Bub von Rottweiler gebissen

Werbung:
Also wenn mich ein 9 jähriger getreten hätte, dann hätte ich ihn wesentlich schlimmer zugerichtet als dieser arme Hund...

Trotzdem: Ich würde beiden die Schuld geben.
Wobei einschläfern meines Erachtens nach übertrieben wär, da der Hund ja nicht von sich aus aggressiv wurde.

Erstmal abwarten, was da wirklich rauskommt. Derartige Themen heizen gerne die Gemüter auf, ohne dass auch nur ein einziger Mitdiskutierender wirklich und 100%ig genau weiß, was da wie abgelaufen ist.
Sich über Mutmaßungen zu ereifern bringt ja nichts.

LG, Ruhepol
 
Also wenn mich ein 9 jähriger getreten hätte, dann hätte ich ihn wesentlich schlimmer zugerichtet als dieser arme Hund...

:tomate: das hast du für deine Aussage verdient, tz tz tz.

Armer Hund? Armes Kind? Wenn zur richtigen Zeit eingegriffen worden wäre, dann wäre nichts passiert. Wo war die Hundebesitzerin? Wo waren die Eltern des Kindes? Wo waren aufmerksame Passanten?

Ich bin traurig, dass sowas passieren kann. :schmoll:
 
*lach* isses aber nunmal! Es ist passiert und es muss aufgeklärt werden. Es wird einen geben der die Schuld an dem Vorfall trägt und einen, der das Opfer ist.
Mir ist klar, das es passiert ist. Aber alleine die Denke, das daraus ein Urteil abgeleitet werden MUSS, gefällt mir nicht. Aufklären wie es dazu kam, natürlich... Und wenn klare Fehler festgestellt werden, kann ja auch geurteilt werden. Aber wenn der Fall so ist, wie er momentan aussieht... Rein der Zweckmäßigkeit wegen: Wem sollte es etwas bringen, wenn der Hund eingeschläfert wird, Besitzer/in verknackt wird, Junge ausgeschimpft wird... ?
Man kann es ja auch zum Anlass nehmen, den eigenen Kindern zu sagen das sie große Hunde besser nur treten wenn sie dann so klug sind den Maulkorb dran zu lassen, Besitzern beibringen, das ihnen so ein riesen Vieh besser nicht weglaufen sollte (was passiert sein könnte), und Hunden könnte beigebracht werden das sie argumentativ auf Gewalt reagieren.... ;)

Dass die daraus resultierenden Konsequenzen gerecht oder ungerecht sind/sein können, ist ja nicht das Thema.

Ruhepol
Wenn Konsequenzen gefordert werden, ist das sofort ein Thema. Man kann doch nicht das eine vom anderen trennen. Dann kann man auch den Jungen verknacken wenns kein Thema ist.
 
:tomate: das hast du für deine Aussage verdient, tz tz tz.

Armer Hund? Armes Kind? Wenn zur richtigen Zeit eingegriffen worden wäre, dann wäre nichts passiert. Wo war die Hundebesitzerin? Wo waren die Eltern des Kindes? Wo waren aufmerksame Passanten?

Ich bin traurig, dass sowas passieren kann. :schmoll:

Der Bengel hatte seine Finger und Füße von dem Hund wegzulassen.
Er hat ja wohl weder von der Besitzerin noch von dem Tier ne Erlaubnis gehabt, seine Aggressionen auszulassen.


Sage
 
Mir tut nur der Hund leid, er wird wahrscheinlich noch dafür bestraft werden, daß er sich gewehrt hat.
Wär es mein Tier , er hätte nicht zu beißen brauchen, den Bengel hätte ich mir selber vorgeknöpft und er wäre auch erst gar nicht an den Hund rangekommen.
Davon abgesehen, sind viele kids heute so unerzogen, daß sie auf normale Ansprache gar nicht mehr reagieren.
Bei uns in der Stadt hat ein, ebenfalls 9-jähriger einen Kleinhund totgetreten. Und er ist bereits mit anderen Delikten, Diebstahl, Gewalttätigkeiten auffällig geworden.
Nimmt das Jugendamt den Jungen aus der "Familie", wenden die sich garantiert an´s Privatfernsehen und machen daraus ne rührseelige Story und Geld gibt´s noch obendrauf.
Wem die "Asis" leidtun, kann sie ja gern bei sich aufnehmen. Ich wünsch dann noch viel Spaß....




Sage


Ja sowas ähnliches wollte ich auch eben schreiben.
Würde jemand auf meinen Hund eintreten, ich wüsste nicht was ich mit demjenigen anstelle, da bräuchte sich mein Hund gar nicht alleien wehren.
Der ging sicher von der Annahme aus der Hund würde sich nicht wehren, ansonsten hätte er nicht hingetreten und den Beiskorb entfernt.

Als Hundehalter kann man manchmal so schnell gar nicht sehen, sind irgendwelche Leute bei den Hunden und grapschen die an, wo mich dann teilweise aber auch zu dem ein oder anderen Kommentar hinreissen lasse.
Bei meinen haben sies gut, denn der eine lässt sich gerne streicheln, der ander sucht allerdings das Weite, weil sie vor Fremden meißt Angst hat...
 
Mir ist klar, das es passiert ist. Aber alleine die Denke, das daraus ein Urteil abgeleitet werden MUSS, gefällt mir nicht.

Aufklären wie es dazu kam, natürlich... Und wenn klare Fehler festgestellt werden, kann ja auch geurteilt werden.

Hmmm, da widersprichst du dir aber irgendwie.

Es gibt dann u. U. sowas wie einen Schmerzensgeldanspruch gegen den Hundebesitzer, der dem geschundenen Kind nunmal zusteht, wenn er das Tier nicht provoziert hat.

Andererseits wird die Hundehaftpflicht(Versicherung) ihm was husten, wenn rauskommen sollte, dass der kleine ein Giftzwerg ist und sich nicht hat zurückhalten lassen.

So läuft das in unserer Gesellschaft, und diesen Anspruch hat auch jeder einzelne für sich, wenn es ihn selbst betrifft.
Zu solchen Ergebnissen kann man aber nur kommen, wenn die "Schuldfrage" geklärt ist.

Und nochmal kann ich nur sagen: Sich über Mutmaßungen ereifern bringt gar nichts (und alles was hier zu dem Vorfall geschrieben ist, scheint mehr als vage)

LG, Ruhepol
 
Mir tut nur der Hund leid, er wird wahrscheinlich noch dafür bestraft werden, daß er sich gewehrt hat.
Wär es mein Tier , er hätte nicht zu beißen brauchen, den Bengel hätte ich mir selber vorgeknöpft und er wäre auch erst gar nicht an den Hund rangekommen.
Davon abgesehen, sind viele kids heute so unerzogen, daß sie auf normale Ansprache gar nicht mehr reagieren.
Bei uns in der Stadt hat ein, ebenfalls 9-jähriger einen Kleinhund totgetreten. Und er ist bereits mit anderen Delikten, Diebstahl, Gewalttätigkeiten auffällig geworden.
Nimmt das Jugendamt den Jungen aus der "Familie", wenden die sich garantiert an´s Privatfernsehen und machen daraus ne rührseelige Story und Geld gibt´s noch obendrauf.
Wem die "Asis" leidtun, kann sie ja gern bei sich aufnehmen. Ich wünsch dann noch viel Spaß....


Sage


und ein Danke!;)
...und in der Hoffnung das dieser Rotweiler nicht getötet wird....vielleicht beim Tierschutz landet....die sich bemühen könnten sein Wesen wieder zu wandeln wenn das Alter passt....auch wenns nur ein Funke der Hoffnung ist!
...der Rottweiler hat von Geburt an ein sanftes Wesen aber wenn Loser meinen sich auf einem Hundesportplatz zu beweisen sieht man es ihnen doch an wenn man ihnen begegnet was da im Kopfe und in den Armen fehlt soll doch der Hund austragen!

LG
...
 
Als Hundehalter kann man manchmal so schnell gar nicht sehen, sind irgendwelche Leute bei den Hunden und grapschen die an, wo mich dann teilweise aber auch zu dem ein oder anderen Kommentar hinreissen lasse..

Musste mich neulich von einer ausländischen Mitbürgerin anpöbeln lassen, weil ich gewagt habe ihrem ca. 3-4 jährigen Knirps zu sagen, dass er nicht von hinten an einen fremden Hund dran gehen darf. Zum Glück ist unser Wauzi so alt, dass selbst die Schrecksekunde ne Minute dauert :)

Vollkommenes Unverständnis von der Frau, und eine Schimpftirade gegen mich und meinen "Köter".

Na ja, ein Moment in dem ich dann gar keine Kinderstube mehr kannte *schäm*
 
Werbung:
Hmmm, da widersprichst du dir aber irgendwie.
Nein, ich meine es so: Die Sache sieht unklar aus. Man kann aufklären wie es dazu kam und es kann trotzdem so sein, das man keine klare Schuld feststellen kann. Etwa: Hund weggelaufen... aber der hatte zumindest einen Maulkorb... Kind tritt Hund, nimmt Maulkorb ab, Hund beißt... Wo sollte da Schuld zu finden sein? Sollte die Besitzerin daneben gestanden und gesagt haben: Du hast ihn getreten, jetzt nimm ihm den Maulkorb ab, er will sich bedanken... Dann vielleicht schon eher. Aufklären was geschah muss nicht zu einer Anklage führen... oder sollte nicht unbedingt...

Es gibt dann u. U. sowas wie einen Schmerzensgelanspruch gegen den Hundebesitzer, der dem geschundenen Kind nunmal zusteht, wenn er das Tier nicht provoziert hat.

Andererseits wird die Hundehaftpflicht(Versicherung) ihm was husten, wenn rauskommen sollte, dass der kleine ein Giftzwerg ist und sich nicht hat zurückhalten lassen.

So läuft das in unserer Gesellschaft, und diesen Anspruch hat auch jeder einzelne für sich, wenn es ihn selbst betrifft.
Zu solchen Ergebnissen kann man aber nur kommen, wenn die "Schuldfrage" geklärt ist.
Das sehe ich ja nicht anders. Die Intention sollte aber Aufklären sein, was gelaufen ist, ohne dabei gleich einen Schuldigen finden zu wollen....

Und nochmal kann ich nur sagen: Sich über Mutmaßungen ereifern bringt gar nichts (und alles was hier zu dem Vorfall geschrieben ist, scheint mehr als vage)
Es sind sowieso immer v.a. Mutmaßungen. Und ich ereifere mich hier sowieso nie... :D
 
Zurück
Oben