Brust - stillen - Säugling

6IMO7

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29. Juli 2011
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Hallo,
ich bin sehr erstaunt, dass ich mich an meinen Traum erinnern kann.

Ich bin 70.

In meinem Traum hab ich ein fremdes Baby gestillt, das bei seiner Mutter nicht trinken wollte.Ich hielt das Baby im Arm, es hat meine Brust gesucht und ich dachte, dass es nichts ausmacht, wenn das Kind an der Brust nuckelt.
Ich war sehr erstaunt, dass Milch geflossen ist.
Und ich hab allen Leuten erzählt, dass ich seit 40 Jahren keine Milch mehr hatte und nun kann ich stillen.

Der Traum war sehr deutlich, bis hin zum spüren des saugens.

Was kann das bedeuten?


Danke und servus
imo
 
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...ja, ich kümmere mich Tag und Nacht um meinen Alzheimer kranken Mann.
Und ich hab gestern Abend keine Ruhe bekommen, weil er zwischen 18 und 1 Uhr ununterbrochen "bewegt" war. Aufstehen, hinsetzen, hinlegen, aufstehen, hinknien, Kissen raus, Kissen rein, Toilette, in mein Bett, wieder das Ganze von vorne ununterbrochen..... Da war ich eigentlich an meiner Belastungsgrenze, zumal das jeden Abend in so ähnlicher form abgeht.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen`?
 
...ja, ich kümmere mich Tag und Nacht um meinen Alzheimer kranken Mann.
Und ich hab gestern Abend keine Ruhe bekommen, weil er zwischen 18 und 1 Uhr ununterbrochen "bewegt" war. Aufstehen, hinsetzen, hinlegen, aufstehen, hinknien, Kissen raus, Kissen rein, Toilette, in mein Bett, wieder das Ganze von vorne ununterbrochen..... Da war ich eigentlich an meiner Belastungsgrenze, zumal das jeden Abend in so ähnlicher form abgeht.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen`?

Hallo Imo
Ja, ich denke, da besteht ein zusammenhang.
Stillen bedeutet nähren und nähren kannst du auf verschiedenen ebenen. Du kümmerst dich aufopferungsvoll um deinen mann, der eine säuglings/kind position einnimmt.
Im traum war das kind fremd und wollte bei dir trinken, nicht bei der eigenen mutter. Du hast nur ein nuckeln erwartet, tatsächlich saugte das kleine aber und es floss milch: Für mich bedeutet es, dass du bereit bist, für deinen mann zu sorgen und es auch tust, so gut es geht. Da das baby fremd war und du ein echtes saugen erst nicht erwartet hast, zeigt mir, dass du an deine belastungsgrenze gehst und für ein solche umfassendes und ausschliessliches nähren eigentlich nicht (mehr) vorgesehen bist (du bist 70 und hast von natur aus keine milch mehr).

Soweit mein eindruck, der mich auch täuschen kann.
Kannst Du dir allenfalls unterstützung durch die Spitex holen, allenfalls jemand der hie und da - vor allem nachts - entlastung bietet, damit du durch genügend schlaf neue kraft schöpfen kannst?

Alles liebe dir und deinem mann.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...das klingt sehr interessant ---- und auch glaubhaft.
Gestern Abend war ich wirklich an einer Grenze.

Ich bin gespannt, ob ich wieder einmal so bewusst träume.

Danke und freundliche Grüsse
imo
 
Hallo,
ich bin sehr erstaunt, dass ich mich an meinen Traum erinnern kann.

Ich bin 70.

In meinem Traum hab ich ein fremdes Baby gestillt, das bei seiner Mutter nicht trinken wollte.Ich hielt das Baby im Arm, es hat meine Brust gesucht und ich dachte, dass es nichts ausmacht, wenn das Kind an der Brust nuckelt.
Ich war sehr erstaunt, dass Milch geflossen ist.
Und ich hab allen Leuten erzählt, dass ich seit 40 Jahren keine Milch mehr hatte und nun kann ich stillen.

Der Traum war sehr deutlich, bis hin zum spüren des saugens.

Was kann das bedeuten?


Danke und servus
imo

Beim Lesen des Beitrages hatte ich den Eindruck, dass es für dich ein angenehmer Traum war ?
Deshalb bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass du gerne noch mal für ein kleines Kind fürsorglich da sein möchtest, sozusagen eine echte oder angenommene Grossmutterhaltung.
Früher wurden die kleinen Kinder ja sowieso eher von den Grossmüttern grossgezogen, du vielleicht auch ?
Das ist ein vollkommen andere Art von Herausforderung als für einen Ehemann zu sorgen.

Was meinst du ? Gibt es da einen realen Auslöser ? (In der Nachbarschaft vielleicht ? Ein Kind welches dir leid tut, weil die Mutter das offensichtlich nicht gut kann ?)
 
...nein, da hab ich garkeine Ambitionen. Wenn ich mir was wünsche, dann ist das sehr egoistisch - endlich einmal tun dürfen, was ich und nur ich machen will.
Ich will einfach blos einmal für mich selber da sein.
 
Hallo,
ich bin sehr erstaunt, dass ich mich an meinen Traum erinnern kann.

Ich bin 70.

In meinem Traum hab ich ein fremdes Baby gestillt, das bei seiner Mutter nicht trinken wollte.Ich hielt das Baby im Arm, es hat meine Brust gesucht und ich dachte, dass es nichts ausmacht, wenn das Kind an der Brust nuckelt.
Ich war sehr erstaunt, dass Milch geflossen ist.
Und ich hab allen Leuten erzählt, dass ich seit 40 Jahren keine Milch mehr hatte und nun kann ich stillen.

Der Traum war sehr deutlich, bis hin zum spüren des saugens.

Was kann das bedeuten?


Danke und servus
imo

Das stillen und auch die tatsache das du es konntest zeigt,das du viele Sorgen hast,viel zu viel von dir gibst,es dürfte eine Art der innere Erschöpfung sein..Du wünscht dir eine art der Ruhe,entlastung ,obwohl du dich aller wahrscheinlichkeit nach liebevoll um deinen Mann kümmerst,ist es für dich belastend..Das Baby zeigt zudem auch ,das eine neue Situation in dein Leben eintreten wird,die,die du dir Wünscht..
 
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