Buddha

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Hallo boerni,

Danke für Deine Antwort.
Ich finde es gut, das Du Dir Deine eigenen Gedanken machst und es Dir nicht so einfach machst, einfach blind der Kirche zu folgen.
Ich bin mir sicher, das Du sehr glücklich bist, für Dich die Antwort gefunden zu haben - und ich kann auch nachvollziehen, das Du anderen Leuten dieses Glück bringen willst. Deine Motivation, bestimmte Einträge zu schreiben, welche das Ziel verfolgen, die Leute für das Christentum hellhörig zu machen.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen das Christentum, ich respektiere es und ich bin froh, das es existiert - weil es vielen Leuten Halt gibt, inneren Frieden und für sie einen Weg zeigt, glücklich zu sein. Das Du Schweizer Gardist warst, habe ich schon gewußt, weil ich vor meiner Frage bezüglich Deiner Einstellung der Kirche gegenüber, Deine Homepage angesehen habe... daher auch die Frage. Du verschickst auch Bibeln an die Leute, die sie haben wollen usw. - ich sehe, Du nimmst das durchaus ernst.

Ich muß dazu sagen, das meine Eltern ungeheuer strenge Christen waren (ganz besonders mein Vater). Ich wurde also sehr streng christlich erzogen. Das Lesen hab ich nicht mit Kinderbüchern gelernt, sondern mit der Bibel - um nur ein Beispiel zu nennen.
Das ich innerlich offen für eigene Gedanken und Ideen geblieben bin, war in dieser Umgebung ein regelrechter Kraftakt und ich bin froh, das ich das geschafft habe.
Es gibt sehr viele Aspekte des Christentums, die ich für erstrebenswert und gut halte. Ich nehme die Zeilen der Bibel kaum wörtlich - ich finde einiges, was diese Worte für mich meinen, sehr weise - anderes jedoch auch ganz offen gesagt für gefährlich - gefährlich deswegen, weil entweder die Interpretation vieler Menschen schlichtweg falsch ist, oder, falls sie richtig ist, der Inhalt selbst von wenig Weisheit spricht, geschweige denn von Gnade und Mitgefühl.

Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an und ich bin sehr glücklich damit.
Mein eigener Weg ist nicht der des Christentums und das ist mein Recht und mein Wille. Ich gestehe mir das ebenso zu, wie ich anderen Menschen ihren eigenen Weg zugestehe, wie ich natürlich auch Dir Deinen Weg zugestehe.
Auch, wenn mein Weg für Dich ein Irrweg sein mag.

Ein Gedanke dieser Welt ist es, das dies die EINZIGE Wahrheit ist, der EINZIGE Weg und die einzig WAHRE Antwort - und das es rechtens, gut und wichtig ist, diese Weisheit allen anderen Menschen zu bringen.
Ich halte jedoch die Interpretation, das man sich darin verbeissen soll, anderen Leuten diesen Glauben mit Nachdruck einzuhämmern, für nachdenkenswert - denn diese Methode beinhaltet eine gewisse Art der Aggressivität, die in den meisten Menschen natürlich eine Art Abneigung und in Folge dessen Selbstschutz hervorruft - und womit schützt man sich? Mit dem, woran man glaubt. Was ich meine ist: Vielleicht treibst Du einige Leute hier ungewollt weg von dem, was Du ihnen näher bringen willst.

Unerwünsche Rettungsversuche gehen nun einmal nach hinten los.

Vielleicht ist Dir auch einfach nicht bewußt, wie aggressiv der Versuch ist, Buddha "blöd dastehen" zu lassen.


Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Grüße,
Oktarin
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PS: Du zitierst oft die Worte der Bibel. Mich würde interessieren, wie Du das eine oder andere verstehst, bzw. interpretierst und wie Du dieses dann in Deinem Leben umsetzt.

Als Beispiele (ich hoffe, es ist möglichst wörtlich - ich hab im Internet nach der genauen Wortwahl gesucht, die genauen Stellen der Bibel wirst Du bestimmt wissen.):


Die Kinder dieser Welt nehmen Frauen und Maenner, doch jene, welche es wert sind, in der anderen Welt zu leben und nach dem Tode wiederaufzuerstehen, heiraten nicht.
(Lukas *?*)
Wie vereinbarst Du das mit Deiner Familie? Bist Du es nun nicht mehr wert?

Und wenn ein Mann mit einem Tiere liegt, soll er sicher getoetet werden, und ihr sollt das Tier schlachten.
(Leviticus)
Wo bleibt die Liebe und das Licht - und was kann das arme Tier dafür?

Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, so wie er bei einer Frau liegt, haben beide Abscheuliches getan: Sie sollen sicher getoetet werden; ihr Blut soll auf ihnen sein.
(Levitius)
Gilt das für Frauen auch? Ich hab durchaus sexuelle Tendenzen zum eigenen Geschlecht. Ist meine Seele verderbert? Soll ich gar getötet werden? Oder bin ich, als Frau, ohnehin schon von vornherein nicht "rein"? Bitte um Deine Meinung. Und mit welcher Begründung sollen zwei verliebte Männer etwas abscheuliches getan haben und ermordet werden?

Und der Mann, der mit eines anderen Frau schlaeft, selbst wenn es die Frau seines Nachbarn sei, so sollen beide sicher getötet werden.
(Leviticus)
Abgesehen davon, das ich eine Ermordung der beiden nicht gutheißen kann, gibt es so viele Ursachen für eine solche Situation, das ich eine derartig pauschale Vorgebung überhaupt nicht nachvollziehen kann... wie siehst Du das?

Wenn ein Mann neben einer verheirateten Frau gefunden wird, sollen sie beide sterben.
(Deuteronomy *?*)
-||-
 
Hallo Niemand

Es stimmte uns sehr traurig, dass wir vom Dorfpfarrer nie eine Antwort auf unser Austrittsschreiben erhielten. Viele Dorfbewohner behandelten uns nun als Abtrünnige und Sektierer. Einige grüßten uns auch nicht mehr.

Wir wußten, daß wir ohne Gemeinschaft mit anderen Christen im Glauben nicht wachsen konnten. Der Hebräerbrief sagt im Kapitel 10,24-25: “Laßt uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen.”

So schlossen wir uns einer Evangelischen Freikirche in Visp an. Diese staatsunabhängige Freikirche beruft sich auf die Aussagen der Bibel und vertritt keine Sonderlehren. Ihre Mitglieder können bezeugen, dass sie durch Jesus Christus Vergebung der Sünden haben und in seiner Kraft ein Leben zur Ehre Gottes führen wollen. Das beeindruckte uns sehr und schon bald fühlten wir uns sehr wohl in dieser Gemeinde.

Es ist der Wille Gottes, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2, 4). Durch bekennende Christen durfte ich die Wahrheit und das ewige Leben in Jesus Christus finden. Auch ich wollte mithelfen, dass andere Menschen die rettende Wahrheit finden.

Wegen des Austrittes aus der katholischen Kirche hatte ich in meiner Autofahrschule einen wesentlichen Rückgang. Doch bei all den Widerständen spürten wir die mächtige Hilfe Gottes, die uns Kraft gab, unsere Feinde zu lieben und für sie zu beten. In der freien Zeit, die ich durch den Arbeitsrückgang im Geschäft erhielt, konnte ich das evangelistische Heft “Christus für alli“ verteilen und so das Evangelium in vielen Walliserdörfern weitergeben.

Wöchentlich kamen wir in unserer Wohnung zu einem Bibelkreis zusammen, zu dem wir alle Interessierten einluden.

Es gab für mich nichts schöneres, als das freimachende Evangelium weiterzusagen. Von mehreren Seiten empfahl man mir, eine Bibelschule zu besuchen. Doch ich fand eine solche Ausbildung für mich viel zu schwierig. Nach langem Zögern und Fragen nach Gottes Willen meldete ich mich auf einer Bibelschule an. Auch meine Frau Silvya war einverstanden, dass wir als Familie nach Walzenhausen im Appenzellerland umzogen, wo ich mit großer Freude eine dreijährige Theologieausbildung absolvierte.

Es war eine harte und strenge Zeit. Doch Gott bestätigte unseren Entschluß mit vielen überreichen Ermutigungen. Heute verkündige ich mit großer Freude in verschiedenen missionarischen Tätigkeiten Gottes freimachende Wahrheit.

Gott schenkte uns drei liebe Kinder. Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist.

In der Abhängigkeit Gottes versuchen wir täglich, unseren Kindern und Mitmenschen ein gutes Vorbild im Glauben an Gott zu sein. Silvya ist mir mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem ganzen Ja zu meinem Dienst eine große Ermutigung und Unterstützung. Wir laden gerne Mitmenschen zu uns ein, um Gemeinschaft mit ihnen zu haben und ihnen etwas von der Liebe Gottes weiter zu geben.

Es geht uns nicht darum, in Diskussionen recht zu haben oder andere schlecht zu machen. Aber ist nicht das die Hauptfrage, die aus der menschlichen Sehnsucht entsteht: “Wie komme ich zu Gott?”

Wir haben die Antwort gefunden und sind darüber so froh, dass wir sie nicht für uns behalten können. Das Evangelium drängt danach, bekannt gemacht zu werden; denn es ist die “Gute Botschaft”

Wo wir auch immer hinkommen, möchten wir unsere Erfahrungen weitergeben, damit niemand mehr sagen muß: “Ich habe die Wahrheit noch nie gefunden.”
 
Es stimmte uns sehr traurig, dass wir vom Dorfpfarrer nie eine Antwort auf unser Austrittsschreiben erhielten. Viele Dorfbewohner behandelten uns nun als Abtrünnige und Sektierer. Einige grüßten uns auch nicht mehr.

Was hast Du denn erwartet ? Dass er Dir wegen der verlorengegangenen Kirchensteuer nachtrauert ? Das er Dich bestätigt ? Was interressiert es Dich noch, wenn Andere Dich als Sektier betrachten, wenn Du doch im Christuskern absolut frei, unverwundbar und somit unbesiegbar bist ? :)
 
hi boerni -
Es geht uns nicht darum, in Diskussionen recht zu haben oder andere schlecht zu machen. Aber ist nicht das die Hauptfrage, die aus der menschlichen Sehnsucht entsteht: “Wie komme ich zu Gott?”
Ich finde es ok wenn du berichtest, wie du zu Gott gekommen bist, aber ich finde es nicht ok, wenn du meinst deinen Weg als den besonderen oder gar einzigen Weg zu Gott darzustellen. Und ich halte es für eine schlechte Methode, andere Glaubensgemeinschaften (Buddhismus) schlecht zu machen, um selber besser dazustehen.
Liebe Grüße Inti
 
Es ist der Wille Gottes, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen

Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen!! :zauberer1


Auch ich wollte mithelfen, dass andere Menschen die rettende Wahrheit finden.

Sie haben sie schon - nur auf einer anderen "Baustelle"


[..] konnte ich das evangelistische Heft “Christus für alli“ verteilen und so das Evangelium in vielen Walliserdörfern weitergeben.

Darf ich dir dann im Gegenzug auch mal einige buddhistische, hinduistische Hefte geben, die die EINE Wahrheit von einer anderen Seite her beleuchten?


Es gab für mich nichts schöneres, als das freimachende Evangelium weiterzusagen.

Alles liegt, wie immer, im Auge des Betrachters.
Ich kann mit dem, was du gerne ungebeten weitersagen willst, gar nichts anfangen - vor allem deswegen, weil es keinen Neuigkeitswert mehr für mich hat und auch, weil mir darin ein Gottesbild steckt, das mehr zur Angst als zur Liebe animiert...
die unfrohe Drohbotschaft



Gott schenkte uns drei liebe Kinder. Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist.

Ähh....die mit anderen Lebensmittelpunkten haben also kein erfülltes Familienleben?

In der Abhängigkeit Gottes

ja, so kenne ich das Christentum und so habe ich es verlassen. Gott als Sklavenhalter, dem nichts Schlimmeres geschehen kann als freie und selbstverantwortliche Menschen.

Aber ist nicht das die Hauptfrage, die aus der menschlichen Sehnsucht entsteht: “Wie komme ich zu Gott?”

Ja. Und die Antwort darauf gibt es nicht gedruckt, sondern sieht in jedem Menschen anders aus. Ich kann mit deinen Antworten nicht leben und du nicht mit meinen. Gott spricht alle Sprachen und besonders gut die, die in der Stille unserer Seele zu hören ist - wortlos und erfüllend.


Wir haben die Antwort gefunden

Ja, wir auch. Nur anders und anderswo.


und sind darüber so froh, dass wir sie nicht für uns behalten können. Das Evangelium drängt danach, bekannt gemacht zu werden; denn es ist die “Gute Botschaft”

Du übersiehst geflissentlich einiges:

1. Die meisten hier kennen es schon
2. Die meisten hier fanden andere Antworten
3. Die meisten hier sind jenseits aller Fanatismen, die "einzige Wege" nun mal
gerne aufzeigen wollen


Wo wir auch immer hinkommen, möchten wir unsere Erfahrungen weitergeben, damit niemand mehr sagen muß: “Ich habe die Wahrheit noch nie gefunden.”

Dazu gehört auch, dass du den Erfahrungen anderer, die gleich(!)wertig sind, den gleichen Raum zugestehst.
Das tust du nicht.
Du kommst her, platscht deine Sicht der Dinge herein, antwortest absolut christentypisch niemals auf begründete Einwände, fischst dir immer nur das heraus, was dir selber am bequemsten ist und nimmst als Mittel der Wahl die sehr unerfreuliche Methode, deine An-Sicht dadurch größer zu machen, dass du anderes versuchst kleiner zu machen...

Diese Methode war einige hundert Jahre top aktuell. Sie vernichtete, weil ihr
( weltliche!) Macht zugestanden wurde, wunderbare Kulturen, uraltes Wissen und Millionen an Menschenleben. Letzteres oft mit Methoden, die an Grausamkeit unübertroffen sind.

Immer unter der Überschrift: Ich immer richtig, du immer falsch.... Es darf nichts geben neben ihnen.

Sorry, Boerni - seit ich angefangen habe, wirklich zu denken und den Dingen auf den Grund zu gehen, kann ich am Christentum nur noch eines ernst nehmen: Jesus.
Christen, die nichts dazulernen wollen ( und auch nicht können, da sie sonst ihre frohe Drohbotschaft und damit ihr eigenes Heil gefährden würden!) nicht.

Und der Umstand, dass sie sich immer und überall und ganz gezielt vor einer sachlichen Antwort drücken, auf Gegenargumente niemals eingehen und nur sturweg referieren und zitieren, macht den Umgang mit ihnen nicht wirklich leichter...

Gruß von RitaMaria
 
Morgen, meiner erster Beitrag :)

Zu Gott gibt es so viele Wege wie Fantasien darüber, ob er nun ein alter Herr mit weissem Bart, die reine Liebe oder eine überall vorhandene Energieform ist, die die Quarks (und damit irgendwie alles) zusammenhält etc. etc. etc.

Mir ist allerdings kein Weg zu Gott bekannt, der über Intoleranz zu ihm führt. Genaugenommen schliesst sich das von Anfang aus. Solche Beiträge wie der vom Themenstarter sind daher aus meiner Sicht genau das Gegenteil von religiös. Wer die Nächstenliebe vergisst und die Religion benutzt, sich zu "erhöhen" hat die "Basics" schon nicht verstanden. Ich nenn die immer: Experten ohne Grundlagenwissen.

Und wenn Buddha das Thema ist, wieso denn nur einer? Es gibt soviele Buddhas. Anders als im Christentum, die ihren Buddha (=Jesus) fanatisch vergöttert, ist ein Buddha nur ein Mensch, der anderen seinen (erfolgreichen) Weg ins Nirvana lehrt.

Die Grenze zwischen Religiösität/Spiritualität und blindem Fanatismus zieht man in dem Moment, indem man den Glauben anderer als "falschen Weg" darstellt.

Es gibt viele Wege und keinen Grund, warum das schlimm, verachtenswert oder sogar vernichtenswert sein sollte.

Liebe Grüße
freu mich auf viele interessante tolerante Diskussionen
Micha
 
Hallo Oktarin

Im Zusammenhang versteht man die Aussage von Jesus betreff Heirat besser.

Lukas 20,27 Da traten zu ihm einige der Sadduzäer, die lehren, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sprachen: 28 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben (5.Mose 25,5-6): »Wenn jemand stirbt, der eine Frau hat, aber keine Kinder, so soll sein Bruder sie zur Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.« 29 Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos. 30 Und der zweite nahm sie 31 und der dritte; desgleichen alle sieben, sie hinterließen keine Kinder und starben. 32 Zuletzt starb auch die Frau. 33 Nun in der Auferstehung: wessen Frau wird sie sein unter ihnen? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt. 34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten; 35 welche aber gewürdigt werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen. 36 Denn sie können hinfort auch nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind.

Die Bibelübersetzung "Hoffnung für alle" übersetzt die letzten Vers sehr verständlich:
Lukas 20,34 Jesus antwortete den Sadduzäern: «Die Ehe gibt es nur in dieser Welt. 35 Wer aber das ewige Leben erlangt und einmal in Gottes Reich sein darf, für den wird es keine Ehe mehr geben.

Gerne schreibe ich dir, was Gottes Wort über die Sexualität sagt.

Die Sexualität ist ein herrliches Geschenk Gottes an die Menschen. Sie ist dazu bestimmt, dass zwei Menschen mit Leib und Seele eins werden. Sie führt zur Einheit, Liebe und Geborgenheit. Gott schuf die sexuelle Beziehung zur Freude der Menschen und zur Zeugung von Kindern. Gott aber hat die Sexualität ausschliesslich für die Ehe bestimmt. Darum heisst es in 2. Mose 22, 15: «Wenn ein Mann ein unberührtes Mädchen verführt, das noch nicht verlobt ist, muss er den Brautpreis bezahlen und sie heiraten.»

Die Sexualität ist ein Bereich voller Risiken. Männer und Frauen sind am verletzlichsten, wenn sie nackt im gemeinsamen Bett liegen. Einerseits sehnen sie sich danach, ihre Gefühle völlig preiszugeben. Andererseits fürchten sie, dass diese völlige Entblössung ihre zerbrechliche Liebeswelt durch Ablehnung oder Verspottung zerstört werden könnte.

Aus diesem Grund beschränkt Gott die Sexualität auf die Ehe, in der ein Bund geschlossen und eine lebenslange Hingabe versprochen wurde. In einer solchen Umgebung wächst Sicherheit und Vertrauen. Ausserhalb der Ehe verursacht Sex sehr oft ein schlechtes Gewissen, Angst, Schmerz, Trennung oder Ehescheidung. Wieviele bezahlten schon ihre sexuellen Ausschweifungen mit Krankheit (Aids) und dem Tod?

Eine in Reinheit eingegangene Ehe ist eine herrliche Sache. Aus Liebe zum zukünftigen Ehepartner hält man sich sexuell rein. So kann man zu seinem Ehepartner sagen: «Ich gehöre niemand anderem.» Ein Körper und eine Seele, die sexuell nicht verdorben wurden, sind das schönste Hochzeitsgeschenk, das ein junger Mann seiner Braut und eine junge Frau ihrem Bräutigam machen kann.

Damit die Sexualität ein Werkzeug zur Einheit und nicht zur Trennung wird, gab Gott das Gebot: «Du sollst nicht ehebrechen» (2. Mose 20, 14). Sexualität ist der höchste Ausdruck an Verletzlichkeit und Vertrauen. Aufgrund dieser Tatsache ist der Ehebruch ein sehr ernsthaftes Vergehen. Wer dieses Unrecht begeht, bricht nicht nur die Treue sondern greift auch das Selbstwertgefühl des betrogenen Partners an.

Unzucht und Ehebruch ist aber nicht nur vor, oder ausserehelicher Geschlechtsverkehr, sondern auch unreine und begehrliche Gedanken, Pornographie, Selbstbefriedigung, geschlechtliche Berührungen oder Homosexualität. Jesus sagte: «Wie ihr wisst, heisst es im Gesetz: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich sage euch aber: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen» (Matthäus 5, 27-28).

Die innere Wurzel des Ehebruchs ist die Lust. Vielen Menschen erscheint die Lust als etwas Harmloses. Sie nennen sie nur ein Spielplatz der Gedankenwelt. Was in den Gedanken geschieht, ist sehr wichtig, denn hier muss der Kampf um die sexuelle Reinheit gewonnen werden.

Jeder von uns bemerkt hin und wieder eine attraktive Person. Der erste zufällige Blick und die Anerkennung eines muskulösen Äusseren, eines gutgeformten Körpers oder eines schönen Gesichts ist noch nicht die Lust. Aber die weiteren Blicke mit einem gedanklichen Ausziehen und einer bewussten Phantasievorstellung zu einer sexuellen Beziehung mit dieser Person, das hat Jesus verboten. Wenn wir die Lustgedanken nicht bekennen und uns davon nicht abwenden, werden wir der Versuchung wahrscheinlich nachgeben und die Phantasie in die Realität umsetzen. Viele Menschen verpfuschen mit der ausserehelichen Sexualität ihr ganzes Leben, weil sie es nie mehr ungeschehen machen können.

Es gibt auch keinen Grund, vor der Ehe auszuprobieren, ob es im Sexuellen auch gut geht. Ein Geschlechtsverkehr ist immer möglich, und bei seelischer Harmonie entsteht auch eine körperliche Harmonie.

Vielleicht wird in deinen Gedanken die Erinnerung an eine ehebrecherische Sünde wach? Gottes Gnade ist grösser als jede Sünde. Jesu Blut kann dich reinigen, und er ist bereit, dir zu vergeben.

Du kannst gerade jetzt Gott deine Sünden bekennen und seine Vergebung annehmen. Gott bietet einem reumütigen Sünder immer Barmherzigkeit an. Als Jesus der Frau begegnete, die beim Ehebruch ertappt worden war, hat er sie nicht verdammt. Er spürte ihren bussfertigen Geist und sagte: «Auch ich verurteile dich nicht. Gehe hin und sündige nicht mehr!» (Johannes 8, 11). Das sagt er auch zu dir.

Bekenne ihm deine Sünden und befolge seinen Willen. Jesus wird dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreien (Römer 6, 6) und dir das ewige Leben schenken (Johannes 10, 28).

Gott segne dich!
 
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Aus diesem Grund beschränkt Gott die Sexualität auf die Ehe, in der ein Bund geschlossen und eine lebenslange Hingabe versprochen wurde. In einer solchen Umgebung wächst Sicherheit und Vertrauen. Ausserhalb der Ehe verursacht Sex sehr oft ein schlechtes Gewissen, Angst, Schmerz, Trennung oder Ehescheidung. Wieviele bezahlten schon ihre sexuellen Ausschweifungen mit Krankheit (Aids) und dem Tod?

Eine in Reinheit eingegangene Ehe ist eine herrliche Sache. Aus Liebe zum zukünftigen Ehepartner hält man sich sexuell rein. So kann man zu seinem Ehepartner sagen: «Ich gehöre niemand anderem.» Ein Körper und eine Seele, die sexuell nicht verdorben wurden, sind das schönste Hochzeitsgeschenk, das ein junger Mann seiner Braut und eine junge Frau ihrem Bräutigam machen kann.

Damit die Sexualität ein Werkzeug zur Einheit und nicht zur Trennung wird, gab Gott das Gebot: «Du sollst nicht ehebrechen» (2. Mose 20, 14). Sexualität ist der höchste Ausdruck an Verletzlichkeit und Vertrauen. Aufgrund dieser Tatsache ist der Ehebruch ein sehr ernsthaftes Vergehen. Wer dieses Unrecht begeht, bricht nicht nur die Treue sondern greift auch das Selbstwertgefühl des betrogenen Partners an.

Unzucht und Ehebruch ist aber nicht nur vor, oder ausserehelicher Geschlechtsverkehr, sondern auch unreine und begehrliche Gedanken, Pornographie, Selbstbefriedigung, geschlechtliche Berührungen oder Homosexualität. Jesus sagte: «Wie ihr wisst, heisst es im Gesetz: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich sage euch aber: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen» (Matthäus 5, 27-28).

Lukas 14 (Nur, wer seine Familie hasst, kann Jünger Jesu sein)

25 Es ging aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;



und wegen deiner abneigung gegenüber andersgläubigen lieber boerni, ein wort von jesus
Markus 9, 35-40
"Wenn jemand der Erste sein will, soll er der Letzte sein und aller Diener." Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie, herzte es und sagte zu ihnen: "Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat."
Johannes sagte zu ihm: "Meister, wir sahen einen, der trieb böse Geister in deinem Namen aus, und wir verboten's ihm, weil er uns nicht nachfolgt." Jesus aber sagte: "Ihr sollt's ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut, kann so bald schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns!"

sehr eindeutig - er sagt also selber, auch wenn jemand der ihm nicht nachfolgt, wunder tut, ist für ihn.
also egal welcher coleur die religion, die gesinnung, die taten zählen. und das lieber boerni solltest du bedenken - du handelst in deinem denken und tun wider jesu worte.


Johannes 10, 33-34
Die Juden antworteten ihm: "Wegen eines guten Werks steinigen wir dich nicht, sondern wegen der Gotteslästerung, denn du bist ein Mensch und machst dich selbst zum Gott." Jesus antwortete ihnen: "Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: (Psalm 82,6) 'Ich habe gesagt, ihr seid Götter'?

und hier bestätigt jesus noch mal, was bereits im alten testament steht, nämlich das alle menschen götter sind.
was ja wiederum gegen das gebot, das man keine anderen götter haben soll spricht.
allerdings vermute ich, als guter christ wird man jesu bestätigung als richtig anerkennen, und somit die 10 gebote auf 9 reduzieren.
 
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