Bruttonationalglück


In Bhutan leben 73% Buddhisten und 23% Hinduisten.
Und ein Großteil der Bevölkerung ist religiös.

Ein Hauptkennzeichen des Buddhismus ist der Zusammenhang von Ursache und Wirkung.
Und zwar selbstverursachter Ursachen und deren Wirkungen auf das eigene Dasein.

Im Allgemeinen ist einem Buddhisten klar, dass er, mit seinen Entscheidungen und Handlungen, sein Leben selbst bestimmt.

Dazu kommt, dass Buddhisten sehr oft eine gelassene Einstellung aufweisen. Schließlich kann im nächsten Leben alles anders werden.

Und deshalb funktioniert die Sache mit dem Bruttonationalglück.

Bei uns undenkbar. Solange der Europäer, im Allgemeinen, dazu neigt, Schuldige im Außen zu suchen.

:)

crossfire


Richtig! Ursache und Wirkung! Leider übernimmt keiner die verantwortung für sein selbstverursachtes Leben!

Genau, wir sollten dankbar sein, daß wir ein warmes dach über dem kopf haben, es sauberes wasser und genügend essen gibt und wir uns auch reinigen können. Ganz abgesehen davon, dass wir elektrisches licht haben, ein auto, fernseher und einen computer. Wir sind priviligierte dieser erde, denn wieviel milliarden menschen auf dieser welt, können das von sich behaupten?

Und es herrscht auch kein krieg in unserem Land, wir können nachts auch auf die straße gehen und wir haben weder tsunami noch hochwasser!

Dankbarkeit, ist die Anbindung zum göttlichen!
 
Werbung:
Und auch der Tourismus wurde als Einnahmequelle entdeckt ...

Wir nehmen ja alles locker hin, was nur als Einnahmequelle überhaupt vom Zaun gebrochen wurde. So feiert man hierzulande seit einigen Jahren am 31. Oktober HALLOWEEN. Warum eigentlich, zumal uns das Geisterfest bisher kulturfremd war? Weil es in Amerika Sitte ist? Oder weil es bestimmten Firmen ziemlich viel bringt, wenn es immer mehr Länder übernehmen?
Da aber die Leute zufrieden sind, wenn sie feiern können, ganz egal was, und nichts hinterfragen, ist es für diejenigen, die dergleichen erfinden, sehr einfach, Geld zu verdienen. Und da die meisten Leute ebenso glauben, man könne durch Arbeit (etwas widerwillig tun, nur aus Existenzdruck) Geld verdienen, funktioniert es ebenso recht gut, all diese Gläubigen auszunutzen. Man braucht nur dafür zu sorgen, dass sie geradeso ihr Überleben fristen können und hat die braven Sklaven sicher, solange sie am Leben sind.
(Ich bestreite ja nicht, dass es Mut kostet, auszusteigen. Aber es würde sich sehr viel ändern, wenn es viele täten...)
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Werbung:
Dankbarkeit ist die Anbindung zum göttlichen!

Obwohl das eindeutig stimmt, ersteslebewesen,
finde ich nicht, dass ein Vergleich mit dem Göttlichen verbindet. Ein Vergleich mit Menschen, denen es scheinbar schlechter geht. Denn das Selbstgefühl entscheidet, wie es mir geht, der Vergleich ist ein fauler Trick des Verstandes. Ebenso könnte ich mich vergleichen mit jemandem, dem es - ebenfalls scheinbar - besser geht und mich deshalb wieder schlechter fühlen. Das funktioniert nicht.
Für mich ist Dankbarkeit ein Teil der Erkenntnis, weshalb ich hier bin. Und ein Teil des Vertrauens, dass ich hier s i c h e r bin. Wenn ich aber das Gefühl habe, in irgendeiner Weise am falschen Ort (z. B. dem nicht zu mir passenden Arbeitsplatz) zu sein, sollte ich es durchaus ernst nehmen und danach suchen, wo ich denn besser am Platz wäre.
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Zurück
Oben