Bruder, Familie

Ja.. würde mich gerne von all dem b e f r e i e n..
Garnicht so einfach..

Nicht,dass jetzt einer kommt und sagt das wäre einfach...:)

Helfen,ohne etwas zu erwarten...Höchste Dienerschaft...Ältester Engel im Himmelreich...Diener der Liebe geworden... Ver-dient...

Leicht gesagt,doch schwer immer umzusetzen...
 
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Selbstlos war ich einmal..
Es ist ein schönes Gefühl..

Aber oftmals blieb ich traurig zurück.. lange Zeit wusste ich nciht woran es lag, bis ich erkannte, dass es das Einseitige war, was mich verletzte.

Meine Geschwister waren noch nie für mich da.. Kaum vorstellbar, wo wir uns doch schon so lange kennen.

Aber mir geht das auch mit anderen Menschen so.. eigentlich mit allen.. jeder will nur von mir.. :(
 
@Maurizio

Kannst Du vollkommen selbstlos sein?
Immer?

Nein...

Doch ist die Liebe so genügsam...Ein Moment wo ich selbstlos helfe,liebe ist genug... Lebensaufgabe erfüllt...Moment für die Ewigkeit erschafft...
Genug...
Doch bleiben wir frei...Für den nächsten Moment...Es liegt einzig in uns...Es bleibt unsere Ent-scheidung zu lieben. Wo Liebe...Kein Richter...Nur Achtung...
 
Danke für deine ehrliche Antwort.

Ich denke, dass ich im Moment noch Zeit brauche um über alles nachzudenken.
Mein Herz sagt ja, mein Verstand nein..
 
:)

Könnt ihr mir "Tipps" zur Befreiung geben?

Praktische Tipps sind vielleicht etwas schwierig, weil wir deine persönliche Situation nicht kennen, aber häufig ist ein Ortswechsel oder dergleichen ganz sinnvoll. Das ist etwa so, wie bei deinem Traum mit dem Clownfisch, wobei du den Gadanken entwickeltest, die betreffenden Personen nicht mehr aufzusuchen. Du meintest dabei auch, dies sei örtlich nicht so leicht. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Hat man sich dafür entschieden, sucht man nach Trennungsmöglichkeiten und wird sicher auch fündig werden.

Eine andere Sache ist die seelische Befreiung. Die Entscheidung muss oder sollte zuerst seelisch fallen, sonst wäre eine örtliche Trennung zu verfrüht und hätte die Tendenz zu Zweifeln und Gewissensbissen.
Was ist das überhaupt für eine Situation, nur deshalb keine Weihnachtskarte zu bekommen, weil man selbst keine abgeschickt hat?! Das ist jedenfalls deutlich genug, gerade am Fest der Familie und der Liebe ...

Es sollte also die Entscheidung gefällt werden. Ich habe dazu mit meinen Schülern - fürchteten sie sich vor Klassenarbeiten -, geübt, wie man mit dem "inneren Schweinehund" besser umgehen kann, der einem immerzu sagt, dies und das nicht zu können, indem wir im Vorfeld der eigentlichen Übung übten, selbstbewusst und laut mit der Faust auf den Tisch zu schlagen - das aber nur einmal, nicht mehrfach!
Mit der knallenden Faust auf dem Tisch, war mithilfe der sorgfältigen Vorbereitung die Entscheidung gefallen, dass nicht der "Schweinehund" einen beherrscht, sondern das Ich über sich selbst!
 
Selbstlos war ich einmal..

Aber oftmals blieb ich traurig zurück.. lange Zeit wusste ich nciht woran es lag, bis ich erkannte, dass es das Einseitige war, was mich verletzte.
Dann warst du auch nicht selbst-los, denn mit Frust über Einseitigkeit ist Selbstlosigkeit niemals verbunden.

Wenn dein Bruder Hilfe braucht kann er sich bei dir melden. Wenn er es nicht tut, widme Zeit, Kraft und Energie deiner eigenen Familie.

Manche Menschen brauchen es gebraucht zu werden ... und wenn sie nicht aufgefordert werden, drängen sie ihre "Hilfe" auf ... nur um für sich das Gefühl zu haben gebraucht zu werden.

R.
 
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Dann warst du auch nicht selbst-los, denn mit Frust über Einseitigkeit ist Selbstlosigkeit niemals verbunden.

Wenn dein Bruder Hilfe braucht kann er sich bei dir melden. Wenn er es nicht tut, widme Zeit, Kraft und Energie deiner eigenen Familie.

Manche Menschen brauchen es gebraucht zu werden ... und wenn sie nicht aufgefordert werden, drängen sie ihre "Hilfe" auf ... nur um für sich das Gefühl zu haben gebraucht zu werden.

R.

:thumbup:

Dein Bruder ist erwachsen und sollte selber entscheiden ob und wann er mit seiner Frau reden möchte.
Es ist schwer, wenn man erkennt, dass man nur "dazugehörte" weil man immer da war für die anderen.
Und wenn niemand zuhört wenn man mal über seine Probleme reden möchte, hört man irgendwann auf darüber zu reden und die anderen denken bei dir läuft alles glatt und laden ihren Müll weiter bei dir ab.
Auch wenn du die anderen verletzt, sag einfach das du jetzt nicht zuhören kannst, weil du genug eigene Probleme hast. Man darf auch mal nein sagen!
 
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