Alice94
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Kann sein, dass dein Modell vielen Leuten zu mehr Geld verhelfen würde, was sicher den Binnenmarkt stärkt und damit Krisenanfälligkeit reduziert.
Das zu erreichen, sind elementare Zielsetzungen, finde ich.
Damit beackerst du die Wirkseite und lässt die Ursache unbetastet.
Das kann eine Zeit lang gut gehen. Allerdings, so meine Erfahrung, holen angesammelte Defizite einen wieder ein und die 4 in einem Fach, die du durch gute Leistung in einem anderen Fach ausgleichen kannst wird irgendwann zur 5 oder 6... und dann ist mit ausgleichen nunmal Essig.
Aus meiner Sicht ist es jedoch so, dass die monströsen staatlichen Steuererhebungen die Ursache der Armut vieler Menschen in Deutschland sind und dass mit eingeführten Steuersenkungen gerade diese Ursache behoben wird. Schließlich ist es dann ja auch tatsächlich so, dass den arbeitenden Personen mehr Geld verbleibt am Ende des Monats. Die positiven ökonomischen Folgen hast Du ja bereits selbst erwähnt. Da die Idee der allgemeinen Steuersenkung langfristig eine Maximierung der Gesamtsteuereinnahmen zufolge hat, halte ich es für möglich, dass uns bei striktem Einhalten meines Modells in fernerer Zukunft sogar wiederholt ein Juliusturm an Staatsgeldern beschert werden kann. Erst ein einziges Mal geschah dies seit Bestehen der BRD - und zwar als ein einheitlicher, überschaubarer Steuersatz von 10% gesetzlich verordnet war. Die Höhe jenes Juliusturmes betrug mehrere Millionen DM. Leider sind sie anschließend, in den 60er Jahren, von der Bundeswehr verschlungen worden. Auch heute noch ist die irrationale Überfinanzierung des deutschen Militärs für die Armut in unserem eigenen Lande verantwortlich. Ich bin der festen Überzeugung, dass im Jahr ca. 40 000 000 000 an der Bundeswehr gespart werden könnte, wenn man die ständigen technisch-militärischen Neuanschaffungen und absurde Auslandseinsätze gemeinsam mit weiteren unnötigen Ausgaben der Bundeswehr untersagte.
Das Hauptproblem unseres Staates sind wohl tatsächlich seine fehlerhaften und kritikwürdigen Investitionsverhältnisse. Ich gehe davon aus, dass bei einer Rationalisierung der Staatsausgaben bis zu 70% der jährlich gezahlten Steuergelder gespart werden könnten. Auf dieser Basis wäre das 10%-15%-20%-Modell zugunsten der Menschen und der Wirtschaft realisierbar.