Brücke über die Zeit (von R. Bach inspiriert)

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Intuition is your guide here. One level of you knows everything there is to know. Find that level, ask for guidance, and trust you'll be led wherever you most need to go.
:)
 
Ich finde über seine Traumata zu schreiben allerdings wesentlich persönlicher, was kein Aburteilen sein soll, nur eine Feststellung.

:)


Ich finde es schwierig, weil der Beobachter nicht schreibt, dazu muß man wieder zurück ins Ich und so dauernd hin und her zu gehen ist schon anstrengend, geht auch nicht so schnell, wie der Beobachter eigentlich ist, zumindest bei mir ist es so. Da kriegt ich vielleicht 20% schriftlich auf Papier, was der Beobachter eigentlich denkt. Er ist schon sehr flink, soll er auch sein, weil er in Notfällen ja agieren muß, wenn der Rest vom Gehirn noch fassungslos ist und nicht mehr mitkommt.
 
Hallo Loop :)

Ich finde es schwierig, weil der Beobachter nicht schreibt, dazu muß man wieder zurück ins Ich und so dauernd hin und her zu gehen ist schon anstrengend, geht auch nicht so schnell, wie der Beobachter eigentlich ist, zumindest bei mir ist es so. Da kriegt ich vielleicht 20% schriftlich auf Papier, was der Beobachter eigentlich denkt. Er ist schon sehr flink, soll er auch sein, weil er in Notfällen ja agieren muß, wenn der Rest vom Gehirn noch fassungslos ist und nicht mehr mitkommt.

klar, war ja auch nur so eine Idee, die seit ein paar Tagen rumgeisterte, und immer wieder mal im Kopf auftauchte. Man kann es ganz spontan machen, ohne groß zu überlegen. Was du beschreibst kenne ich auch. Was ich anregte, war nochmal eine Zwischenstufe so in etwa des "was würde der Beobachter jetzt zu dieser (Inter)Aktion sagen?" Also es ist ein ganz bewusster Perspektivenwechsel, der natürlich vom ich gemanagt wird, aber dennoch ein Perspektivenwechsel, weil die Anhaftung in diesem Fall aufgelockert würde. Ich denke, du kannst nachvollziehen, wie ich das meine. Also eine bewusste Trennung, ein Lösen, um Lockerheit und Geschmeidigkeit im Denken zu forcieren. Binden kann man dann später wieder.
 
der beobachter ist nach meinem verständnis ein höherer anteil von dir, der die übersicht über deine erfahrungen bewahrt.
traumatische erlebnisse und erlebnisse im angesicht des todes aktivieren offenbar diesen höheren teil.
man kann als mensch aber ganz natürlich in den beobachtermodus gehen, z.b. durch meditation oder energetische übungen.

lg winnetou:)
 
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Guter Beobachter zu sein?

Nachdenken? Analysieren? guter Schachspieler zu sein?

Gut...spiele zwar keinen Schach..aber Schachmat ist mir sehr bekannt.

Lieben Gruß von Singularität. Punkt.:):zauberer1
 
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