Bub von Rottweiler gebissen

@joan

ist sowas für den 10. Bezirk normal? Höre ja immer wieder nur negatives über diese Gegend, kenns allerdings selber nicht

Na ja, wie soll ich sagen ... ich habe selbst mal im 10. Bez gewohnt;) ... da hab ich "wienerisch" gelernt von der Art "I leg da ane auf dass da zwa Woch´n long da Schädl woggld" (O-Ton Mundl - ein echter Wiener geht nicht unter) ... sagen wir mal so: Es herrscht ein rauher Umgangston ... die g´sunde Watsch´n ist schon noch sehr beliebt und Kinder werden - grade von älteren "Damen" ... war die Hundebesitzerin nicht um die 65J alt? - sehr gerne beschimpft und gemaßregelt ... viele sind unzufrieden dort und lassen es an Schwächeren - eben auch Kindern - aus ... würde mich nicht wundern, wenn das so ein Fall ist ... die Kinder sehen das natürlich und reagieren genauso ... wie sonst, sie lernen es ja nicht anders ... das würde für mich zumindest erklären, warum ein Kind nach einem Hund tritt - grundlos kann das nicht gewesen sein ... oder eben auch nur von den Eltern nachgeahmt ...

Kann natürlich sein, ich unterstelle da was ... ich weiß es ja nciht wirklich .... es würde halt nur passen ... hab da so meine Erfahrungen in Favoriten gemacht ...

Nichts für ungut:)
 
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Und dieses ganze Motz-Gedöhns führt zu immer mehr und mehr und noch mehr und noch mehr Gesetzen.

Hier gibts ab September ein neues Gesetz im ganzen Land, das ich gut finde. Hundehalter, die ihr erstes Tier haben, müssen damit einen Kurs absolvieren und beweisen, dass sie ihr Tier im Griff haben. Find ich gut so. Es laufen echt furchtbare Hirnis rum, die sogar Hunde züchten, aber null Plan von den Tieren haben. Was ich da schon erlebt habe, ist dümmer als ich es beschreiben könnte.

Und was den schlecht erzogenen Nachwuchs angeht, gibts hier immer mehr Gemeinden, die dazu übergehen, Jugendlichen den abendlichen Ausgang zu verbieten (So im Stil: Wo die Eltern versagen, muss halt die Öffentlichkeit her.) Meist sieht das dann so aus, dass Minderjährige nicht mehr ohne Aufsicht nach 22 Uhr auf der Strasse sein dürfen.
Ist noch recht neu diese Idee. Scheint aber seit dem ersten Auftreten Schule zu machen. Es folgen immer mehr Gemeinden quer durch alle Kantone. Ich behalte das mal im Auge.
Bisher heisst es, dass bei der Polizei weniger Lärmbeschwerden eingehen und es gibt wesentlich weniger Sachbeschädigungen.

Schöne Sache eigentlich. Aber die Lösung kanns ja auch nicht sein. Oder? Alles was ärgert oder Mist macht, wird einfach weggesperrt oder verboten. Hunde, Kinder, Menschen mit Hirn. Weg damit!
 
*g*

achso, verstehe

manchmal ists ja leider so, das in den Gegenden die sowieso schon von sozailschwächere Menschen bewohnt werden, noch mehr dazustecken, um sie vermutlich aus den feineren Gegenden (oder um eine feinere gegend damit zu erzeugen)loszuwerden

Das sowas Frust erzeugt ist sowieso klar, enorme Arbeitslosigkeit, der hohe Ausländeranteil und noch viel mehr schürt dann vermutlich noch die Abneigung anderen gegenüber, Frust macht sich breit und das schimpfen beginnt...

Schicke nun mal ganz viel Liebe in den 10. Bezirk das sowas nicht mehr sobald vorkommt.

:winken2:
 
Mir tut nur der Hund leid, er wird wahrscheinlich noch dafür bestraft werden, daß er sich gewehrt hat.
Wär es mein Tier , er hätte nicht zu beißen brauchen, den Bengel hätte ich mir selber vorgeknöpft und er wäre auch erst gar nicht an den Hund rangekommen.
Davon abgesehen, sind viele kids heute so unerzogen, daß sie auf normale Ansprache gar nicht mehr reagieren.
Bei uns in der Stadt hat ein, ebenfalls 9-jähriger einen Kleinhund totgetreten. Und er ist bereits mit anderen Delikten, Diebstahl, Gewalttätigkeiten auffällig geworden.
Nimmt das Jugendamt den Jungen aus der "Familie", wenden die sich garantiert an´s Privatfernsehen und machen daraus ne rührseelige Story und Geld gibt´s noch obendrauf.
Wem die "Asis" leidtun, kann sie ja gern bei sich aufnehmen. Ich wünsch dann noch viel Spaß....


Sage
 
Hallo!

Vielleicht habt ihr das auch in der Zeitung gelesen, ein Rottweiler fiel einen 9-jährigen Jungen an und verbiss sich in seinem Unterschenkel.
Der Junge soll diesen sekkiert und getreten haben, danach nahm er ihm noch den Beißkorb ab, da fiel er über den Buben her.

Tja schreckliches Ereignis, für den Jungen sowieso, der wurde ins Krankenhaus geflogen, aber natürlich auch für die 65 jährige Hundehalterin und den Rottweiler.

Habe dies soeben in einem anderen Forum aufgegriffen, wo es ziemlich wild herginge, weil manche Leute der Meinung sind, das der Junge selbst schuld sei, wenn "er ihn doch getreten hat"! DAs ganze hat sich noch dazu auf einer Hundezone zugetragen, also hätte der Junge dort ohne Hund doch gar nix zu suchen!! So und noch anders haben diese Leute ihre Meinung vertreten das dieser Junge selbst schuld dran sei, das sein Unterschenkel nun eine klaffende Fleischwunde ist!

Meine Meinung dazu ist, auch wenn dieser Junge tatsächlich diesen Hund getreten haben sollte, das dann wohl der Hundehalter eingreifen hätte müssen und dafür Sorge tragen sollte das diesem Hund kein Leid angetan wird.

Klar wärs auch dumm von dem Jungen wenn er das macht, eine Lehre wird ihm das sicher soweit sein, das er Hunde aus dem Weg gehen wird in Zukunft

Trotzdem tut mir der kleine Junge sehr leid und ich wünsche ihm alles gute und baldige Besserung!

Warum eigentlich aus allem immer eine Schuldfrage machen?
 
Warum eigentlich aus allem immer eine Schuldfrage machen?
Vielleicht weil in diesem Falle die eine oder andere Seite mit heftigen Konsequenzen zu rechnen hat??!!

Hier in D würde ein Hund nach einem derartigen Vorfall u. U. eingeschläfert werden. Da ist es dann schon ganz wichtig zu klären, wie es soweit kommen konnte, und im normalen Sprachgebrauch benutzt man halt Begriffe wie "hat Schuld/der Schuldige/war schuld(ig)/etc."

Wie wäre dein Vorschlag?

LG, Ruhepol
 
Vielleicht weil in diesem Falle die eine oder andere Seite mit heftigen Konsequenzen zu rechnen hat??!!

Hier in D würde ein Hund nach einem derartigen Vorfall u. U. eingeschläfert werden. Da ist es dann schon ganz wichtig zu klären, wie es soweit kommen konnte, und im normalen Sprachgebrauch benutzt man halt Begriffe wie "hat Schuld/der Schuldige/war schuld(ig)/etc."

Wie wäre dein Vorschlag?

LG, Ruhepol

Das es zu Konsequenzen kommt oder nicht, heißt doch noch lange nicht, das die auch gerecht sein werden/wären. Mein Vorschlag? Das gar nichts passiert wahrscheinlich.
 
Das es zu Konsequenzen kommt oder nicht, heißt doch noch lange nicht, das die auch gerecht sein werden/wären. Mein Vorschlag? Das gar nichts passiert wahrscheinlich.
*lach* isses aber nunmal! Es ist passiert und es muss aufgeklärt werden. Es wird einen geben der die Schuld an dem Vorfall trägt und einen, der das Opfer ist.

Dass die daraus resultierenden Konsequenzen gerecht oder ungerecht sind/sein können, ist ja nicht das Thema.

Ruhepol
 
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Also wenn mich ein 9 jähriger getreten hätte, dann hätte ich ihn wesentlich schlimmer zugerichtet als dieser arme Hund...

Trotzdem: Ich würde beiden die Schuld geben.
Wobei einschläfern meines Erachtens nach übertrieben wär, da der Hund ja nicht von sich aus aggressiv wurde.
 
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