere mündliche Erklärungen.

Wenn dich das Thema interessiert, dann kannst du ruhig seine Bücher lesen, ohne des weiteren irgendwas mit der Organisation zu tun zu haben.
 
Das Problem an allen Organisationen, seien sie auch noch so undogmatisch, ist, dass oft Personen, die einen echten Drang zur Erkenntnis verspüren, dort "gelähmt" werden. Jeder, der aus dem üblichen Rahmen der Organisation rausfällt, wird früher oder später in Konflikt mit der Organisation geraten. Zwar garantiert die Organisation den Rahmen, ein korrektes Üben etc., aber das ist nicht nur Vorteil, sondern kann durchaus auch Nachteil sein.
 
Das Problem an allen Organisationen, seien sie auch noch so undogmatisch, ist, dass oft Personen, die einen echten Drang zur Erkenntnis verspüren, dort "gelähmt" werden. Jeder, der aus dem üblichen Rahmen der Organisation rausfällt, wird früher oder später in Konflikt mit der Organisation geraten. Zwar garantiert die Organisation den Rahmen, ein korrektes Üben etc., aber das ist nicht nur Vorteil, sondern kann durchaus auch Nachteil sein.


Ja, das ist mir schon auch klar, daß Organisationen immer die Tendenz haben, Leute anzuziehen, die sich wichtig machen wollen, dann da die Bürokratie entsteht etc.

Ich hab das für mich so gelöst, daß ich mir von der Organisation das nehme, was mir gut tut und zusehe, daß ich von dem ganzen anderen Treiben nicht behelligt werde.

Ich hab den Fall einer buddhistischen Gruppe kennengelernt, wo alles extrem individuell ist und fand das am Anfang auch ganz toll, und die Leute dort sind zwar oberflächlcih super nett aber genauer betrachtet einfach nur egoistisch, da sind viele völlig weltliche Leute hilfsbereiter. Das ist da die andere Seite der Medaille, zu viel "indivudualität" züchtet Egotrips und Egoismus, weil man ja nie dazu genötigt sich in einer Gruppe mit anderen Menschen einzufügen und sich deren Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Und das ist genau das, was der Buddhismus NICHT anstrebt.
 
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Aber is dieser Geshe denn dann noch nicht erleuchtet?
Ich frage mich warum machen dann so viel Leute die Buddhistischen Meditationen wenn nur soein geringer Bruchteil erleuchtet wurde dadurch?
Wenn ich jetz zb mal beim Kriya schaue da haben (ob es nun stimmt oder nicht) alle Autorisierten Lehrer der Gurulinie das Ziel des Kriya Yoga ereicht.

Es gibt im Buddhismus so viele Mönche die schon wie Götter verehrt werden aber noch garnicht Erleuchtet sind.
Oder sind sie es doch?

Welche Stufe kann ein normalsterblicher denn durch Buddhistische Meditation ereichen wenn man mal vernünftig darüber nachdenkt?
Da is immer vom Sinnklaren Licht die Rede, ist das dann schon eine hohe Verwirklichungsstufe?
 
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