Buddhastatue am heiligen Berg Kailash in Tibet durch die Chinesen gesprengt

Teilahme UND alle Teams sollen beim Einmarsch (Eröffnung und Abschluß der Spiele)
und bei jedem Wettbewerb zum Protest mit Transparenten auf das falsche und
niederträchtige Handeln der chineschen Regierung/Partei aufmerksam machen... :megaphon:

Das wäre der beste und wirkungsvollste Schlag ins Gesicht für das
Regime UND ein Zeichen für das Volk und für die Welt.
Ganz von der Hand zu weisen ist der Gedanke nicht. Aber da gibt es eine winzige Kleinigkeit zu bedenken.

Anregungen für Transparenttexte wären hier zu finden:

Nach glaubhaften und bestätigten Informationen aus Tibet haben die Behörden
in Reaktion auf die Verleihung der goldenen Medaille des US-Kongresses an
den Dalai Lama am 17. Oktober die Kontrollen bereits im voraus verschärft.

So erließen die Behörden der Stadt Lhasa am 15. Oktober eine Anordnung,
wonach Schüler und Tibeter im öffentlichen Dienst in der betreffenden Woche
nicht um Befreiung vom Unterricht oder um Urlaub einkommen dürfen, um an dem
herkömmlichen Sangsol Ritual (Verbrennung von Räucherwerk und
In-die-Luft-Werfen von Tsampa, was Erfolg und Glück bringen soll)
teilzunehmen - anderenfalls drohe ihnen der Verweis von der Schule, eine
Gehaltskürzung oder der Verlust ihres Arbeitsplatzes.

Auf derselben Linie wurde am 14. Oktober 2007 vielen älteren und im
Ruhestand befindlichen Tibetern, die sich vor dem berühmten Ramoche Tempel
in Lhasa zu versammeln pflegen, um dort ihr "Om Mani" zu beten, befohlen,
sofort den Platz zu räumen und bis auf weiteres dort nicht mehr zu
erscheinen.

Vom Büro der Stadtverwaltung Lhasas erging an alle Leiter der
"Nachbarschaftskomitees" eine offizielle Anordnung, der zufolge sie die
Bewohner ihres Wohnviertels zu informieren haben, daß diesen verboten wird,
an irgendwelchen religiösen Aktivitäten wie dem Sangsol-Ritual, gemeinsamen
Gebeten im Kloster oder irgend welchen Festlichkeiten während der Woche, in
der am 17. Oktober in Washington dem Dalai Lama die Goldmedaille verliehen
wird, teilzunehmen. Die Kontrolle über die Klöster in der Umgebung von Lhasa
nahm Ausmaße an wie nie zuvor.

Aus anderen Quellen geht hervor, daß das "Public Security Bureau" von Lhasa
viele ehemalige politische Gefangene, die in und um Lhasa wohnen, in die
örtlichen Polizeistationen zitierte, um sie zu verhören. Es wurde ihnen
befohlen, auch in den kommenden Wochen keinen religiösen Aktivitäten
nachzugehen. Seit dem 25. September sei die Zahl an PAP-Milizionären und
PSB-Kräften in Lhasa beträchtlich erhöht worden, um jedem unerwünschten
Zwischenfall sofort begegnen zu können. Die Überwachung wurde auch in Büros
und Schulen aufgestockt, ehemalige politische Gefangene und Personen, die
der Regierung als verdächtig erscheinen, wurden speziellen Kontrollen
unterworfen. Die Behörden treffen jede nur mögliche Vorsichtsmaßnahme, damit
es in dieser Woche zu keinen Zwischenfällen kommt. All diese Maßnahmen
bedeuten für die Tibeter eine Verletzung ihrer grundlegenden Menschenrechte.
Die Behörden sind von der alles beherrschenden Vorstellung erfüllt, um jeden
Preis die Stabilität in der Regi!
on wahren zu müssen. Damit die Tibeter während religiöser Festzeiten und
anderer Ereignisse nicht aufmüpfig werden, greifen sie zu jedem nur
möglichen Mittel wie erhöhter Wachsamkeit, Überwachung von verdächtigen
Personen und ehemaligen politischen Gefangenen, ja sogar zu willkürlichen
Festnahmen.

Tibeter mit einem Hintergrund politischer Aktivitäten stehen besonders in
Gefahr, festgenommen und verhört zu werden. Sie müssen unterschreiben, daß
sie niemals mehr politisch tätig werden, und ihre Angehörigen müssen
garantieren, daß die Betreffenden sich fortan politischer Aktivitäten
enthalten. All diese restriktiven Maßnahmen und die generelle Überwachung
haben in vielen Teilen Tibets zu einer Atmosphäre allgemeiner Angst geführt,
wie dem TCHRD berichtet wurde.

Angesichts des kürzlich erfolgten Protestes der Tibeter in Kardze, besonders
in Lithang, haben die chinesischen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen
verschärft und führen nun in allen monastischen Einrichtungen und in den
Dörfern die patriotische Erziehung mit Vehemenz durch. Ein Tibeter aus
Lithang, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte, sagte dem TCHRD:
"Seit einer Woche suchen zwei oder drei Regierungskader der Reihe nach jedes
Dorf auf und erklären den Leuten, daß sie sich 20 Tage lang nicht
versammeln, in Grüppchen zusammenstehen oder gemeinsame Gebete abhalten
dürfen. Als wir die Kader nach dem Grund dieser Anordnung fragten, bekamen
wir zur Antwort, das würden sie uns später sagen".

Angesichts dieser Verschärfung der Sicherheitsbedingungen und der
Überwachungsmaßnahmen, sowie der Erfahrung, daß bereits früher bei wichtigen
Anlässen, wie der Rede des Dalai Lama vor dem US-Kongreß 1987 oder der
Verleihung des Friedensnobelpreises 1989 die Zahl der Festnahmen anstieg,
befürchtet das TCHRD, daß es auch diesmal zu Verhaftungen von Tibetern
kommen könnte, die trotz allem das Ereignis freudig feiern.

Das TCHRD drückt seine tiefe Besorgnis über die Ausweitung der Restriktionen
und die behördliche Überwachung in Tibet aus. Solche restriktiven Maßnahmen
zur Wahrung der Stabilität haben oft einschneidende Verletzungen der
Grundrechte des tibetischen Volkes zur Folge. Das Zentrum appelliert an die
chinesische Regierung, die diesbezüglichen Anordnungen und Restriktionen
zurückzunehmen und das tägliche Leben der Tibeter nicht noch mehr zu
erschweren.
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Letzte Meldung: Hunderte von Mönchen von Drepung von der Polizei geschlagen
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TimesOnline berichtet heute früh, daß Hunderte von tibetischen Mönchen, die
die Verleihung der Goldmedaille an Seine Heiligkeit den Dalai Lama feierten,
von der chinesischen Polizei geschlagen wurden. Einzelheiten über die Anzahl
der Verletzten und Festgenommenen gibt es noch keine.

Die Mönche hatten damit begonnen, eine Gebetshalle im Drepung Kloster, die
sie als zukünftige Residenz des Dalai Lama vorsehen, von außen neu zu
streichen, um ihrer Freude über die Verleihung der höchsten Auszeichnung des
US-Kongresses an den Dalai Lama ihren Ausdruck zu verleihen.

Sogleich waren paramilitärische Kräfte der PAP zur Stelle, welche die Mönche
in ihrem Tun stoppten. Diese begaben sich zu ihren Morgengebeten, und als
sie zurückkehrten, fuhren sie mit dem Anstrich fort. Diesmal kam es zu
gewaltsamen Zusammenstößen mir der bewaffneten Volkspolizei, wie aus einer
Quelle verlautet, die anonym bleiben möchte.

Dreitausend bewaffnete Volkspolizisten umstellten das Kloster und ließen
keinen mehr hinausgehen. Quellen zufolge könnten Hunderte von Mönchen
festgenommen und mehrere auch verletzt worden sein. Vermutlich wird in den
nächsten Tagen eine Meldung des TCHRD zu den Ereignissen folgen.

Quelle: Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) Top Floor, Narthang
www.tchrd.org

Und da siehste auch gleich, was das klitzekleine Problem ist. Protestieren kannst du dort genau zweimal: zum ersten und zum letzten Mal. Aber vielleicht gelingt es ja offiziellen Teams eher - schaut vielleicht nicht gar so gut aus, wenn die dann von Polizeikräften umstellt werden, oder? So wie die Mönche, die sich net wehren können.
 
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... Und da siehste auch gleich, was das klitzekleine Problem ist. Protestieren kannst du dort genau zweimal: zum ersten und zum letzten Mal. .
Das ist wohl die übliche verwerfliche Praxis, wenn keine Fernsehkameras der ganzen Welt darauf gerichtet sind...

... Aber vielleicht gelingt es ja offiziellen Teams eher - schaut vielleicht nicht gar so gut aus, wenn die dann von Polizeikräften umstellt werden, oder? So wie die Mönche, die sich net wehren können.

Genau das meine ich. In so einem Fall wären die Machthaber zur Ohnmacht verurteilt und müßten die schmachvolle Nachricht an die Welt geschehen lassen...

Solcher Protest hätte - meiner Meinung nach - mehr Gewicht, als ein Boykott.
 
Ein Boykott ist zwar ein legitimes Mittel, aber was hat der Boykott 1980 in Moskau wirklich gebracht ? Anstelle von 92 Nationen (1976 in Montreal wegen Afrika Boykott) oder 140 Nationen ( 1984 in Los Angeles) waren eben 80 Nationen am Start.
Außer jenen zahlreichen Sportlern, welche sich jahrelang auf Olympia vorbereiteten und dann nicht starten durften, deren Karrieren teils dadurch vor die Hunde gingen, wurde wohl wenig erreicht. Der Fall der Apartheit oder die Auflösung der UDSSR haben eher keinen kausalen Zusammenhang mit einem derartigen Boykott, der nur dann einen Sinn machen würde, wenn tatsächlich das IOC die Olympiade absagen würde. Ob das dann aber Tibet etwas helfen würde, ich glaube im Gegenteil, wenn man die Reaktionen der Großmacht China betrachtet.
Zu einem früheren Zeitpunkt, also wenn das IOC Bedingungen an die Vergabe geknüpft hätte, wäre da schon eher etwas zu machen gewesen. Aber das IOC ist ein Konzern und keine Menschenrechtsorganisation und daher regiert das Kapital und der Gewinn.

Die Idee, die Teilnehmer innert der Olympiade demonstrieren zu lassen, in der einen oder anderen Form ist ebenfalls völlig illusorisch, leider weltfremd.
Laut den Regeln des IOC sind sämtliche politischen Aktivitäten bei einer Olympiade verboten und führen zum Ausschluss.
Olympic Charter, 51/3: No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.
Olympic Charter (PDF-105 Seiten)

Und das hat gar nichts mit China und möglichen dortigen Demonstrationsverboten zu tun.

L. G.

Ramar
 
Ob das dann aber Tibet etwas helfen würde, ich glaube im Gegenteil, wenn man die Reaktionen der Großmacht China betrachtet.
Das ist das, was einen so richtig Ohnmachtsgefühle empfinden läßt. Was auch immer du tust, bringt nix oder schadet mehr als es nützt. Nur: die Situation, wie sie dort jetzt ist, ist teilweise schon so zum Vergessen, daß es schlimmer schon nicht mehr werden kann. Ramar, es kommen die ersten kleinen Flüchtlingskinder heraus, die kaum noch tibetisch können, weil in den Schulen, in die sie gezwungen werden, nur noch chinesisch gesprochen wird. Eltern wissen im eignen Land nimmer, wovon sie eigentlich ihre Kinder ernähren sollen. Leut werden öffentlich verprügelt, weil sie ein paar Räucherstäbchen angezündet haben. Und das hab ich nicht aus irgendeiner Zeitung, sondern direkt lebendig von einer Tibeterin in Wien, die sich um ihre Landsleute kümmert, sobald ihnen die Flucht gelungen ist... direkt aus erster Hand. Ich krieg von ihr ein solches Mail nachm anderen, Mönche eingesperrt, normale Leut auf der Straße zusammengefangen und gefoltert, es wird einem schlecht - und die Welt schaut zu oder eher weg...
 
Das ist das, was einen so richtig Ohnmachtsgefühle empfinden läßt. Was auch immer du tust, bringt nix oder schadet mehr als es nützt. Nur: die Situation, wie sie dort jetzt ist, ist teilweise schon so zum Vergessen, daß es schlimmer schon nicht mehr werden kann. Ramar, es kommen die ersten kleinen Flüchtlingskinder heraus, die kaum noch tibetisch können, weil in den Schulen, in die sie gezwungen werden, nur noch chinesisch gesprochen wird. Eltern wissen im eignen Land nimmer, wovon sie eigentlich ihre Kinder ernähren sollen. Leut werden öffentlich verprügelt, weil sie ein paar Räucherstäbchen angezündet haben. Und das hab ich nicht aus irgendeiner Zeitung, sondern direkt lebendig von einer Tibeterin in Wien, die sich um ihre Landsleute kümmert, sobald ihnen die Flucht gelungen ist... direkt aus erster Hand. Ich krieg von ihr ein solches Mail nachm anderen, Mönche eingesperrt, normale Leut auf der Straße zusammengefangen und gefoltert, es wird einem schlecht - und die Welt schaut zu oder eher weg...
Die Welt will das gar nicht wissen, eigentlich, sie ist dem Geld, der Kapitalkraft verhaftet, nur und ausschließlich das zählt und setzt sich durch, was sind da schon ein paar Individuen.
Das ist grausame Realität, nicht "nur" in Tibet. Das fängt schon um die Ecke an.
Die Menschheit hat sich daran gewöhnt und die gelegentlichen Berichte in den Medien haben lediglich im besten Falle Unterhaltungswert (und werden meist auch so ohne Tiefe produziert).
Und wer sich einzusetzen versucht gilt in der Regel als Idealist/Gutmensch und das hat, sagt das nicht alles, einen schalen Beigeschmack bekommen, das sind richtiggehend Schimpfwörter geworden.
Was man wirklich tun kann, ist im kleinen Rahmen jedes Einzelnen sich für menschenwürdige Veränderungen einzusetzen, schon mancher Schneeball wurde zur Lawine...
Viel mehr fällt mir dazu nicht ein.
Ja, und aufpassen, daß man nicht depressiv wird.


L.G.

Ramar
 
Was man wirklich tun kann, ist im kleinen Rahmen jedes Einzelnen sich für menschenwürdige Veränderungen einzusetzen, schon mancher Schneeball wurde zur Lawine...
Viel mehr fällt mir dazu nicht ein.
Ja, und aufpassen, daß man nicht depressiv wird.
Depressiv werden liegt mir irgendwie nicht. Und über meine Möglichkeiten diesbezüglich - in kleinem Rahmen - denke ich grad nach. Und da beginnts ja. Was du wirklich tun kannst, ist den Flüchtlingen aktiv helfen. Wohnungen besorgen, Unterricht geben, damit sie sich zurechtfinden, allesmögliche. Aber - so nötig das ist, das ist der Weg, der akzeptiert, was geschehen ist. Der sich damit arrangiert, daß diese Menschen systematisch aus ihrer Heimat verdrängt werden. Und vielleicht ist das wirklich die einzige traurige Möglichkeit, die schon Lama Yeshe einst akzeptiert hat. Er sagte, es wird kein Zurück mehr geben zu dem Leben in den tibetischen Klöstern. Wir sind jetzt in der Welt draußen - also müssen wir nach vorne gehen. Vielleicht wird es kein tibetisches Land mehr geben eines Tages, aber wir können dafür sorgen, daß es tibetisches Denken in der Welt geben wird.
 
... Laut den Regeln des IOC sind sämtliche politischen Aktivitäten bei einer Olympiade verboten und führen zum Ausschluss.
Olympic Charter, 51/3: No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.
Olympic Charter (PDF-105 Seiten) ... Ramar

Danke für die INFO. Das wusste ich nicht, diese Regel kannte ich nicht... :-(

Tja, so richten sich's die Großen... :nudelwalk
 
Bei so einem Geschehen habe ich immer den Tian'anmen Platz, den Platz des Himmlischen Friedens in Erinnerung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tian'anmen-Massaker
Die Menschen, die sich dort scharrten
und die Panzer und Soldaten
und was sie dann am Ende taten (Ihre Entscheidung war)....
Ich bin Deine „Gangsterbraut“,
doch habe ich selbst kein Verbrechen noch begangen,
nur mein Geliebter tat, von dem er dachte, das er es tun muss,
doch Schuld und Unschuld ist für mich ohne Belangen.
Ich folge Ihm und helfe Ihm zu fliehen,
der Schuldspruch ist für mich auch nicht vakant,
doch werde ich, sobald ich mit Ihm flieh,
in gleichem Masse schuldig nun genannt.
Was ist es, dass Dein Herz so stark bedeckte,
das nicht einmal die Liebe Dich erweckte?
Was fürchtest Du, wenn ich Dir nahe komme,
um mich zu Dir zu legen und zu reden,
über alles, was uns einst verband?
Wie kannst Du Dich, erinnernd früher Tage, nicht gütig zeigen?
Du sagst kein Wort und gehst,
aber gut, sei es wie es sei,
auch wenn Du einen Untergang verhinderst,
Dich so zu schützen tut selten gut,
zögerst Du doch zu nutzen, was an Kraft längst in Dir ruht.

(Lass mich nicht in den Graben fallen,
der zwischen Dir und mir wie ein unendlich tiefer Schacht nur ruht,
mich zu Dir hoch zu ziehen, das hast Du nicht gewollt,
doch ich fühle Dich zögern und das ist gut.
Auch ich beherrsche dieses Spiel und noch ist meine Kraft genug
solch Schwierigkeiten selbst zu überwinden.)

„Komm, zieh mich hoch!“
Verblüfft bin ich, da ich stets anderes von Dir erwarte.
Doch ich war es, der zu Dir kam und Deiner Geste zarter Neigung harrte.
(Ich weiß es wohl, es war nicht Deine Wahl.)

Hörst Du es?
Die Jäger sind uns schon auf den Fersen und rufen laut: Triumph!
Mit Ihren Hunden und Waffen werden Sie Dich lehren, Ihre Grenzen einzuhalten,
dies ist nicht Dein Wille, sondern nur einer, den der Jäger und die Jagd erschuf.
(Was hilft es Dir zu fliehen, wenn andere Deine Grenzen ziehen?)

Ich gebe zu, ich selbst war schon versucht Dich aufzugeben
und dachte mir, lass Ihn doch zieh’ n(!),
doch ist dies für mich selten anzustreben,
denn Dein noch freies Leben
ist für jene, die Dich schon jagen, nur Betrug.
Ich kann Dir Deine Freiheit nicht erzwingen,
doch zählt hier, wie bei Ikarus nicht das Gelingen,
es lohnt schon den Versuch...
(Die letzte Zeile musst Du selber schreiben.)

nun ja, jeder der den Befehl zu töten und zu zerstören befolgt,
schreibt dann die Antwort auf so einen Brief und damit die letzten Zeilen
Zeilen, die einer Verbindung gewidmet sind, die stets zwischen einem solchen Opfer und seinem Täter,
einem solchen Jäger und seiner Beute ruht...

Im Bild steht dann hier der Student, nur mit Blumen in der Hand
und dort der Soldat, der seinen Panzer nicht anhält.
Hier eine Statue, als Symbol einer Lehre, die dazu einlädt Inne zu halten und das Leid zu beenden
und dort das Zerstören der Statue als Ausdruck des Unvermögens genau das zu tun

So wird der Sprengstoff ganz nach Plan verteilt
und auch gezündet...

Vor jeder dieser Taten aber steht so ein Brief, oder auch nur eine stumme Zeile daraus,
als Ausdruck dieser Verbindung, die einem Brief gleicht, den die einst Geliebte dem Geliebten schreibt
und sie harrt nun seiner Entscheidung..

Diese Entscheidung wird STÄNDIG NEU gefällt,
dies ist zu bedenken, wenn man ein Urteil wählt.

Mir ist es, als hätte ich die Antwort schon gelesen:

Noch ist meine Angst zu groß meiner Liebe oder meinem Herz zu trauen.
Mein Ohr ist taub, mein Auge blind!
(Ich kann es nicht.)

Liebe Grüße


Regina
 
Werbung:
Hallo Leute,
gestern flatterte mir eine Mail der TID ins Haus. Vielleicht überlegt ihr mal eine Teilnahme?


Bitte unterstützen auch Sie Team Tibet!


Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Freunde,

Kennen Sie das Team Tibet?
Team Tibet das sind 30 Exiltibeter aus verschiedenen Ländern, die der gemeinsame
Traum verbindet, am 8.8.2008 unter tibetischer Flagge ins Olympiastadion in Peking
einzulaufen. Sie werden dabei von 150 Organisationen weltweit unterstützt, welche
beschlossen haben, die Olympischen Spiele in China nicht zu boykottieren, sondern
den Olympischen Gedanken der Völkerverständigung ernst zu nehmen und für die Teilnahme
Tibets als eigenständiges Volk zu kämpfen.

Am 7. August 2007 hat das Nationale Olympische Komitee Tibet (NOK Tibet) dem Internationalen
Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne seine Statuten überreicht und offiziell um
eine Einladung zu den Olympischen Spielen gebeten. Bis heute hat das NOK Tibet keine
Antwort aus Lausanne erhalten!

Eine gute Zusammenfassung bietet der 9-minütige Bericht des ORF über das Team Tibet,
den Sie unter folgendem link einsehen können:

Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=GcVpGvuAj4o
Teil 2 http://www.youtube.com/watch?v=cXta4Yl2UZs

Wie können Sie das Team unterstützen?
Am 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Zeitgleich tagt das
IOC (10. - 13. Dezember) in Lausanne.

Sie können nicht nach Lausanne fahren? Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit. Tragen Sie
sich als Supporter des Team Tibet ein und stärken sie uns damit den Rücken. Je mehr
Menschen weltweit ihre Unterstützung kundtun, umso geballter können wir auftreten.
Reihen Sie sich neben Wir sind Helden, Dieter Baumann, Oliver Stone und weiteren
Unterstützern ein.

Hier können Sie sich eintragen:
http://www.supportteamtibet.org/supporter

Leiten Sie diese EMail weiter!
Informieren Sie Freunde und Bekannte und motivieren Sie sie, uns zu unterstützen.

Beste Grüße und Tashi Delek!
Anna Momburg-Vanderpool
Kampagnenreferentin

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Tibet Initiative Deutschland e.V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin

Tel./Fax: 030-42081524/-22

www.tibet-initiative.de
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