Bredullie - Schwiegermutter

Die Schwiegermutter kann ein heißes Eisen sein.....


allerdings gibt es bei den Erzählungen der geplagten Schwiegertöchter naturgemäß nur eine Sichtweise. :sneaky:
Es wäre wirklich einmal interessant, die andere Seite zu hören. Dabei würde sich einiges relativieren.
In solche Familientragödien spielen so viele Ereignisse mit hinein, die ein Außenstehender gar nicht wissen kann und sich daher auch kein Urteil erlauben kann. Außer vielleicht, wenn man das eigene Erleben hinein projiziert.....

Wir wissen nicht, wie die Schwiegertochter der Mutter ihres Mannes entgegengetreten ist....oder wie das Verhältnis zum Enkelkind ist: darf es die Großmutter jederzeit besuchen oder sind nur Anstandsbesuche erlaubt usw....oder wie verhält sich der Sohn seiner Mutter gegenüber .....

Meiner Erfahrung nach ziehen gewisse Aktionen auch immer gewisse "Re"aktionen nach sich. Und nicht selten werden die Aktionen von den Schwiegertöchtern gesetzt. Vielleicht sollte das auch bedacht werden, bevor aus der Schwiegermutter ein Schwiegerdrache wird.
 
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Die Schwiegermutter kann ein heißes Eisen sein.....


allerdings gibt es bei den Erzählungen der geplagten Schwiegertöchter naturgemäß nur eine Sichtweise. :sneaky:
Es wäre wirklich einmal interessant, die andere Seite zu hören. Dabei würde sich einiges relativieren.
In solche Familientragödien spielen so viele Ereignisse mit hinein, die ein Außenstehender gar nicht wissen kann und sich daher auch kein Urteil erlauben kann. Außer vielleicht, wenn man das eigene Erleben hinein projiziert.....

Wir wissen nicht, wie die Schwiegertochter der Mutter ihres Mannes entgegengetreten ist....oder wie das Verhältnis zum Enkelkind ist: darf es die Großmutter jederzeit besuchen oder sind nur Anstandsbesuche erlaubt usw....oder wie verhält sich der Sohn seiner Mutter gegenüber .....

Meiner Erfahrung nach ziehen gewisse Aktionen auch immer gewisse "Re"aktionen nach sich. Und nicht selten werden die Aktionen von den Schwiegertöchtern gesetzt. Vielleicht sollte das auch bedacht werden, bevor aus der Schwiegermutter ein Schwiegerdrache wird.

Eine Schwiemu die sich selbst auf den Thron setzt, mit ihren Ansprüchen und Forderungen, da stehen die Chancen ganz arg übel, dass irgendeine Schwiegertochter sie je erfüllen wollen wird. Außer sie hat selbst einen Knacks weg, den Knacks des "Es allen Recht machens".

Mein Kind, mein Sohn, ich habe die Oberaufsicht, da kommt eine fremde Frau, nimmt den Sohn weg... Kontrollalarm!!! Mein Sohn! Mein Besitz wird mit gestohlen! Oh weh! Und wehe die Olsch spurt nicht so, dann wird terrorisiert. Entweder Sohn lässt sich scheiden oder reibt sich auf oder muss erwachsen werden und sich abnabeln.

Das ist doch das Problem der Schwiemus, mit denen die Schwiegertöchter nicht auskommen. Jede Mutter muss von ihrem Thron runter, sobald die Kinder ausziehen, heiraten, eigene Wege gehen. Dann hat sie sich rauszuhalten mit Anordnungen, Anforderungen und Erwartungen. Die eigenen Kinder sind erwachsen und haben das Recht ihre eigenen Regeln aufzustellen.

Die Schwiemus, die das begreifen, sind wahre Schätze. Sie brauchen nämlich weder sticheln noch manipulieren, noch greifen. Auch nicht nach den Enkelkindern, denn das sind nicht ihe Kinder, sondern die der Schwiegertochter und ihres Ehemannes.

Es ist ein großes Geschenk und sollte von den Schwiemus auch so gesehen werden, wenn Kind und Angeheiratete ein gutes Verhältnis pflegen wollen, ein Besuchsrecht für die Enkel einräumen oder gar den Zweitschlüssel zur Wohnung überreichen.

LG
Any
 
ich habe gelernt das es einfach besser ist keine Erwartungshaltungen zu haben - es folgt nur die Enttäuschung. Jahrelang habe ich den Deppen für alle anderen gespielt, nun wo ich mich zurück ziehe , fragt keiner warum - und Recht machen kann ichs erst recht keinem ....


Deine Zeilen lesen sich, als seien meine eigenen.
Seitdem ich losgelassen habe, fühle ich mich sehr befreit.
Bei mir hat auch keiner nachgeragt.. aber das zeigt mir letztlich nur, wie egal es ihnen ist. Aber das ist OK für mich, weil sie nun auch alle an Relevanz verlieren.
 
Die Schwiegermutter kann ein heißes Eisen sein.....


allerdings gibt es bei den Erzählungen der geplagten Schwiegertöchter naturgemäß nur eine Sichtweise. :sneaky:
Es wäre wirklich einmal interessant, die andere Seite zu hören.
Dabei würde sich einiges relativieren.
In solche Familientragödien spielen so viele Ereignisse mit hinein, die ein Außenstehender gar nicht wissen kann und sich daher auch kein Urteil erlauben kann. Außer vielleicht, wenn man das eigene Erleben hinein projiziert.....

Wir wissen nicht, wie die Schwiegertochter der Mutter ihres Mannes entgegengetreten ist....oder wie das Verhältnis zum Enkelkind ist: darf es die Großmutter jederzeit besuchen oder sind nur Anstandsbesuche erlaubt usw....oder wie verhält sich der Sohn seiner Mutter gegenüber .....

Meiner Erfahrung nach ziehen gewisse Aktionen auch immer gewisse "Re"aktionen nach sich. Und nicht selten werden die Aktionen von den Schwiegertöchtern gesetzt. Vielleicht sollte das auch bedacht werden, bevor aus der Schwiegermutter ein Schwiegerdrache wird.

Da gebe ich Dir recht. Es gibt immer 2 Seiten.
Bei uns ist es so, dass Gespräche nichts gebracht haben. Gerne hätte ich ihre ehrliche Meinung gehört. Habe ihr auch gesagt, dass es doch gut wäre, wäre sie einmal ehrlich damit wir gemeinsam daran arbeiten könn(t)en.
Aber das war nicht möglich.
Sie verrannte sich in weiteren Ausreden und Ausflüchte. Führte Dinge an, die so banal sind, dass ich mich in diesem Moment wirklich gefragt habe wie alt sie ist.

Meine Schwiegermutter ärgert sich darüber, dass ich das Licht nicht anschalte, wenn ich mich im Haus bewege^^
Im gleichen Satz sagte sie, dass es sie ja nicht interessieren würde *ahja*

Was soll man da noch sagen?
 
Eine Schwiemu die sich selbst auf den Thron setzt, mit ihren Ansprüchen und Forderungen, da stehen die Chancen ganz arg übel, dass irgendeine Schwiegertochter sie je erfüllen wollen wird. Außer sie hat selbst einen Knacks weg, den Knacks des "Es allen Recht machens".

Mein Kind, mein Sohn, ich habe die Oberaufsicht, da kommt eine fremde Frau, nimmt den Sohn weg... Kontrollalarm!!! Mein Sohn! Mein Besitz wird mit gestohlen! Oh weh! Und wehe die Olsch spurt nicht so, dann wird terrorisiert. Entweder Sohn lässt sich scheiden oder reibt sich auf oder muss erwachsen werden und sich abnabeln.

Das ist doch das Problem der Schwiemus, mit denen die Schwiegertöchter nicht auskommen. Jede Mutter muss von ihrem Thron runter, sobald die Kinder ausziehen, heiraten, eigene Wege gehen. Dann hat sie sich rauszuhalten mit Anordnungen, Anforderungen und Erwartungen. Die eigenen Kinder sind erwachsen und haben das Recht ihre eigenen Regeln aufzustellen.

Die Schwiemus, die das begreifen, sind wahre Schätze. Sie brauchen nämlich weder sticheln noch manipulieren, noch greifen. Auch nicht nach den Enkelkindern, denn das sind nicht ihe Kinder, sondern die der Schwiegertochter und ihres Ehemannes.

Es ist ein großes Geschenk und sollte von den Schwiemus auch so gesehen werden, wenn Kind und Angeheiratete ein gutes Verhältnis pflegen wollen, ein Besuchsrecht für die Enkel einräumen oder gar den Zweitschlüssel zur Wohnung überreichen.

LG
Any

Bei uns nicht.
Das geliebte Kind ist und war stets ihre Tochter, aber nie ihr Sohn. Von daher greift bei uns dieses "Motiv" nicht.
Ich habe ihr ihren Sohn nicht weggenommen, konnte ich auch nicht, weil sie ihn nie angenommen hat. Jedenfalls nicht so wie es sein sollte oder wie sie bei ihrer Tochter tat. Mein Mann hat dies schmerzlich in seiner Kindheit zu spüren bekommen.

Nach allem was nun war, nennt er sie nun auch nur noch bei ihrem Vornamen.
er sagt selbst, dass sie nie wirklich eine Mutter für ihn war und er dies auch nicht in ihr sieht. Umso mehr freut er sich, dass meine Mutter ihn so herzlich aufgenommen hat. Er sagt, dass er das nicht kannte. Keine Liebe, keine Umarmungen, kein Trost.
 
Mein Kind, mein Sohn, ich habe die Oberaufsicht, da kommt eine fremde Frau, nimmt den Sohn weg... Kontrollalarm!!! Mein Sohn! Mein Besitz wird mit gestohlen! Oh weh! Und wehe die Olsch spurt nicht so, dann wird terrorisiert. Entweder Sohn lässt sich scheiden oder reibt sich auf oder muss erwachsen werden und sich abnabeln.


Du holst grad die ältesten Klischees aus der Mottenkiste.
Mag sein, dass das noch vor 30 - 40 Jahren so gewesen ist. Aber ich denke, mittlerweile wurde der Sohn längst vom Platz des Thronfolgers gestoßen und es hat ein Umdenken eingesetzt. Natürlich nicht bei Allen.....aber es wird immer und in jeder Beziehung vereinzelte Fälle geben, wo die Uhren anders ticken.

Das ist doch das Problem der Schwiemus, mit denen die Schwiegertöchter nicht auskommen

Dieser Satz sagt sehr viel aus und bestätigt eigentlich das, was ich weiter oben geschrieben habe, nämlich, dass diese Probleme zT von den Schw.Töchtern gestrickt werden. SIE kommen mit ihren Schw.Müttern nicht aus - nicht umgekehrt. Zwei Frauen treffen aufeinander und der Zickenkrieg ist vorprogrammiert und es bleibt nur die Frage übrig, wer von den beiden gewinnt. Der Einsatz bei diesen Spielchen ist die restliche Familie - angefangen vom Ehemann/Sohn über die Enkelkinder bis zu Schwager/Schwägerin und manchmal sogar noch der Schwiegervater. Von allen wird erwartet, dass sie sich auf eine Seite schlagen. Wenn es die falsche ist, gibt es ein weiteres Feindbild.

Auch nicht nach den Enkelkindern, denn das sind nicht ihe Kinder, sondern die der Schwiegertochter und ihres Ehemannes.

Ich sehe es so, dass die Enkelkinder ebenso ein Recht auf ihre Großeltern haben wie umgekehrt. Und nicht nur dann, wenn es etwas abzugreifen gibt...wie zB zu Weihnachten oder Geburtstag udgl. Weil die Geschenke oder Verpflichtungen in diesem Fall werden ja trotzdem erwartet.

Ich muss auch sagen, dass mir in meinem Freundes-/Bekanntenkreis kein Fall bekannt ist, wo die Kluft zwischen Schwiegereltern/-Töchtern so groß oder unüberbrückbar wäre. Ich kann auch über meine Schw.Mutter nichts negatives sagen. Ich habe keine sehr innige Beziehung zu ihr, allerdings liegt das an mir. Aber trotzdem weiß ich, dass ich mich jederzeit ohne viele Worte auf sie verlassen könnte, sollte ich sie wirklich einmal brauchen. Das gilt auch für den umgekehrten Fall.
 
Du holst grad die ältesten Klischees aus der Mottenkiste.
Mag sein, dass das noch vor 30 - 40 Jahren so gewesen ist. Aber ich denke, mittlerweile wurde der Sohn längst vom Platz des Thronfolgers gestoßen und es hat ein Umdenken eingesetzt. Natürlich nicht bei Allen.....aber es wird immer und in jeder Beziehung vereinzelte Fälle geben, wo die Uhren anders ticken.



Dieser Satz sagt sehr viel aus und bestätigt eigentlich das, was ich weiter oben geschrieben habe, nämlich, dass diese Probleme zT von den Schw.Töchtern gestrickt werden. SIE kommen mit ihren Schw.Müttern nicht aus - nicht umgekehrt. Zwei Frauen treffen aufeinander und der Zickenkrieg ist vorprogrammiert und es bleibt nur die Frage übrig, wer von den beiden gewinnt. Der Einsatz bei diesen Spielchen ist die restliche Familie - angefangen vom Ehemann/Sohn über die Enkelkinder bis zu Schwager/Schwägerin und manchmal sogar noch der Schwiegervater. Von allen wird erwartet, dass sie sich auf eine Seite schlagen. Wenn es die falsche ist, gibt es ein weiteres Feindbild.



Ich sehe es so, dass die Enkelkinder ebenso ein Recht auf ihre Großeltern haben wie umgekehrt. Und nicht nur dann, wenn es etwas abzugreifen gibt...wie zB zu Weihnachten oder Geburtstag udgl. Weil die Geschenke oder Verpflichtungen in diesem Fall werden ja trotzdem erwartet.

Ich muss auch sagen, dass mir in meinem Freundes-/Bekanntenkreis kein Fall bekannt ist, wo die Kluft zwischen Schwiegereltern/-Töchtern so groß oder unüberbrückbar wäre. Ich kann auch über meine Schw.Mutter nichts negatives sagen. Ich habe keine sehr innige Beziehung zu ihr, allerdings liegt das an mir. Aber trotzdem weiß ich, dass ich mich jederzeit ohne viele Worte auf sie verlassen könnte, sollte ich sie wirklich einmal brauchen. Das gilt auch für den umgekehrten Fall.

Ich gebe dir in vielen deiner Ausführungen recht, aber nur bedingt.
Nicht in jeder Schwiegermutter-Tochter Verhältnis läuft es so, wie von dir beschrieben.
Bei uns zB ist es so, dass es anfangs ok war, bis sich dann meine Schwägerin aus Missgunst gegen uns und unsere Beziehung stellte.Da sie das Lieblingskind meiner Schwiegermutter ist, wusste sie genau, wie sie ihre Mutter gegen uns bzw mich aufhetzen konnte.
Bei uns also, sehe ich eindeutig die Tochter, meine Schwägerin als den Knackpunkt.
Ich merke das auch heute noch. Je nachdem wie es meiner Schwägerin gefällt, stichelt sie und meine Schwiegermutter reagiert.

Bei uns ist es so, dass mein Mann schon vor langer Zeit sagte, dass man es seiner Mutter nie recht machen kann. Da ich bisher keine Probleme mit irgendwelchen Müttern hatte und vor allem selbst so eine liebevolle und herzlich Mutter/Schwiegermutter zu Hause habe (Meine Mutter) dachte ich tatsächlich, dass sich unser Verhältnis zum Guten wenden könnte. Tat es aber nicht. Im Gegenteil.

Bei uns ist es auch so, dass meine Schwiegermutter jederzeit zu uns kommen kann, aber sie will nicht.
Von daher müssen deine Ausführungen nicht auf alle schwierigen Verhältnissen zw Schwiegermutter und Töchtern stimmen.
 
Ich muss @Shania aber auch zustimmen, dass es die Schw.töchter ebenso sein können, die alles ruinieren. Ich kenne da Exemplare, die richtig auf Krawall gebürstet sind.
Es tut mir gut zu lesen, dass hier auch diese Position mal beleuchtet wird, weil es sonst zu einseitig wäre.
Meine erste Schwiegermutter war einfach nur ein Segen für diese Menschheit. Schade, dass sie so früh gegangen ist. Noch heute erinnere ich mich sehr gern an unsere gemeinsame Zeit und werde sie immer in meinem Herzen tragen.
 
Ich muss @Shania aber auch zustimmen, dass es die Schw.töchter ebenso sein können, die alles ruinieren. Ich kenne da Exemplare, die richtig auf Krawall gebürstet sind.
Es tut mir gut zu lesen, dass hier auch diese Position mal beleuchtet wird, weil es sonst zu einseitig wäre.
Meine erste Schwiegermutter war einfach nur ein Segen für diese Menschheit. Schade, dass sie so früh gegangen ist. Noch heute erinnere ich mich sehr gern an unsere gemeinsame Zeit und werde sie immer in meinem Herzen tragen.

Ich denke, das ist wie in allen Bereichen des Lebens. Es gibt Solche und Solche.
Hoffe nur, dass ich einmal eine Schwiegermutter wie meine Mutter werde ;)
 
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DAnke euch allen für eure Antworten.

Ein paar Fakten zum Verhältnis:
Meine Schwiegermutter darf jederzeit zu uns kommen, tut sie aber nicht. Sie hat kein Hausverbot oder ähnliches. Reden mit ihr bringt nix, weil sie garkein Interesse daran hat selbst etwas zu ändern. Man kann machen was man will. Man kann erwartungen erfüllen oder nicht, es ist ihr nie recht und sie findet immer etwas worüber sie bei anderen herziehen kann.

Zum eigentlichen Thema:
Ich habe sie gefahren und als ich Mittags bei ihnen war bekam ich mit wie sie bei ihrer Schwester über mich herzog. Sie sei froh gewesen, als sie wieder aus meinem versifften Auto raus war. Mein Auto ist nicht versifft!!

Ich habe sie nicht drauf angesprochen weil ich nur ein Paket abgegeben habe und das gab ich meinem Schwiegervater. Seitdem hab ich sie nur 2 mal von hinten gesehen, denn wenn sie mich sieht ergreift sie förmlich die Flucht, oder tut schrecklich beschäftigt.

Danke für den Tipp mit der Schublade :)
 
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