brennesselteekur

samina

Neues Mitglied
Registriert
17. Juni 2007
Beiträge
10
hallo,
hat von euch jemand schon mal eine brennesselteekur gemacht, würd mich grundsätzlich interessieren, wieviel man am tag davon trinken sollte, wie lange die kur gemacht werden soll usw.
wär schön, wenn ihr mir von euren erfahrungen ein bisschen was mitgeben könntet!
lieben gr. samina
 
Werbung:
Hallo!

Ja hab Sie schon einmal gemacht!!

wenn du frische Brennessel nimmst musst Du sie 2 - 3 Tage trocknen, aber nicht in der Sonne! Irgendwo wo zwar Luft dazu kommen kann!!

Brennessel im ganzen nehmen! Wenn die Brennessel nicht mehr sticht ist der trocknungsprozess abgeschlossen!

Nun in kleinen schneiden, alles auch den Still!! 2 - 3 EL in 1 Liter kochendes Wasser geben! 5 - 10 Minuten ziehen lassen!!

:morgen:

Aber Vorsicht: Du sollst mindestens genauso viel Mineral Wasser dazu trinken wie du Tee trinkst!

Denn er schwämt nicht nur die schlechten Stoffe aus dem Körper sonder auch die guten!!

Ich mache die Kur 1 Mal im Jahr 3 Wochen!!

1 Woche aufbauend mit brennesltee und in der 2 Woche trinke ich dann 1,5 Liter Brenneseltee und 1,5 Liter Mineral Wasser!!

3 Woche wieder abbauen!!

Er ist gut für die Entgiftung und Entschlackung!!!!!

Falls Du Mineral - Wasser nicht möchtest!! Kannst du auch belebendes Wasser nehmen!! Ich glaube das Geht mit Quarzsteinen, bin mir aber nicht sicher!!

Lg.

gsundesweiberl
 
Wie ? Ich komme da nicht ganz mit??
Was trinkst Du in der 1. Woche
wieviel in der 2. Woche
und dann in der 3. Woche
Oder einfach immer 1,5 l Brenn. u. Wasser/Woche
Vieviel ist das an einem Tag? Bin nicht so super im Kopfrechnen
Oder einfach 1 Tasse morgens u. abends Tee?
???????????
lg weisnicht
 
Ach verdammt... ich habe statt brennesselteekur Bessesenheitskultur gelesen :roll: Ich wollte schon etwas dazu schreiben und jetzt merke ich, dass es hier um was anderes geht... dann hau ich gleich mal wieder ab :escape:
 
Jetzt bei der Schwüle und Hitze ist Entwässerung wohl eher nicht angesagt.
Vielleicht ist eine Melonenkur da besser. Erfrischt und führt Flüssigkeit zu.
Aber ich will mal beim Thema bleiben: Was macht man denn gegen den Brennesselgeschmack? Ich finde, der Tee schmeckt überhaupt nicht! Wie macht man ihn schmackhafter? Kandis oder Honig sind ja wohl eher nicht zur Entschlackung und Entwässerung geeignet. Süßstoff macht den Geschmack NICHT besser finde ich. :katze:
 
Hallo Samina,

jeden Tag frische Brennessel (die ganze Pflanze+Wurzel) kleingeschnitten, 2-3EL davon in einem Liter Wasser---> 1Tasse morgens und 1 abends; 4 bis 6 Wochen lang.
Heuer habe ich ein Paar Blätter grüner Jasmintee und Rosmarin(beide stärken das Herz) dazugegeben, hat toll geschmeckt:banane:

LG Carra
 
Jetzt bei der Schwüle und Hitze ist Entwässerung wohl eher nicht angesagt.
Vielleicht ist eine Melonenkur da besser. Erfrischt und führt Flüssigkeit zu.
Aber ich will mal beim Thema bleiben: Was macht man denn gegen den Brennesselgeschmack? Ich finde, der Tee schmeckt überhaupt nicht! Wie macht man ihn schmackhafter? Kandis oder Honig sind ja wohl eher nicht zur Entschlackung und Entwässerung geeignet. Süßstoff macht den Geschmack NICHT besser finde ich. :katze:

Gerade im Sommer und bei Hitze ist Entwässerung angesagt, denn der Körper lagert dann so richtig viel Wasser ein ;) Melonen wirken übrigens ebenfalls entwässernd.
An den Geschmack des Brennesseltees kann man sich durchaus gewöhnen, ich persönlich mag ihn sogar sehr :) Aber man sollte auf keinen Fall mehr davon als 1l am Tag trinken und eigentlich auch nicht jeden Tag, denn das bekommt dem Körper nicht so gut.
 
Brennesseltee unter anderem entgiftend, harntreibend und entzündungshemmend, weshalb er auch oft als wirksames Heilmittel bei Blasen- und Nierenproblemen verordnet wird. Der Tee dient allerdings auch der Stoffwechselaktivierung und wird zur Stärkung des Immunsystems getrunken. Die Brennnessel enthält sehr viele gute und wichtige Stoffe, wie zum Beispiel Eisen und auch Folsäure, die sehr wichtig für die Blutbildung sind. Und Kieselsäure die Haare und Fingernägel stärkt. Zudem ist sie auch voll von Vitamin C und Provitamin A. Eine Kurbehandlung mit Brennnesseltee sollte mindestens vier Wochen jedoch nicht länger als acht Wochen dauern. Die tägliche Trinkmenge sollte einen Viertelliter nicht überschreiten.

Gelesen auf brennesseltee.org
 
Werbung:
Hi

Ja, ich habe zwei Wochen sehr viel Wasser und Brennesseltee getrunken. Es war eine ganz gute Wirkung. Ich fand es unglaublich wichtig, auch die Ernährung mit einzuschliessen in die Kur. Also sparsam (nicht zu wenig aber vor allem nie zu viel), gesund (kein Zucker, kein kaffee). Usw. Viel Bewegung hilft auch sehr, unterstützt. (ich schreibe es war eine "ganz gute Wirkung", weil der endgültige Durchbruch für mein Wohlbefinden kam mit gesunder Ernährung und Schüßler Salzen - nur so nebenbei).

Kaffee und Brennesseltee zusammen sind nicht so gut. Beides entwässert, und Kaffee ist zudem entmineralisierend, was Brennesseltee nicht tut. Im Gegenteil sind auch einige Mineralien im Brennesseltee vorhanden.

Ein anderer entwässernder Tee ist Ortosiphonblätter.

Harntreibend wirken auch viele andere Pflanzen.

Ich bin in letzter Zeit viel am Lesen gewesen, über die Wirkstoffe in Pflanzen und es gibt viele wissenschaftliche Studien über den Sinn der Pflanzen. So kann man zB mit Leberstärkende Tees wie Mariendistel und Löwenzahnkraut die Entgiftungsfunktionen des Körpers stärken.
Wenn man mit dem Brennesseltee das Blut reinigt, hat auch das günstige Eigenschaften auf die Leber. Die Leber und das Blut bilden einen engen Zusammenhang.

Warum entschlacken wir uns? Vielleicht weil wir das Gefühl haben verschlackt zu sein. Entschlacken geht auf vielerlei Weise, und kann effizient gestaltet werden, indem man den ganzen Stoffwechsel einschliesst. Dazu gehören auch wichtige Aminosäuren, die wenn sie fehlen, nach wie vor Stoffwechselprodukte (auch Gifte) nicht zuende abbauen können. Was nicht zuende abgebaut werden kann, kann dann oft auch nicht ausgeschieden werden. Das wird dann kurzerhand abgespeichert. Dann hat man entschlackt, ernährt sich weiterhin ungezielt und wieder kommen die neuen Schlacken.
Gute Aminosäurenquellen: Soja, und vor allem Bierhefe, aber auch alle Hülsenfrüchte. Nicht nur Eier und Milch und Quark. Nicht zuviele Eiweiße. Aber auch nicht zuwenig (mehr in die Breite der nahrungsmittel als in die Menge gehen).
Denn kriegt man auf Dauer zu viele Eiweiße, werden die sich dann wieder im Bindegewebe und Zellzwischenwände einlagern, und die Sauerstoffversorgung der Zellen mindern, was alles die Schlackenbildung fördert.

LG
Stefan
 
Zurück
Oben