Brustkrebs aushungern- was sagt ihr dazu?

Damit unterstellt Er, daß Breuss ein Betrüger ist. :nudelwalk

Ich unterstelle gar nichts, sondern stelle ganz einfache Fragen :

Otto,

1. Woher weißt Du das : "Damit (mit der Breuss-Kur) wurde aber bei sehr vielen Kranken Krebs geheilt ... "

2. Wieviele dieser "sehr vielen Kranken" kennst Du PERSÖNLICH ?

3. Wieviel praktische und persönliche Erfahrung mit Krebspatienten hast Du ?

Reinhard

PS.: Ich bin ein Bürgerlicher (kein Adel, kein Königsblut - nix) und heiße Reinhard. Du darfst mir also gerne in die Augen schauen und mich mit meinem Namen anreden. Du brauchst mich nicht in der dritten Person anzusprechen. (Bin großzügig, gell ... )
 
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3. Wieviel praktische und persönliche Erfahrung mit Krebspatienten hast Du ?
Hier ein Beispiel aus einer sehr ähnlichen Therapie:
"Fall 41
Frau G.G., 55 Jahre
Klinische Diagnose: Bronchialkarzinom mit Metastasen
Biopsiebefund: Bronchialkarzinom der rechten Lunge.
[Röntgenaufnahme Fall 41, Nr.1 - 19.2.52]
Vorgeschichte:
Nach einer Routineuntersuchung in einer Frauenklink wurde die Patientin in die
Memorial-Klinik in New York eingewiesen. Durch Bronchoskopie und Biopsie wurde ein Tumor festgestellt. Im Oktober 1949 wurde die rechte Lunge entfernt. Im Juni 1950 entwickelte sich eine schwere Anämie, und die Patientin magerte von 117 auf 103 Pfund ab. Der Husten verschlimmerte sich. Im August 1950 erhielt sie vier Bluttransfusionen. Es folgte siebenwöchiges hohes Fieber unbekannter Genese. Weiterer Gewichtsverlust auf 87 Pfund. Die Familie wurde darüber informiert, daß sich wahrscheinlich auch in der linken Lunge Krebs entwickeln werde und daß die Patientin bestenfalls noch einige Monate zu leben habe.
Röntgenaufnahme Fall 41, Nr 2 - 11.4.56 444
Erste Untersuchung am 7. Oktober 1950: Die Patientin hatte hohes Fieber und konnte vor Schwäche keine weiteren Bestrahlungen mehr ertragen. Sie war kurzatmig und mußte Tag und Nacht im Sessel sitzen. Extreme Schwierigkeiten beim Essen. Der Husten war trocken und hart, und es fiel ihr schwer, Schleim und etwas Eiter abzuhusten. In den Achselhöhlen waren einige kleine, harte Drüsen unbekannter Genese tastbar. Blutdruck 98/62,106 schwache, regelmäßige Pulse. Über dem rechten oberen Lungenlappen übertragenes Atemgeräusch hörbar. In der linken Lunge heiseres Einatmen und verlängertes, rauhes Ausatmen. Nach einer Woche bildete sich im Bereich der rechten 3. Rippe, der rechten Schulter und des Oberarms ein Herpes. Die Patientin verlor weiter Gewicht.

{Hier begann die Therapie]

Im Januar 1951 war sie schmerzfrei, kein Husten, kein Sputum (Auswurf); sie konnte essen und trinken und im Bett schlafen. Sie begann zu Hause bei der Arbeit zu helfen. In den folgenden Jahren bildeten sich keine Rezidive, und die Patientin hatte keine Beschwerden. Sie litt auch weniger an ihrer alten Osteoarthritis (Gelenkentzündung mit Knochenbeteiligung) und Kyphoskoliose (starke Wirbelsäulenveränderungen oft mit Brustkorbdeformierung). Sie berichtete kürzlich, daß sie seit Jahren wieder ihren Haushalt versorge und sich recht guter Gesundheit erfreue.
Röntgenbefunde:
14. Mai 1952: Ziemlich homogener Schatten auf der linken Lunge. Operationsdefekt an der 6. rechten Rippe. Rechtsskoliose der BWS Brustwirbelsäule).
11. April 1956:
Skoliose hat sich verstärkt. Verknöcherungszone hinten an der 6. Rippe größer geworden.
Letzter Bericht vom August 1957:
Der Patientin geht es gut.
(Max Gerson: Eine Krebstherapie - Fünfzig geheilte Krebsfälle)

Gruß
Otto
 
Hier ein Beispiel aus einer sehr ähnlichen Therapie:
... (Max Gerson: Eine Krebstherapie - Fünfzig geheilte Krebsfälle)
Otto,

Wenn ich das als Antwort verstehen darf, heißt das, dass Du selbst KEINE Erfahrung mit Krebspatienten hast und lediglich Gelesenes weitergibst, das Du nicht persönlich bezüglich seiner Wirksamkeit bei Krebs überprüft hast ?

LG, Reinhard (Du weißt schon : "Er")
 
Hallo Otto,

sag, siehst du es so sehr als Kampf hier?
Und dann verschwindest du kleinlaut wo?

Ich glaube durchaus, daß diese Haushälterin geheilt worden ist , es ist ja so, daß die Menschen sich meistens sehr falsch ernähren und allein der Verzicht auf die falschen Fette und auf Fleisch ot schon sehr heilsam wirkt auf den Körper. Ich kann mir auch vorstellen, daß bei einem inoperablem Tumor die Möglichkeiten nicht so reichlich sind.

Also, sei er nicht so ...., ja wie eigentlich?

liebe Grüsse, Alana
 
habe eine bekannte die brustkrebs hat, sie will ihn aushungern!!! was sagt ihr dazu??

Das Aushungern ist ein Weg der natürlichen Krebsabwehr. Viele Obst- und Gemüsearten enthalten Angiogenesehemmer. Das sind Naturstoffe, welche die Blutgefäßbildung des Tumors verhindern und ihn somit aushungern lassen.
Einige der betreffenden Pflanzen (Ziebel, Kohl, Apfel ...) waren bereits im Altertum bekannt, und wurden schon von Dioskurides zur Krebsbekämpfung empfohlen.

Angiogenesehemmer sollen auch in der Sojabohne enthalten sein. Das gilt einigen Fachleuten als Erklärung dafür, das ostasiatische Frauen selten Brustkrebs bekommen. Nachdem sich die Forschung ausgiebig mit den Angiogenese-Hemmern beschäftigt hat, gibt es heute auch Handelspräparate.

Gruß
Otto
 
Das Aushungern ist ein Weg der natürlichen Krebsabwehr. Viele Obst- und Gemüsearten enthalten Angiogenesehemmer. Das sind Naturstoffe, welche die Blutgefäßbildung des Tumors verhindern und ihn somit aushungern lassen.
Einige der betreffenden Pflanzen (Ziebel, Kohl, Apfel ...) waren bereits im Altertum bekannt, und wurden schon von Dioskurides zur Krebsbekämpfung empfohlen.

Angiogenesehemmer sollen auch in der Sojabohne enthalten sein. Das gilt einigen Fachleuten als Erklärung dafür, das ostasiatische Frauen selten Brustkrebs bekommen. Nachdem sich die Forschung ausgiebig mit den Angiogenese-Hemmern beschäftigt hat, gibt es heute auch Handelspräparate.

Gruß
Otto
Es ist schon erstaunlich, ich glaube es besteht heute auch ein ganz grosser inner Zampano, wenn nur einer mal das Wort Hungern in den Mund nimmt. Man darf bitte auch nicht die Auszehrung bei einer Krebserkrankung mit Hungern oder Verhungern verwechseln. Nicht wahr, der Mensch verhungert nicht, er wird aufgefressen. so herum paßt der Schuh. Dann dem gefrässigen Tier weniger in das Maul zu stopfen ist schon irgendwie extrem logisch.:)
Also wirklich, das Bild vom ausgemergelten Krebskranken, das hat nun hier nichts zu suchen, das findet man in der onkologischen Fachklinik sicherlich, nachdem die Leute wochenlang nichts essen konnten bzw. Durchfall hatten bei der toxischen Therapie. Krebs ist keine Katastrophe. Daß man da immer gleich die Katastrophenbilder im Kopf hat, ist mal das Eine. Wenn man aber mal einem Haufen solcher Menschen begegnet ist, die so in den Klinikbetten liegen und Aussehen wie kurz nach der Entlassung aus dem KZ, dann begegnet man da in den Persönlichkeiten so wie bei jeder anderen Erkrankung auch Musten. Und die kennen zu lernen, darum geht es doch letztendlich. Daran kann man ja dann für sich auch wachsen, wenn man die Erkrankung annimmt, die man sich so ins eigene Leben gerufen hat. Und wen man hereingerufen hat in den Tempel, den kann man genauso gut wieder aus der Türe heraus gehen sehen nach einer Weile und wenn sich jemand zum Störenfried im Tempel entwickelt, dann kann ich ihn "hinaus begleiten" im Sinne einer Ausleitung. Und das auf der Basis-Ebene des Menschseins, bei den Erdfrüchten, die wir zu uns nehmen, dem Essen zu tun, ist bestimmt nicht ungeschickt.

Wenn man den Krebs als Wesen begreift, das vom eigenen Körper besitzt ergreift und denselben auffrisst, dann ist schon mal viel gewonnen. Was frißt mich auf? Da dann mal drauf zu achten, was man selber frißt ist sicher klug im polar funktionierenden Menschen-Universum. Denn das reflektiert ja dann schon ins eigene Wesen hinein.

:escape:
 
Hallo,

Krebszellen sind Zellen, die nicht absterben obwohl sie erneuert werden. Ein Therapeut sagte mir, dass Krebs der absolute Stillstand ist.
 
Man darf bitte auch nicht die Auszehrung bei einer Krebserkrankung mit Hungern oder Verhungern verwechseln. Nicht wahr, der Mensch verhungert nicht, er wird aufgefressen. so herum paßt der Schuh. ... Also wirklich, das Bild vom ausgemergelten Krebskranken, das hat nun hier nichts zu suchen, das findet man in der onkologischen Fachklinik sicherlich, nachdem die Leute wochenlang nichts essen konnten bzw. Durchfall hatten bei der toxischen Therapie. ... Wenn man den Krebs als Wesen begreift, das vom eigenen Körper besitzt ergreift und denselben auffrisst, dann ist schon mal viel gewonnen.
Einige Tumorerkrankungen beginnen mit Appetitlosigkeit und rapidem Gewichtsverlust - bereits VOR einer Diagnose und Behandlung. (Vorrangig natürlich die Tumorarten, die im Verdauungsbereich angesiedelt sind - zB. Magen und Darm.) Je nachdem, welche Organe und Körperbereiche betroffen sind, kommt es zu völlig unterschiedlichen Auswirkungen.

Ob als Bild für die Tumorerkrankung das eines "Wesens, das einen auffrisst" gerade sehr beruhigend und entspannend wirkt, überlasse ich jedem selbst. Mir ist nicht klar, was man mit so einem Verständnis "gewonnen" hat. Defacto sind Tumorzellen eigene Zellen. Sie sind ein Teil von mir selbst, sie entstehen in mir, ich selbst (mein Körper) bildet sie - sie sind nichts von aussen Kommendes, Fremdes.

LG, Reinhard
 
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Dieses Bild ist gar nicht so unzutreffend. Deshalb zählt man Krebs auch zu den konsumierenden (auszehrenden) Krankheiten.

Viele herzliche grüße
Otto
--
:nudelwalk

Je schrecklicher die Bilder, desto größer die Angst. Und die Angst kann manchmal ein Todesurteil sein....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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