Buddha

also egal welcher coleur die religion, die gesinnung, die taten zählen. und das lieber boerni solltest du bedenken - du handelst in deinem denken und tun wider jesu worte.

Das ist ja alles völlig vergebene Liebesmüh.. :rolleyes:

Er geht auf nichts ein, was man ihm antwortet, ihm als Diskussionsstoff gibt.
Er verfolgt die sehr christliche Linie des Dozierens und nicht die des Argumentierens. Die Linie des Redens und nicht des Hörens.

Andere Menschen, andere Wege.
Warum sie dann ausgerechnet ein Diskussionsforum betreten, bleibt mir allerdings verborgen.. auch, warum sie wollen, dass andere so seien wie sie.

Gruß von RitaMaria
 
Werbung:
Hallo RitaMaria :)

Ich kann Dir nur absolut zustimmen - das trifft auch mein Empfinden mehr als treffend:
RitaMaria schrieb:
[...] Alles liegt, wie immer, im Auge des Betrachters.
Ich kann mit dem, was du gerne ungebeten weitersagen willst, gar nichts anfangen - vor allem deswegen, weil es keinen Neuigkeitswert mehr für mich hat und auch, weil mir darin ein Gottesbild steckt, das mehr zur Angst als zur Liebe animiert...
die unfrohe Drohbotschaft [...]

[...] die Antwort darauf gibt es nicht gedruckt, sondern sieht in jedem Menschen anders aus. [...]


und Blue Coracao hat mir mit
blue coracao schrieb:
[...] Mir ist allerdings kein Weg zu Gott bekannt, der über Intoleranz zu ihm führt. Genaugenommen schliesst sich das von Anfang aus. Solche Beiträge wie der vom Themenstarter sind daher aus meiner Sicht genau das Gegenteil von religiös. Wer die Nächstenliebe vergisst und die Religion benutzt, sich zu "erhöhen" hat die "Basics" schon nicht verstanden. Ich nenn die immer: Experten ohne Grundlagenwissen. [...]
das Wort aus dem Mund genommen ;)


Hallo boerni.

Zuerst bedanke ich mich bei Dir, das Du Dir so viel Zeit für die Antwort genommen hast.
Leider ist sie unvollständig und geht nicht auf meine Fragen ein.

RitaMaria schrieb:
Und der Umstand, dass sie sich immer und überall und ganz gezielt vor einer sachlichen Antwort drücken, auf Gegenargumente niemals eingehen und nur sturweg referieren und zitieren, macht den Umgang mit ihnen nicht wirklich leichter...

Statt auf die Fragen zu antworten, hast Du hier und da ein Fragment herausgepickt, auf das Du zu kontern können meinst und bist den Rest übergangen. Es tut mir leid, ich kann eine viertelte Antwort nicht als fertige Antwort betrachten. Ich hätte mich gefreut, einen ganzen Beitrag lang nur Deine eigenen Worte zu lesen. Stattdessen zitierst Du beinahe ohne Unterbrechung die Bibel.
Dies bestätigt für mich die Entscheidung umso mehr, diesem Weg den Rücken gekehrt zu haben - denn ich bin imstande, stets für mich selbst zu sprechen und zu denken.

Da Du nun einmal lediglich auf Ehe und Sex eingegangen bist...
boerni schrieb:
[...] Vielleicht wird in deinen Gedanken die Erinnerung an eine ehebrecherische Sünde wach? Gottes Gnade ist grösser als jede Sünde. Jesu Blut kann dich reinigen, und er ist bereit, dir zu vergeben.[...]
Nun... nein.
1. Wo keine Ehe, da kein Ehebrechen
2. Habe ich bisher noch niemals, kein einziges Mal meinen Partner auf irgendeine Weise (willentlich oder wissentlich) betrogen - und das ganz ohne mich in irgendeiner Weise zusammenreissen zu müssen. Denn weißt Du, wir führen eine sehr, sehr schöne Partnerschaft, die von Vertrauen, Liebe und Verständnis ist und das seit immerhin mehr als 10 Jahren. Ich empfinde kein Verlangen, ihn in irgendeiner Weise zu betrügen. Würde es, rein theoretisch dennoch eines Tages so kommen, so erhoffe ich nicht die Vergebung Jesu, sondern die meines Partners und mir selbst. Dafür brauche ich keine Bibel.
Des weiteren vertete ich den Grundsatz: Tue und lasse, was immer Du willst - solange dabei kein Wesen willentlich oder wissentlich zu Schaden kommt, oder in andere Weise gegen seinen Willen involviert wird.
Ergo: Wenn alle Beteiligten mit den Vorgängen einverstanden sind und sich damit wohl fühlen, warum sollten die Leute dann ihren Sex und ihre Beziehungen und ihr Leben und und und und ... so leben, wie sie wollen? Es geht mich genauso wenig an, wie Dich.


boerni schrieb:
[...]Ausserhalb der Ehe verursacht Sex sehr oft ein schlechtes Gewissen, Angst, Schmerz, Trennung oder Ehescheidung. [...]
1. Wie kann etwas ausserhalb der Ehe zu Ehescheidung führen? Ich nehme an, das war wohl ein Irrtum.
2. Ich stimme Dir zu, das Sex unter gewissen Umständen zu alledem führen kann - das hat meiner Ansicht nach jedoch ganz und gar überhaupt gar nichts mit der Ehe an sich zu tun ;)
Vielleicht eine kleine Begründung: Es sieht so aus, als meinte für Dich das Wort "Ehe" ganz genau die, welche von entweder dem Staat, oder einer Kirchenperson bezeugt worden ist. Ich stelle die Vermutung in den Raum, das es eher um die christliche Art der Eheschliessung geht.
Siehst Du, für mich sind diese Kirchenpersonen in keinster Weise pauschal gesehen Sprachrohre Gottes. Ganz und gar nicht. Für mich sind das einzig und allein Menschen, wie ich selbst einer bin. Um diese innere Bindung zu einem Menschen wahrhaft zu erlangen, brauche ich lediglich meinen Partner und mich selbst. Schon allein diese Auslegung einer derartigen Bindung, legt es nahe, das ich den ganzen Konzept mit Sex und Ehe nicht zustimme. Wenn ich heiraten sollte, das lediglich vor dem Staat, wenn es mir gesetzliche Vorteile bringen würde. Und, große Überraschung: Ich hab verdammt tollen Sex :) um nicht zu sagen teuflisch ;)

boerni schrieb:
Viele Menschen verpfuschen mit der ausserehelichen Sexualität ihr ganzes Leben, weil sie es nie mehr ungeschehen machen können.
Du könntest ebensogut versuchen, mich glauben zu machen: Wer vor der Ehe etwas ißt, aufs Klo geht oder schläft, würde sich sein Leben verpfuschen. Schliesslich ist das ebenso natürlich und nicht rückgängig zu machen.

boerni schrieb:
Aus Liebe zum zukünftigen Ehepartner hält man sich sexuell rein. So kann man zu seinem Ehepartner sagen: «Ich gehöre niemand anderem.»
Ich kann das auch sagen, zu jeder Zeit meines Lebens - und zwar zu mir selbst! Ist das nicht herrlich? :)


Ich möchte jetzt gar nicht auf alles eingehen, weil ich immernoch auf die Beantwortung meiner eigentlichen Fragen warte. Ebenso hier: https://www.esoterikforum.at/threads/17091
Es scheint so, als ob Du mit Diskussionen beginnst, die Du dann nicht zu führen bereit bist.

Ich würde mich über eine Antwort von DIR freuen - über eine Antwort, die aus Bibelzitaten besteht, nicht.

Liebe Grüße,
Oktarin
 
Ebenso hier: https://www.esoterikforum.at/forum/s...ead.php?t=17091
Es scheint so, als ob Du mit Diskussionen beginnst, die Du dann nicht zu führen bereit bist.

Und hier:

https://www.esoterikforum.at/threads/17724&page=1&pp=15

gab es auch nur noch das große Schweigen....

Ich würde es wirklich lieben, mal einen überzeugten Christen zu treffen, der das anders handhaben, der argumentieren, für sich selber sprechen kann.
Gibts die wirklich nicht, oder schreiben die nur nicht in Foren??? :confused4


Gruß von RitaMaria
 
hmm... es stimmt schon... auch rl haben die paar stark gläubigen Christen, die ich kenne, diese Angewohnheit.
Vielleicht liegt es zum Teil daran, das die "Mission" lautet wie... "Verkünde Gottes Wort" oder so? Wenn einer das wörtlich nimmt, könnte er denken, den Sinn der Worte widerzugeben, würde nicht der Wunsch Gottes sein?
*schulternzuck*

boerni, was meinst Du dazu? *zwinker*
 
Vielleicht liegt es zum Teil daran, das die "Mission" lautet wie... "Verkünde Gottes Wort" oder so?

Aber ich kenns doch schon und möchte es bitte nicht immer wieder ungefragt und undiskutiert angetragen bekommen....
Und wenn doch, dann erwarte ich wenigstens, und sei es als Zeichen der guten Kinderstube und des Anstands, dass man auf meine Entgegnungen ebenso eingeht, wie ich auf die Entgegnungen des anderen eingehe. Nämlich persönlich und mit den eigenen Gedanken...


Wenn einer das wörtlich nimmt, könnte er denken, den Sinn der Worte widerzugeben, würde nicht der Wunsch Gottes sein?

Wenn es der Wunsch Gottes wäre, dass wir seine WORTE ( aus welchem der Hl. Bücher der Welt auch immer ) rezitieren, dann hätte er uns mit einer eingebauten Bibliothek oder Festplatte in die Materie geschickt.
Er/sie zog es aber vor, uns mit Geist, Seele, Forscherdrang und Hirn auszustatten. Ich nehme durchaus an, dass er/sie sich dabei was dachte :)
Nämlich vl. das [ unter anderem ], dass wir als seine geliebten Kinder, als Wesen von seinem Wesen, den Sinn schon rauskriegen. Ein jedes eben nach seiner Art, seinen Schwerpunkten und Möglichkeiten...
Wir sind ja nicht blöde :nono:


Gruß von RitaMaria
 
@Oktarin:

Solche kenne ich auch zur Genüge. Du mußt dieses und jenes tun. Darfst das nicht tun. Aber man kann nicht konstruktiv diskutieren, denn nur die eigene Meinung zählt. Das ist schon sektenhaft anzusehen. Oder mittelalterlich. Je nachdem.


@boerni:

WAS denkst Du Dir eigentlich dabei in einem ESOTERIK-Forum Missionstätigkeiten nachzugehen. Oder was maßt Du Dir eigentlich an? Und auf meine Beiträge gehst Du auch nicht ein. Das läßt folgende Schlußfolgerungen zu:

a) Du hast meinen Ansichten nichts entgegenzusetzen
b) Du gibtst nicht Deine eigenen Worte wieder (diese Dinge habe ich nämlich schon zu oft von fanatischen Christen gehört)
c) Du kannst schlichtweg nicht diskutieren
d) Du dachtest, wir folgen Dir wie brave Lämmlein, nachdem wir so lange nur irgendwelchen Irrglauben gefolgt sind. Wir sollten froh sein, endlich auf einen Hirten wie Dich zu treffen, der uns auf den RICHTIGEN Weg bringt. Tztztz.
e) Du dachtest, Du bist unfehlbar, da Du (Deiner Ansicht nach) Gottes frohe Botschaft verkündest. *Kopfschüttel*

Du brauchst auch darauf nicht eingehen, kommt eh' nur der gleiche Unsinn raus.
 
Nun ich versuch mal darzustellen, wie ich Boernis Situation einschätze:

Er geht davon aus, daß die Bibel Gottes Wort ist - wir Menschen haben nur Mensches-Wort, d.h. wenn wir über göttliches Wollen reden, können wir uns nur auf Gottes Wort, also die Bibel berufen - wenn wir unsere eigene Meinung äußern, ist das überheblich und anmaßend, denn wie können wir Gottes Wort verkünden, ohne daß wir uns auf die Bibel beziehen. Es hat in seinen Augen sicher auch etwas mit Demut zu tun, daß er sich unter Gottes Führung begiebt, ohne sich anzumaßen ihn zu kritisieren, oder gar etwas anderes zu behaupten als er selber (in Gottes Wort)

Und da er halt nur die Bibel zur Verfügung hat, wir die aber nicht hören wollen - kann er sich nur verabschieden, vor allem, da er sich einer Übermacht an Kritisierern gegenübersieht. Er wollte es einfach mal versuchen, uns auf den rechten Weg zu bringen, denn dann muss er sich beim jüngsten Gericht nicht vorwerfen, er hätte nicht alles versucht uns zu bekehren.

Daß er uns hier so viel aus seinem persönlichen Leben berichtet hat, finde ich übrigens sehr gut, es zeigt doch auch eine gewisse Offenheit und Vertrauen, daß er uns entgegenbringt (sofern das alles stimmt was er erzählte, aber davon gehe ich aus)

Liebe Grüße Inti
 
Werbung:
danke iron, damit zeigst du echt Größe - mal sehen ob nun noch was kommt - ich hatte meinen letzten post auch als Abschluss gesehen - was soll man sich über andere austauschen, wenn die selber nicht mehr mitmachen, aber vielleicht war boerni nur verhindert und wollte noch was schreiben. schaumerma
liebe Grüße Inti
 
Zurück
Oben