Sternenfeuerwerk
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Du konsumierst Milch? Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was dein Konsum für jene Tiere bedeutet, die der Mensch zu Milchkühen erklärt hat?
Kühe werden versklavt: Der Mensch sieht sie als Eigentum an und sieht es als sein Recht, beliebig über sie zu verfügen. Im folgenden möchten wir erörtern, warum diese Sichtweise ethisch nicht akzeptabel ist. Denn Kühe sind nicht anders als der Mensch empfindungsfähige Lebewesen, die sowohl körperlichen als auch psychischen Schmerz verspüren. Wir müssen uns also fragen, was uns die vermeintliche Berechtigung verleiht, diese Kühe sowie viele andere Tiere uns zu unterwerfen und für unsere Interessen zu instrumentalisieren. Häufig wird diese Frage lapidar damit beiseite geschoben, dass wir ob unserer Zugehörigkeit zur Spezies Mensch besonders privilegiert seien und eben an der Spitze der Evolution stünden. Mag sein, dass wir allen anderen Tieren überlegen sind. Aber haben wir uns wirklich so wenig von archaischen Zeiten entfernt, dass weiterhin nur das Recht des Stärkeren zählt? Wohl kaum: Wir sind aufgeklärt genug, um die Konsequenzen unseres Handelns auf andere fühlende Lebewesen zu reflektieren. Als Menschen stehen wir somit in der moralischen Verpflichtung die Interessen anderer Tiere zu berücksichtigen. Nun möchten wir vor diesem Hintergrund auf einigen Fragen eingehen, die häufig im Zusammenhang mit dem Milchkonsum gestellt werden:
Aber es ist doch natürlich, dass Menschen Milch trinken!
Erstaunlich: Der Mensch trinkt als einzige Spezies auf Erden über das Säuglingsalter hinaus Muttermilch und dabei handelt es sich nicht einmal um die Milch der eigenen Gattung. Betrachten wir die Menschheitsgeschichte, so müssen wir konstatieren: Der Mensch domestiziert erst seit rund 10.000 Jahren Kühe, Schafe und andere Tiere, um sie ihrer Milch zu berauben. [1] Halten wir uns vor Augen, dass der Mensch sich vor etwa 5 bis 7 Millionen Jahren entwickelte [2], relativieren sich Zehntausend Jahre auf eine verschwindend geringe Periode unserer Entwicklung, die evolutionär kaum von Bedeutung ist. So ist auch kaum verwunderlich, dass es sogar der Mehrheit der menschlichen Weltbevölkerung an Laktase mangelt, einem Enzym, welches zur Verdauung des Milchzuckers, der Laktose, unabdingbar ist.
Vor diesem Hintergrund scheint es fraglich, ob der Konsum von Milch tatsächlich als "natürlich" erachtet werden darf. Sicher ist indes, dass er aus ethisch Gründen abzulehnen ist, denn mit ihm gehen zwangsläufig Versklavung, Ausbeutung sowie Mord von Rindern und anderen Tieren einher, wie wir noch im Folgenden erläutern werden. Selbst, wenn Milchkonsum also tatsächlich natürlich wäre, so ist er allein aus ethischen Gründen nicht akzeptabel.
http://www.anti-speziesismus.de/milch.html
Kühe werden versklavt: Der Mensch sieht sie als Eigentum an und sieht es als sein Recht, beliebig über sie zu verfügen. Im folgenden möchten wir erörtern, warum diese Sichtweise ethisch nicht akzeptabel ist. Denn Kühe sind nicht anders als der Mensch empfindungsfähige Lebewesen, die sowohl körperlichen als auch psychischen Schmerz verspüren. Wir müssen uns also fragen, was uns die vermeintliche Berechtigung verleiht, diese Kühe sowie viele andere Tiere uns zu unterwerfen und für unsere Interessen zu instrumentalisieren. Häufig wird diese Frage lapidar damit beiseite geschoben, dass wir ob unserer Zugehörigkeit zur Spezies Mensch besonders privilegiert seien und eben an der Spitze der Evolution stünden. Mag sein, dass wir allen anderen Tieren überlegen sind. Aber haben wir uns wirklich so wenig von archaischen Zeiten entfernt, dass weiterhin nur das Recht des Stärkeren zählt? Wohl kaum: Wir sind aufgeklärt genug, um die Konsequenzen unseres Handelns auf andere fühlende Lebewesen zu reflektieren. Als Menschen stehen wir somit in der moralischen Verpflichtung die Interessen anderer Tiere zu berücksichtigen. Nun möchten wir vor diesem Hintergrund auf einigen Fragen eingehen, die häufig im Zusammenhang mit dem Milchkonsum gestellt werden:
Aber es ist doch natürlich, dass Menschen Milch trinken!
Erstaunlich: Der Mensch trinkt als einzige Spezies auf Erden über das Säuglingsalter hinaus Muttermilch und dabei handelt es sich nicht einmal um die Milch der eigenen Gattung. Betrachten wir die Menschheitsgeschichte, so müssen wir konstatieren: Der Mensch domestiziert erst seit rund 10.000 Jahren Kühe, Schafe und andere Tiere, um sie ihrer Milch zu berauben. [1] Halten wir uns vor Augen, dass der Mensch sich vor etwa 5 bis 7 Millionen Jahren entwickelte [2], relativieren sich Zehntausend Jahre auf eine verschwindend geringe Periode unserer Entwicklung, die evolutionär kaum von Bedeutung ist. So ist auch kaum verwunderlich, dass es sogar der Mehrheit der menschlichen Weltbevölkerung an Laktase mangelt, einem Enzym, welches zur Verdauung des Milchzuckers, der Laktose, unabdingbar ist.
Vor diesem Hintergrund scheint es fraglich, ob der Konsum von Milch tatsächlich als "natürlich" erachtet werden darf. Sicher ist indes, dass er aus ethisch Gründen abzulehnen ist, denn mit ihm gehen zwangsläufig Versklavung, Ausbeutung sowie Mord von Rindern und anderen Tieren einher, wie wir noch im Folgenden erläutern werden. Selbst, wenn Milchkonsum also tatsächlich natürlich wäre, so ist er allein aus ethischen Gründen nicht akzeptabel.
http://www.anti-speziesismus.de/milch.html