Buddha Zitate

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Alpträumer

Guest
Buddha Zitate haben ja immer einen tiefergehenden Sinn. Der irgendetwas mit der Erleuchtung oder mit dem Erwachen zu tun haben. Versteckte kleine Hinweise die sich meist gänzlich dem normal Menschen verschliessen.
Mich würde da viel mehr interessieren was für Zitate gefallen euch oder passen zu etwas das ihr erlebt habt. Zitat mit kurzer Beschreibung was ihr dazu denkt vielleicht. Dann fange ich mal an mit einem Zitat das gut zu mir passt.

Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

Buddha


Erklärung:


Ich habe so viel gelitten. Das einzige was Leid braucht um geheilt zu werden ist die Anerkennung. Die Anerkennung von dem Menschen der das Leid tragen soll.
Das Leid ist schon so eine grosse Menge das es im Cosmos im Vergleich zu anderen Gefühlen riesengross ist. Es gibt einfach viel mehr Leid als alles andere. Wenn ein Mensch viel Leidet und der dann stirbt. Dann ist das Leid nicht weg. Es verstrickt sich im kollektiven Unterbewusstsein. Und dort verteilt es sich auf die gesamte lebende Menschheit die ein Unterbewusstsein hat. Das bedeutet nicht das jetzt alle ein bisschen mehr Leid erfahren. Aber das Grundgefühl wird immef schlechter. Es kann so schlecht werden dass eine Art kollektive Depression entstehen kann. Immer mehr Menschen werden durch dieses schlechte Grundgefühl das einfach nicht weg geht das ohne Grund da ist, krank. Sie werden Depressiv. Es verteilt sich nicht gerecht, keine Sorge. Es gibt einige wenige die viel viel mehr Leid verarbeiten müssen. Als andere. Scheinbar grundloses Leid.
Wenn das Leid so gross wird ab einer gewissen Grösse, ändert sich der ganze Körper. Der Geist. Alles ändert sich. Es wird im Prinzip das was durch so viel Meditation erreichbar ist.
Viele werden durch so eine Menge Leid unheilbar krank. Aber manchmal fängt das Leid an zu sprechen. Es nimmt sich seinen Platz im Organismus. Es tötet das Ego ab es nimmt seinen Platz ein. Und dann kann man nichts mehr sagen, nur mehr das Leid kann reden. Und wenn das passiert ist es quasi die Erleuchtung das ist so das nur mehr die Seele sprechen kann. Aber eine gebrochene Seele. Das ist genau das was alle wollen. Sie wollen diesen Zustand dauerhaft erhalten. Wenn der Zustand durch Leid hervorgekommen ist dann kann man ihn nicht halten. Man kann ihn nur heilen. Aber man hat alle Hilfe die man sich nur Vorstellen kann und kann so fast jedes Leiden wieder los werden. Es ist nicht so das man es wieder los wird, man verarbeitet es. Man formt das Leid zu etwas guten. Nur so kann man etwas vom Leid in dieser Welt entfernen. Wenn man es nie verarbeitet hat bleibt es im kollektiv als Leid erhalten. Wenn man es verarbeitet hat wird es ein gutes Gefühl das im kollektiv erhalten bleibt. Man kann sich vorstellen dass es vielmehr bringt wenn man Leid umwandelt als wenn man einfach nur ein gutes Gefühl produziert. Ihr könnt es ja mal versuchen und euch rein fühlen in das Leid des Cosmos. Der jeden mit der Unendlichkeit dankt der ein Mass an Leid transformieren kann sodass es ihm besser geht.
 
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Zuvorkommend dazu:

Unwahrweiten sprechen, ist Ursache für sein großes Leiden, Weise verunglimpfen, "Ich habe gesehen" sagen und nicht gesehen.. Tugendlosigkeit ist was zu Leiden führt, in niedrige Existenzen, Bewissenheit, und solches hat mit Neigung zu schlechtem Umgang, als unterstützender äußerlicher Grund, zu tun.

Warum sucht da einer, auf der Suche aus dem Leid, im Handel, unter Brahm-google oder Kommune Wiki wir anderen Kolchozen zuflucht, deckt sich mit Fakes ein, alles Wollend, doch selbst für guten Handel zuviel Geiz und Knausrigkeit?

Ganz praktisch:

So übt sich einer, zur Tugendhaftigkeit noch nicht wirklich fähig in Großzügigkeit, und sicher das erste was hoffnungsloser verschmäht... oder?

Sonst hier ein Set der Verdienstvollen Handlungen, zu kangfristigem Glück und aus dem Leiden führend:

Zehn Wege Verdienste zu tun, von Mahinda Wijesinghe (2015; 14 S./12KB)
Diese kurze und übersichtliche Zusammenstellung der heilsamen verdienstvollen Handlungen, gibt einen groben Überblick der Praxis von Anhängern der buddhistischen Lehren. In der westlich Welt meist nur unter Dāna (Geben), Sīla (Tugend) und Bhāvana (Meditation) gekannt, beschreiben die traditionellen Sammlungen zehn Wege, unter diesen drei Pfeilern, um Verdienste zu tun.

Lehrreden:


Feingefühl durch Großzügigkeit, von Thanissaro Bhikkhu (2013; 3S./56.3 KB) Übersetzung von Laien für ZzE
Großzügigkeit ist nicht nur eine äußerliche Übung sondern das grobe Training, für eine spätere Meditation, im Alltag. Hier beschreibt der Autor, dass man durch das Lernen von Freigiebigkeit und Loslassen, Dinge, die einem im Geist aufkommen, kennen lernt, und damit das Loslassen lernt und damit feinfühliger im Alltag und im Umgang mit anderen wird. Wie man in Südostasien sagt, ist der Weg nichts anderes als Loslassen und Geben, vom Groben ins Feine.

Besser geben, als zu konsumieren, von Thanissaro Bhikkhu (2015; 3S./7 KB) Übersetzung auf sangham.net
Normalerweise, wenn sich Leute treffen, tauschen sie aus, was es wo und wie, dort und da zu konsumieren gibt. Lohn, sich mit etwas abzugeben, hängt stets davon ab, was man für das opfern seiner Zeit bekommt: "Was habe ich davon?" Oft behält man diese Haltung auch im Hinblick auf Klöster und Mediationszentren aufrecht, doch das ist der falsche Weg um in die Praxis einzusteigen. Der Autor erklärt in dieser kurzen Abendlehrrede, wie eine Haltung des Gebens und Loslassens, vom Anfang bis zum Ende des Pfades, zur Freude und einer anderen Sicht über sich selbst führt: "Sie können durchaus auch eine Wesen sein, daß nicht nur konsumiert.

 
Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.
Besser als solche wischi-waschi-Floskeln auf den Erhabenen Buddha zu beziehen wäre sich mit Leiden als die Grundlage des Überweltlichen Bedingten Mitaufkommens genauer zu befassen, doch ob das im Handel oder gegoogelt, ohne Auf- und Hingabe je möglich ist...?
 
Ich habe so viel gelitten. Das einzige was Leid braucht um geheilt zu werden ist die Anerkennung. Die Anerkennung von dem Mens
Ohh... der arme Raunzer... nicht wissend, daß sein Dünkel und Anhalten jenes ist was ihm weh tut.

Guter Haushälter ist schon alt, krank und tod, ob er's glaubt oder nicht, und kaum ein Hahn wird darum krähen, also wäre es gut sich Geschicktem hinzugeben und Dunkel, Selbstverherrlichung und Selbstmitleid wegzuwerfen wie ein Stück Mist, als Ursache des Leidens erkannt.
 
Das sehen nicht alle so, ganz viel Leid in Gedanken betrachten:

Es ist da, was gerade hier-jetzt da ist. Wo ist hier-jetzt Leid?

Ich sehe bei etlichen, die von der buddhistischen Schiene kommen, Verstrickung in Gedanken.
Dazu führte, wie mir scheint, oft ein Übermaß an Vorgaben, Texten, Riten und Ideen, wie es sein könnte oder zu sein hätte.

Dann ist es eher angebracht, den Suchenden zur Betrachtung von hier-jetzt zu führen. Das Ergebnis von vollständigen Erleuchtungserlebnissen ist dann Erleichterung, Aufatmen und eben das, was hier-jetzt wahrgenommen wird.

Bei Menschen, die nach einigen Erlebnissen immer noch an buddhistischen Vorgaben haften, ist oft eine ständige Anspannung um den Vorgaben aus Texten gerecht zu werden. Leid und angespannte Achtsamkeit.
Was passiert, wenn auch das losgelassen wird? Ist dann mehr oder weniger Erleuchtung?
 
Besser als solche wischi-waschi-Floskeln auf den Erhabenen Buddha zu beziehen wäre sich mit Leiden als die Grundlage des Überweltlichen Bedingten Mitaufkommens genauer zu befassen, doch ob das im Handel oder gegoogelt, ohne Auf- und Hingabe je möglich ist...?
Und fängst du jetzt dann als nächstes einen Religionskrieg an? Oder lässt du mir meine modernere Ansicht.
 
Besonders der Gefällt mir

Es gibt nur eine Falsche Sicht: Die Überzeugung meine Sicht ist die Richtige!


Dem kann ich so viel Abgewinnen. Es ist nämlich so dass jede Sicht komplett anders ist. Selbst wenn sich 2 Menschen die selben Begriffe angewöhnt haben. Wandelt das Gehirn die Information einfach anders um. Am Ende kommt ein ganz anderes Gemälde heraus. Bei jedem.
Dieses Gemälde ist deine spirituelle Entwicklung.
Die ist bei jedem Menschen total individuell.
Ich kann jetzt nicht sagen das meine Entwicklung über einer anderen stehen würde und auch nicht darunter. Sie sind gleichwertig aber doch total anders. Wenn ich deine Entwicklung verstehe, bringt mir das also noch mehr als wenn ich meine Entwicklung als allgegenwärtig allgemeingültig betrachte. Deswegen sag ich immer, es ist eine Weiterentwicklung nötig um dieses Zitat leben zu können. Es erfüllt irgendwie wenn man aufhört die eigene Sicht zu verbreiten. Wenn man anfängt andere Verstehen zu lernen. Dann kann man nie falsch liegen. Das bringt einen immer weiter. Nur weil ein andrer Recht hat indem er es ganz anders sieht, heisst es nicht dass man selbst dadurch unrecht hat. Es fragt sich nur wiesehr braucht man die Bestätigungen von vielen um etwas glauben zu können.
 
Was passiert, wenn auch das losgelassen wird? Ist dann mehr oder weniger Erleuchtung?
Das ist das Ziel von zB. Buddhismus. Oder Hinduismus. Aber das ist nicht die Erleuchtung in dem Sinne wie es durch Leid geschieht.
Im Prinzip sind es 2 verschiedene Paar Schuhe.
Das ist eine andere Art von Erleuchtung. Das Ziel dort ist nicht als Mensch Erleuchtung zu erlangen. Das ziel ist bei denen viel höher und zwar selbst zu einem Gott zu werden.
Das ist auch der Grund warum eigentlich das Ego abgetrennt werden muss durch Verzicht auf alles.
Weil das Ego selbst niemals so etwas werden kann durch reine Manipulation.

Anders ist es aber bei Leid. Bei Leid wird das Ego nicht abgetrennt. Es erlebt alles mit was diese Seele macht. Das verursacht nochmal mehr und mehr Leid weil das alles unerträglich ist für das Ego. Weil die Seele in einem gebrochenen Leidvollen Zustand ist.
Es ist wie bei dem gefallenen Engel.
All das was die Seele macht gemacht hat um in den Zustand zu kommen wird offengelegt. Es ist so als würden deine Gedanken und Erinnerungen mit der deiner Seele zu einem werden.

Bei Verzicht ist es ein ganz anderer Ausgangspunkt. Man startet das Leben nicht mit dieser Seele sondern mit einer Seele die nicht gelitten hat. Vielleicht hat sie ein so gutes Gefühl mit sich gebracht dass alles im Leben leicht erscheint. Allerdings ist es so dass die Seele meist ein ganz anderes Gefühl hat, viel schwerer zu halten. Ob positiv oder negativ ist egal. Indem Fall wenn der Mensch dann anfängt zu verzichten, dadurch versucht er sein Gefühl zu ändern. Am Ende trennt er vielleicht sogar sein eigenes Gefühl ab und dann kommt das der Seele durch. Das ist dann die Erleuchtung. Aber es gibt viele Möglichkeiten.
Aber es stimmt schon das alles irgendwie mit einem Verlust der eigenen Identität verbunden ist. Man soll eine höhere Identität annehmen.
 
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Ein Fake und Unsinn Zitat nach dem anderen... massig furchtbar schlechtes Kamma hier, Leidvolle Effekt für lange Zeit, für Tuer und viele herum. Wie auch immer, ist Leiden, Dummheit, Umgang, eines eigene Wahl und so mag meine Person hier unter hoffnungslosen nicht weiter stören, schamlos, respektlos und unverfroren...

Narren mit geringer Weisheit
sind ihre eigenen Feinde,
während sie durchs Leben schreiten
und Schlechtes tun, was
bittere Früchte
trägt.

Solange Schlechtes noch reifen muß,
hält der Narr es irrtümlich für Honig.
Aber wenn dieses Schlechte reif wird,
verfällt der Narr dem
Leid.

Balavagga: Narren

"Bhikkhus, jene die falsches Dhamma, als Dhamma aufzeigen, Bhikkhus, diese erreichen für viele Leute Schaden, für viele Leute Leid, für das Unglück und Leiden von Himmelswesen und Menschen. Vieles, Bhikkhus, diese an Verlusten erzeugen, durch das Verschwinden des wahren Dhamma.

"Bhikkhus, jene, die falsche Vinaya, als Vinaya aufzeigen... Vinaya als falsche Vinaya... das vom Tathagāta nicht ausgesagt, als vom Tathagāta ausgesagt... das vom Tathagāta ausgesagt, als vom Tathagāta nicht ausgesagt... das vom Tathagāta nicht ausgeübt, als vom Tathagāta ausgeübt... das vom Tathagāta ausgeübt, als vom Tathagāta nicht ausgeübt... das vom Tathagāta nicht wissend gemacht, als vom Tathagāta wissend gemacht... das vom Tathagāta wissend gemacht, als vom Tathagāta nicht wissend gemacht, Bhikkhus, diese erreichen für viele Leute Schaden, für viele Leute Leid, für das Unglück und Leiden von Himmelswesen und Menschen. Vieles, Bhikkhus, diese an Verlusten erzeugen, durch das Verschwinden des wahren Dhamma."

Der zweite Abschnitt über Gewissenlosigkeit
 
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