Buddha ist tot..

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....dass ich mich in dieser Welt nicht heimisch fühle.

Ich erkenne mich teilweise in diesem satz. Es gab bei mir ein leben vor einem speziellen erlebnis und ein solches danach. Vor diesem tag x kann man sagen, stand ich mit beiden beinen sicher auf der erde, sie genügte, sie war mein 'heim'. Nach der prägenden erfahrung brauchte ich sehr lange, um dieses heimatgefühl wieder zu erlangen. Es ist nicht mehr ganz zurückgekehrt. Ich empfinde es jedoch irgendwie als bereicherung, weil ich noch eine andere 'heimat' spüre, ohne, dass ich nun irgendwelche sehnsuchtsgefühle damit verbinden würde, denn sie ist ja da. Seitdem ist mein leben, das, was ich tue, bewusster geworden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unabhängig davon, was der Buddhismus genau lehren mag, ist Buddha einer der beliebtesten Götzen der Welt. Insofern halte ich die Aussage für berechtigt.

Das ist des Pudels Kern.

Mit Götze (hebr. אליל elil) bezeichnet man in theistischen Religionen abwertend einen der eigenen Religion fremden Gott oder Abgott (Götzenbild, altgr. eidolon, lat. idolum, siehe auch Idolatrie).

Buddhismus ist keine theistische Religion, somit kann Buddha der Logik folgend kein Götze sein - ausgenommen im herabsetzenden Wortsinn.
Buddha ist vor seinem Tod ins Nirvana eingegangen.
Es gibt den Erlösungsgedanken im Buddhismus nicht, also auch die Analogie zum Paradies nicht. Das sind Vermischungen des westlichen Volksglaubens/ Tradition (befällt übrigens gerne Atheisten).


„Meister, gibt es ein Leben nach dem Tod?“
„Das weiß ich nicht.“
„Aber bist du denn nicht der Meister?“
„Ja, aber kein toter Meister.“
Zen
 
Das ist des Pudels Kern.



Buddhismus ist keine theistische Religion, somit kann Buddha der Logik folgend kein Götze sein - ausgenommen im herabsetzenden Wortsinn.

Ja, Religionskrieg eben…

So hatte ich es ebenfalls verstanden - er wollte vermutlich mit diesem Thread allen Buddhisten und deren Sympathisanten einfach nur mal - alle über einen Kamm scherend - monoton „Aufklärend“ zuzurufen: „Ich fi** euren Papa“ - und die Logik bei der Gelegenheit magisch selbstverständlich gleich mit. :)
 
Ja, Religionskrieg eben…

So hatte ich es ebenfalls verstanden - er wollte vermutlich mit diesem Thread allen Buddhisten und deren Sympathisanten einfach nur mal - alle über einen Kamm scherend - monoton „Aufklärend“ zuzurufen: „Ich fi** euren Papa“ - und die Logik bei der Gelegenheit magisch selbstverständlich gleich mit. :)

Und ich dachte, es ginge überhaupt nicht um Buddha.....
:)
 
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es werden so lange weltliche Ziele verfolgt, bis man es satt hat, und dann steht man entweder im Regen oder strebt nach Höheren Ebenen.
der Großteil der Menschheit strebt weiterhin nach weltlichen Zielen, obwohl es schon längst gesättigt ist, daher die ganze Perversion und Psychopathie.
Es liegt in der Bequemlichkeit und Gewohnheit, daß der Bauch gefüllt ist und die Backen dick, wie bei einem Hamster.
Es ist eben eine Frage des Bewusstseins, wohin der Mensch strebt.Irgendwann sagt doch jeder, daß er es satt hat.daher kommt das Wort und Ausdruck: Burn out.
Das wahre Bild und Charakter zeigt sich immer in der Endphase, wo die Titanic zu sinken beginnt.Was spielt sich auf dem Deck ab? ein Buddhist wäre schon gar nicht auf dem Schiff.
 
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