Bruttonationalglück

So hab´ ich ja auch immer gedacht,
aber es hat mir letztendlich nicht
gefallen.

Das Eremitendasein ist für mich
nicht "zielführend".
Da können auch meine "Fans" und
"PR-Berater" mir nichts vormachen..


Jetzt suche ich eine neue Heimat...:)


Solange du Andere brauchst, die dir dein Glück bestätigen, wird das nichts.

Glück kommt aus einem Selbst. Und braucht keine Anerkennung.

Und das Spannende ist, das Glückliche viele Menschen treffen.

Und eine neue Heimat?

Du nimmst dich Selbst mit. Was soll sich also durch einen Ortswechsel ändern.


:)

crossfire
 
Werbung:

Solange du Andere brauchst, die dir dein Glück bestätigen, wird das nichts.

Glück kommt aus einem Selbst. Und braucht keine Anerkennung.

Und das Spannende ist, das Glückliche viele Menschen treffen.

Und eine neue Heimat?

Du nimmst dich Selbst mit. Was soll sich also durch einen Ortswechsel ändern.

:)

crossfire


Hallo crossfire,

da brauchst du mir nichts erzählen...:)

Es geht mir nicht darum mich selbst zu
finden. Das habe ich schon längst getan.
Ich bin durch die tiefsten Täler gegangen
um das zu tun. Es hat die Hälfte meines
Lebens gebraucht.

Es geht mir jetzt darum,
MICH, so wie ich mich jetzt VORGEFUNDEN
habe, in der Gemeinschaft zu integrieren.

Ich war jahrelang ein sehr einsamer Mensch,
unverstanden von allen (ausser den Fans
natürlich...;)).

Ich habe meine Depressionen etc. alleine
besiegt, habe scheinbar die "Familienauf-
stellung" für mich noch mal neu erfunden,
bevor ich überhaupt wusste, was das war.
Ich habe das "Gemeinschaftgefühl" zum
ersten mal bei der Fussball-WM in Deutsch-
land empfunden, obwohl ich mit Fussball
eigentlich nichts am Hut habe.
Für mich persönlich hatte ich das Gefühl
vor ein paar Jahren bei einem bestimmten
Rock-Konzert..

Ich weiss jetzt, wie es ist, dieses "One-World"-
Gefühl zu haben, vermisse es nur noch im Aussen.

Hier im Forum hab´ich irgendwie das Gefühl,
weil es hier auch direkt "zur Sache" geht,
ohne vorher derart anfangen zu müssen:
"Na, wie geht´s denn so?" oder "Das Wetter
ist heute aber wieder besch.../traumhaft/nicht
vorhanden... etc.

Man muss natürlich aufpassen, wie man sich
hier artikuliert. Ich bin auch immer sehr direkt,
habe aber Angst vor Anfeindungen/nicht ver-
standen zu werden/jmdn.unnötig zu verletzen.
So ist das mit mir.

Aber wenn ich hier über die Jahre hinweg nicht
"heimlich" fleissig mitgelesen hätte und mich
durch den teilweise hier herrschenden "Umgangston"
weiterentwickelt hätte, und mir zugetaut hätte,
unbeschadet "mitmischen" zu können, dann würden
wir meine Zeilen heute hier nicht lesen können.

Vielleicht sind sie ja auch nicht so wichtig und
ich hab´ hier wieder viel zu viel ausgeplaudert...;)

Aber ein ICH ohne die ANDEREN ist für mich
mittlerweile sinnlos.

Ich kann ohne die Anderen, aber ich will auch
mit ihnen können...:)


Verstehst du das so, wie ich es gemeint habe?


Lg. Vogelkatze



P.S.: Wollte das Thema eigentlich nicht
an mich reissen...:rolleyes:
 
Hallo crossfire,

da brauchst du mir nichts erzählen...:)

Es geht mir nicht darum mich selbst zu
finden. Das habe ich schon längst getan.
Ich bin durch die tiefsten Täler gegangen
um das zu tun. Es hat die Hälfte meines
Lebens gebraucht.

Es geht mir jetzt darum,
MICH, so wie ich mich jetzt VORGEFUNDEN
habe, in der Gemeinschaft zu integrieren.

Ich war jahrelang ein sehr einsamer Mensch,
unverstanden von allen (ausser den Fans
natürlich...;)).

Ich habe meine Depressionen etc. alleine
besiegt, habe scheinbar die "Familienauf-
stellung" für mich noch mal neu erfunden,
bevor ich überhaupt wusste, was das war.
Ich habe das "Gemeinschaftgefühl" zum
ersten mal bei der Fussball-WM in Deutsch-
land empfunden, obwohl ich mit Fussball
eigentlich nichts am Hut habe.
Für mich persönlich hatte ich das Gefühl
vor ein paar Jahren bei einem bestimmten
Rock-Konzert..

Ich weiss jetzt, wie es ist, dieses "One-World"-
Gefühl zu haben, vermisse es nur noch im Aussen.

Hier im Forum hab´ich irgendwie das Gefühl,
weil es hier auch direkt "zur Sache" geht,
ohne vorher derart anfangen zu müssen:
"Na, wie geht´s denn so?" oder "Das Wetter
ist heute aber wieder besch.../traumhaft/nicht
vorhanden... etc.

Man muss natürlich aufpassen, wie man sich
hier artikuliert. Ich bin auch immer sehr direkt,
habe aber Angst vor Anfeindungen/nicht ver-
standen zu werden/jmdn.unnötig zu verletzen.
So ist das mit mir.

Aber wenn ich hier über die Jahre hinweg nicht
"heimlich" fleissig mitgelesen hätte und mich
durch den teilweise hier herrschenden "Umgangston"
weiterentwickelt hätte, und mir zugetaut hätte,
unbeschadet "mitmischen" zu können, dann würden
wir meine Zeilen heute hier nicht lesen können.

Vielleicht sind sie ja auch nicht so wichtig und
ich hab´ hier wieder viel zu viel ausgeplaudert...;)

Aber ein ICH ohne die ANDEREN ist für mich
mittlerweile sinnlos.

Ich kann ohne die Anderen, aber ich will auch
mit ihnen können...:)


Verstehst du das so, wie ich es gemeint habe?


Lg. Vogelkatze



P.S.: Wollte das Thema eigentlich nicht
an mich reissen...:rolleyes:


Okay, du frägst mich.

Ein in sich ruhender Mensch wird niemals Andere pauschal als "arriviertes Pack" bezeichnen.

Weil, ein in sich ruhender, und damit glücklicher Mensch, hat sich selbst genau betrachtet. Und so auch andere Menschen verstehen gelernt.

Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen:

Von 1995 bis 2001 lebte ich in meiner persönlichen schwarzen Zeit. Und saß am Schluss alleine da. Weil sich alle Menschen von mir abgewandt hatten. Ich war unerträglich.

Dann habe ich mich gründlich erforscht. Dabei alles über mich und sehr viel über andere Menschen gelernt.

Und heute bin ich ich, ich bin so wie ich mich gemacht habe.

Und komisch, alle Menschen, denen ich begegne, nehmen mich so wie ich bin. Obwohl ich seltsame Bücher schreibe, manchmal seltsame Sachen mache und auch immer mal wieder seltsame Sachen sage.
Was auch daran liegt, dass ich Menschen als Menschen wahrnehme. Nicht auf eine ihrer Facetten reduziert, wie Katholik.
Ich habe seit 10 Jahren nur noch großartige Menschen getroffen. Die auch Schwächen haben. Und mit vielen verbindet mich inzwischen eine enge Freundschaft.

Ging aber ganz von selbst.

:)

crossfire
 
Mein Lieber,

da du mich nicht kennst, kannst du
das Geschriebene von mir gar nicht
in einen Kontext setzen.

Deine Erfahrungen decken sich nicht
mit meinen, trotzdem verstehe ich
dich und deinen Anspruch an dich
selbst und an deine Umwelt.

Deine Kritik an meinen Äusserungen
erinnert mich an meinen Vater:

Mein Bruder: "...ist vielleicht ein
A...loch...!" - Mein Vater:"WER hat
A...loch gesagt??? (Nicht: WER IST
ein A...)

Wir beide sprechen von verschiedenen
Standpunkten aus: Du legst Wert auf
die Form, ich auf den Inhalt.
Zumindest setzen wir dort unsere
Prioritäten.

Nicht, dass ich mich nicht bemühen
würde, aber das verlange ich von
"der Gegenseite" auch...;)


Nichts für ungut...
 
Mein Lieber,

da du mich nicht kennst, kannst du
das Geschriebene von mir gar nicht
in einen Kontext setzen.

Deine Erfahrungen decken sich nicht
mit meinen, trotzdem verstehe ich
dich und deinen Anspruch an dich
selbst und an deine Umwelt.

Deine Kritik an meinen Äusserungen
erinnert mich an meinen Vater:

Mein Bruder: "...ist vielleicht ein
A...loch...!" - Mein Vater:"WER hat
A...loch gesagt??? (Nicht: WER IST
ein A...)

Wir beide sprechen von verschiedenen
Standpunkten aus: Du legst Wert auf
die Form, ich auf den Inhalt.
Zumindest setzen wir dort unsere
Prioritäten.

Nicht, dass ich mich nicht bemühen
würde, aber das verlange ich von
"der Gegenseite" auch...;)


Nichts für ungut...


War mir klar, dass es dir nicht gefallen wird, was ich schreibe.

Und, du wirst dich in einem Forum daran messen lassen müssen, was du schreibst. Und wenn du mit pauschalisierenden Urteilen um dich haust, ist das ein Maßstab.

Und dann gibst du gleich wieder so ein Urteil ab, indem du unterstellst, dass es mir nur um die Form geht. Dir geht es natürlich nur um den Inhalt. Wobei Inhalt sicherlich wertvoller ist als nur Form.

Daran könntest du erkennen, wo dein Problem liegt.

Wirst du aber nicht.

Nur eines noch: Respekt im Sinne von Wertschätzung schafft Freunde.

:)

crossfire
 

Back to Topic:

Glück scheint in buddhistisch geprägten Gesellschaften einfacher zu erfassen zu sein.

Denn, dem Buddhist ist, durch seinen Glauben, klar, dass er es selbst ist, der es in der Hand hat.

In den Gebieten der Erlöserreligionen wie dem Christentum ist immer der Gedanke bestimmend, dass die Erlösung von Außen kommt.

Der Buddhist wird also, überwiegend, nach innen, in sich selbst, schauen.

Der Christ wird nach außen schauen.

Deswegen ist Glück in unseren Breiten so selten anzutreffen.

Aber, auch hier zu Lande gibt es die Möglichkeit für dauerhaftes Glück.

:)

crossfire
 
Hallo crossfire,

ich habe dich im "crossfire-tv" angeschaut
und ich bin zu dem Schluss gekommen,
dass wir uns im realen Leben niemals kennen
gelernt hätten.
Und wenn doch, dass selbst wenn wir uns
bemüht hätten, freundlich mit einander
umzugehen, wir niemals "auf einen grünen
Zweig" gekommen wären,

DENN ZWISCHEN UNS LIEGEN WELTEN!


Ich erwarte also zukünftig und auch
rückwirkend zu keiner Zeit eine
Übereinstimmung mit Dir.

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute...:)




Lg. Vogelkatze


Bei aller "Erleuchtung":
Man muss seine Grenzen kennen...
 
Hallo crossfire,

ich habe dich im "crossfire-tv" angeschaut
und ich bin zu dem Schluss gekommen,
dass wir uns im realen Leben niemals kennen
gelernt hätten.
Und wenn doch, dass selbst wenn wir uns
bemüht hätten, freundlich mit einander
umzugehen, wir niemals "auf einen grünen
Zweig" gekommen wären,

DENN ZWISCHEN UNS LIEGEN WELTEN!


Ich erwarte also zukünftig und auch
rückwirkend zu keiner Zeit eine
Übereinstimmung mit Dir.

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute...:)




Lg. Vogelkatze


Bei aller "Erleuchtung":
Man muss seine Grenzen kennen...


Tja, jeder leidet wie er will.

Manche gar nicht.

Und Andere soviel, dass sie Threads mit ihren persönlichen Befindlichkeiten offtopic führen.

Schade. War ein interessantes Thema.

Bis du kamst.

:)

crossfire
 
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