Brexit...?

Bist Du für einen Austritt Großbritanniens aus der EU?

  • Ja

    Stimmen: 17 70,8%

  • Nein

    Stimmen: 7 29,2%

  • Mir egal

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
Berichte über mögliche Engpässe durch Brexit:DDüsseldorfer Firma schenkt Buckingham-Palast Lkw-Ladung Klopapier

Großbritannien soll britischen Medienberichten zufolge seinen überdurchschnittlich großen Bedarf an Toilettenpapier überwiegend durch Importe decken. Sollte es im Fall eines harten Brexits zu Versorgungsengpässen kommen, könnte den Engländern schon nach wenigen Tagen das Klopapier ausgehen, wurde in Artikeln orakelt.

Damit zumindest im Königshaus nicht Zustände wie anno dazumal in Versailles ausbrechen, entschloss man sich in Düsseldorf, das ungewöhnliche Care-Paket auf die Reise zu schicken. Vierlagig und als Geschenk.

(felt/dpa)

https://rp-online.de/wirtschaft/unt...gham-palast-lkw-ladung-klopapier_aid-37410287

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
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Tommy schrieb:
Endlich mal was Vernünftiges aus dem Land der Beatles:

http://www.spiegel.de/politik/ausla...sich-hinter-zweites-referendum-a-1255084.html
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Bin nicht so sicher wie vernünftig das wäre. Gestern las ich in irgendeinem Artikel dass sich die Mehrheitsverhältnisse eigentlich nicht so besonders signifikant geändert zu haben scheinen. In Umfragen haben jene die in der EU bleiben wollen eine kleine Mehrheit, aber das war vor dem ersten Referendum nicht anders.

Und man stelle sich vor es gäbe ein zweites Referendum und die Entscheidung würde sich zwar ändern, aber lediglich mit einem minimalen Vorsprung - sagen wir 52% für Verbleib, 48% für Austritt. Das beendet die Spaltung nicht. Meiner Ansicht nach ist das das eigentliche Problem, die zunehmenden Gräben zwischen sich unvereinbar gegenüber stehenden Teilen der Bevölkerungen. Und das sieht man ja im Grunde fast überall.
 
Jeder hat eine zweite Chance verdient. Falls die Briten wider Erwarten bei einem zweiten Referendum erneut für das Himmelfahrtskommando "Brexit" stimmen sollten (was aber m.M.n. nicht passieren wird), dann haben sie es nicht besser verdient und sollen auch absaufen.

Im Moment sieht es aber nach einem zweiten Referendum und nach einem Verbleib in der EU aus. Die Leutz haben gemerkt, dass sie verarscht wurden und mit dreisten Lügen der Brexit-Einheizer geködert wurden.
 
Tommy schrieb:
Jeder hat eine zweite Chance verdient. Falls die Briten wider Erwarten bei einem zweiten Referendum erneut für das Himmelfahrtskommando "Brexit" stimmen sollten (was aber m.M.n. nicht passieren wird), dann haben sie es nicht besser verdient und sollen auch absaufen.

Im Moment sieht es aber nach einem zweiten Referendum und nach einem Verbleib in der EU aus. Die Leutz haben gemerkt, dass sie verarscht wurden und mit dreisten Lügen der Brexit-Einheizer geködert wurden.
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Warum gönnst du ihren Wunsch nach Autonomie nicht?
Momentan betrifft es nur die Brexitgegner, der einfache Mann im Landesinneren hat schon lange alles verloren, zugunsten der Reichen.
 
Tommy schrieb:
Jeder hat eine zweite Chance verdient. Falls die Briten wider Erwarten bei einem zweiten Referendum erneut für das Himmelfahrtskommando "Brexit" stimmen sollten (was aber m.M.n. nicht passieren wird), dann haben sie es nicht besser verdient und sollen auch absaufen.

Im Moment sieht es aber nach einem zweiten Referendum und nach einem Verbleib in der EU aus. Die Leutz haben gemerkt, dass sie verarscht wurden und mit dreisten Lügen der Brexit-Einheizer geködert wurden.
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Was sie wohl als nächstes tun werden ist um eine Art Aufschub des Austritts zu bitten. Heißt: Der Austritt wird z.B. um zwei Monate verzögert und in der Zeit können sie dann gucken ob sie noch zu anderen Ergebnissen mit der EU kommen. Ein zweites Referendum halte ich bisher noch für unwahrscheinlich. Und wie gesagt... es gibt da nicht "die Briten", denn egal wie ein zweites Referendum ausginge, es wäre sicherlich eher keine total klare Entscheidung sondern eher wieder 50-50.


Die Nachricht heute ist:

Britisches Parlament lehnt Brexit ohne Abkommen ab
Mit einer deutlichen Mehrheit hat sich das britische Parlament gegen einen EU-Austritt ohne Vertrag ausgesprochen. Premierministerin May will nun bis 20. März erneut über ihr Brexit-Abkommen abstimmen lassen.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...t-eu-austritt-ohne-abkommen-ab-a-1257713.html


Nur: Das heißt absolut gar nichts. Die können gegen einen Brexit ohne Abkommen stimmen wie sie wollen solange sie gegen das mit der EU vereinbarten Abkommen stimmen. All das ist im Grunde schon nahe am Wahnsinn...
 
Das zweite Szenario ("lange Variante") wird es wohl werden. Dass das Parlament auf einmal "ja" zum May-Deal sagt den sie schon hundert mal abgelehnt haben darf man wohl ausschließen und das die EU eine Verschiebung ablehnt vermutlich auch. Frage ist was eine Verzögerung bringen soll...



19.34 Uhr: Teil der Brexit-Verschiebung ist eine neue, dritte Abstimmung über den Brexit-Deal von Premierministerin May mit der EU. Abhängig vom Ergebnis sieht die Vorlage zwei mögliche Szenarien vor:

  • Die „kurze“ Variante: Das Parlament nimmt Mays Brexit-Deal bei der neuen Abstimmung nun doch an, nachdem es ihn zweimal klar abgeschmettert hatte. In diesem Fall sieht die Vorlage nur eine kleine Verschiebung auf den 30. Juni vor – man hat ja dann eine Lösung.
  • Die „lange“ Variante: Das Parlament lehnt den Deal zum dritten Mal ab. Die britische Regierung würde daraufhin ein späteres, noch nicht näher definiertes neues Austrittsdatum von der EU ersuchen, um eine Lösung zu finden. Der Brexit könnte sich in diesem Szenario noch wesentlich länger hinziehen.
Theoretisch möglich ist auch noch eine dritte Variante: Die EU lehnt das Ersuchen der Briten um eine Verschiebung ab. In diesem Fall käme es wie bisher zum ungeordneten Brexit am 29. März. Das wollen aber beide Parteien eigentlich verhindern.
https://www.focus.de/politik/auslan...timmt-das-parlament-heute-ab_id_10450309.html

 
Condemn schrieb:
Das zweite Szenario ("lange Variante") wird es wohl werden. Dass das Parlament auf einmal "ja" zum May-Deal sagt den sie schon hundert mal abgelehnt haben darf man wohl ausschließen und das die EU eine Verschiebung ablehnt vermutlich auch. Frage ist was eine Verzögerung bringen soll...



19.34 Uhr: Teil der Brexit-Verschiebung ist eine neue, dritte Abstimmung über den Brexit-Deal von Premierministerin May mit der EU. Abhängig vom Ergebnis sieht die Vorlage zwei mögliche Szenarien vor:

  • Die „kurze“ Variante: Das Parlament nimmt Mays Brexit-Deal bei der neuen Abstimmung nun doch an, nachdem es ihn zweimal klar abgeschmettert hatte. In diesem Fall sieht die Vorlage nur eine kleine Verschiebung auf den 30. Juni vor – man hat ja dann eine Lösung.
  • Die „lange“ Variante: Das Parlament lehnt den Deal zum dritten Mal ab. Die britische Regierung würde daraufhin ein späteres, noch nicht näher definiertes neues Austrittsdatum von der EU ersuchen, um eine Lösung zu finden. Der Brexit könnte sich in diesem Szenario noch wesentlich länger hinziehen.
Theoretisch möglich ist auch noch eine dritte Variante: Die EU lehnt das Ersuchen der Briten um eine Verschiebung ab. In diesem Fall käme es wie bisher zum ungeordneten Brexit am 29. März. Das wollen aber beide Parteien eigentlich verhindern.
https://www.focus.de/politik/auslan...timmt-das-parlament-heute-ab_id_10450309.html
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Ein Aufschub wär das Fatalste. Demokratie heisst das ganze Volk entscheidet. Tusk hat schon für ein Entgegenkommen der EU zum Aufschub plädiert. Danach kommt die Neuverhandlung und die Politiker eines Volkes unterwerfen sich der Wirtschaft.

Die eigentliche Wahrheit ist, das ist ein Seefahrervolk, liegen am Meer mit direkter Route nach Amerika und China. Sie brauchen uns nicht, und werden sich auf lange Sicht beserstellen, weil das Geld zu Hause bleibt. Wir zahlen hier bis Mitte September Steuern. Wofür denn?
Um die Ukrainischen und Bulgarischen Oligarchen zu erfreuen, oder das rollende Lager der Industrie auf den Autobahnen zu stützen, deren Gelder im Rachen weniger Großaktionäre verschwinden?
Und warum mach grad ich in einem Esoforum den Advocato Diaboli zur EU? :morgen:
 
Condemn schrieb:
Die „lange“ Variante
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Das halte ich für die beste Lösung. Nichts ist ärger als Zeitnot. Gerade dann passieren Flüchtigkeitsfehler.

Aber dann bitte auch richtig lang. Eine Frist von 50 Jahren hielte ich für angemessen. Wir wollen doch nicht, dass unnötig Hektik ausbricht.
 
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