Buch zu Transiten

Saturnreturn

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Suedtirol; das ist in Westeuropa ;-)
Hallo zusammen

Wollte fragen ob mir vielleicht jemand bitte ein gutes Buch zu den astrologischen Transiten empfehlen kann, von einem Autor der die Richtung der psychologischen Astrologie vertritt, in dem ich v.a. Informationen zum Orbfaktor, der sich bei Transiten bewaehrt hat, und zum statischen Mittelwert, wann die Transite der jeweiligen Planeten sich normalerweise "ausloesen", finden kann.
Waere fuer spezifische Hinweise sehr dankbar :)

LG
Saturn return
 
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Progressionen und Transite von Nancy Anne Hastings.
Oder von Reinhold Ebertin "Transite".

Applikative Transite bauen sich langsam auf. Man kann bei 6° anfangen bis 1° separativ. Ebertin sagt: Wenn der Höhepunkt vorbei ist, ist er vorbei. :D
Es ist aber so, dass die Auslösung bei langsam laufenden Planeten erst durch den Mondlauf erfolgt, kann also durchaus nach dem Höhepunkt wirksam werden.
Wobei man nicht ausser acht lassen darf, dass es Transite gibt, die man absolut nicht bemerkt. Da tut sich einfach nix. :D
 
hallo saturn return,

"das buch der transite" von robert hand ist ein standardwerk.
"saturn durch die häuser" von hamaker-zondag ist auch sehr empehlenswert.

lg,
 
Danke euch beiden fuer die Tipps!

Floo kannst du mir bitte sagen was "applikative Transite" sind? Und was bedeutet:
"Man kann bei 6° (als Mindestorb?) anfangen, bis 1° separativ" Was bedeutet "separativ"? Und wann soll dieser "Hoehepunkt" erreicht (und dann wieder vorueber sein) sein?
Sind dass alles Begriffe und Techniken aus der Transit-Deutung nach Ebertin?

"Die Ausloesung bei langsamlaufenden Planeten erfolgt durch den Mondlauf"
Ist dass auch nach Ebertin?
Ist dass so gemeint, dass wenn ein transitierender Planet sich im Orb zu einem Radix-Planeten befindet, die "Beimischung" - ebenfalls durch einen Aspekt - des transitierenden Mondes - ein konkretes bzw. das konkrete Innere (auch zb als "Anfangsphase" einer auesseren Veraenderung etwa, zb als Entscheidung, etwas bestimmtes zu tun) oder aussere Ereignis dieses Transites zur Folge hat?
Da der Mond ja so schnell laueft, muesste der Mond dann einen exakten Aspekt zu einem oder gar zu den beiden anderen Faktoren bilden?
(Falls dies so ist, und man dies genau im Vorhinein berechnen kann, wie kann man dann mit dem Problem der "Selbsterfuellenden Prophezeiungen" umgehen, dass ja hierbei vorkommen kann?)
Wuerde mich ueber Erklaerungen deinerseits freuen.
Ein sehr neugieriger Deep Blue
LG
 
wie kann man dann mit dem Problem der "Selbsterfuellenden Prophezeiungen" umgehen, dass ja hierbei vorkommen kann?
Indem man damit verantwortungsvoll umgeht.
Aufbauende Prognosen kann man grundsätzlich machen. Auch wenn es nicht klappen sollte, derjenige hat es versucht. Er trauert nicht Gelegenheiten hinterher, die er gehabt hätte und sich leider nicht traute.

Was darf man sagen? Z.B. Mars läuft in einen herausfordernden Aspekt zu Uranus, dann sagt man, dass zu diesem Zeitpunkt erhöhte Unfallgefahr besteht und er besonders umsichtig fahren soll. Lieber 1 Stunde eher aus dem Haus gehen, damit Zeit genug ist, um ans Ziel zu gelangen. Man sollte aber kein Theater darum machen (um Gottes Willen, fahr bloss nicht und steig schon gar nicht in ein Flugzeug), das verunsichert und erhöht die Unfallgefahr.

Positive "selbsterfüllende Prophezeiungen" darf man machen. :D
 
@ Arnold: Danke x den Tipp

@ Floo: Ah, Ok, verstehe. Danke x die Erlaeuterungen. Muessen die Astrologen immer so komplizierte Begriffe in den Umlauf bringen? "Applikativ"; man kann ja auch schreiben "ab einem Orb von 6 Grad gehts los!" Scherz.
Ist diese Frau Hastings eine Schuelerin / Anhaengerin / "Nachvollzieherin" von Ebertin? Oder gehen einfach beide von derselben technischen Ansicht aus? Du schreibst ja dass diese Angaben in beiden Buechern erklaert werden.
Das Problem der Selbsterfuellenden Prophezeiungen als moeglicher Stoerfaktor bei der Erforschung des (moeglichen) Eintreffens von Prognosen aufgrund von Transiten wird dadurch aber nicht geloest.

Deine Haltung ist aber praktisch bzw. was konkrete Beratung angeht auf jeden Fall verantwortungsvoll und vernuenftig. :)
LG SR
 
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Frau Hastings hat mit Ebertin nichts zu tun.

Das Problem der Selbsterfuellenden Prophezeiungen als moeglicher Stoerfaktor bei der Erforschung des (moeglichen) Eintreffens von Prognosen aufgrund von Transiten wird dadurch aber nicht geloest.
Richtig. Wenn ich die Prognose stelle, dass es im Mai immer noch schneit, bleibt die Frage offen, ob es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist. :D
 
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