Braunhirse gegen Haarausfall

Bei kreisrundem Haarausfall wurde früher empfohlen, echte Gelatine zu essen, täglich 2 - 3 x 1 bis 2 Teelöffel. Als Pulver ins Wasser gerührt schmeckte das zwar nicht, half aber oft.

Gummibärchen sind heute meist nicht mehr aus Gelatine und Zucker hergestellt, also keine echte Alternative.

Dem Wauzi ist es bestimmt egal, wenn man Gelatinepulver ins Futter streut.

Bekannte hatten einen Hund, der kein Trockenfutter vertrug, weil dort Staubmilben ihr Unwesen treiben. Der Hund hatte wunde Stellen.
 
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Jemand eine Idee, wo man Braunhirse kaufen kann? (Also für sich selbst, nicht für die Vierbeiner) Ich kenne nur "normale" Hirse.
 
Braunhirse bekommst du im Reformhaus.
Braunhirse ist gemahlene Hirse, ich nehme jetzt seit letzten Samstag jeden Tag 2 gehäufte Esslöffel ein.
Bin gespannt, ob es in ca. 2 Monaten mit meinen Haaren besser wird.
 
Hallo waldmännchen,

ich weiß, sind noch keine 2 Monate rum. Aber kannst schon eine kleine Zwischenbilanz ziehen? Hab auch so viele Haare in der letzten Zeit verloren. Sind immer sehr spaltig meine Strähnen und bin oft damit beschäftigt *nerv*

Liebe Grüße,
Anna :)
 
Ja, laut TCM ist Braunhirse kühl, salzig und süß und soll auch auf den Nieren-Funktionskreis wirken und kann somit gegen Haarausfall helfen. Man kann da aber auch zusätzlich noch Hafer zur Verbesserung der Wirkung mit dazu nehmen. Hafer ist warm und süß und wirkt wie bei allen Getreiden, neben auf die Mitte, auch noch Qi-Aufbau/Zirkulation anregend in Bezug auf den Nieren-FK (hab ich selbst getestet). Soll heißen, das man Hafer da am besten mit der Hirse mischt.
 
Hallo,

die Braunhirse müsste also direkt oder indirekt Einfluss auf den Hormonhaushalt haben, denn ausschließlich dieser bestimmt, was mit unseren Haaren geschieht.


Possibilities :)
 
Oh schön, noch Antworten zu meinem Thema.

@ anna: Noch habe ich keine so große Veränderung bemerkt, ausser, dass meine Haare und Nägel noch schneller wachsen, bilde ich mir zumindest ein.
Man muss aber auch ca. 3 Monate Geduld haben, heißt also; durchhalten und
hoffen und jeden Tag daran denken und nicht aufgeben.
Zusätzlich nehme ich noch täglich 10mg Biotin.
Ich werde aber gerne weiter berichten, sobald sich etwas verbessert, werde euch schreiben.

@tcmnerd: danke für die Info, Haferflocken mag ich sehr gerne, wieviel Haferflocken müsste ich denn täglich einnehmen?

@ possibilities Das stimmt so nicht.
Haarausfall kann durch Hormonschwankungen bedingt sein, aber es gibt zig andere Gründe, warum man Haarausfall hat.
Z.B. falsche Ernährung.
Stress
Pilz auf der Kopfhaut
genetische Disposition
und noch viele andere Urschen.

Als Jugendliche hatte ich schon massiven Haarausfall.
Das zieht sich jetzt seit 25 Jahren so hin, eigentlich müsste ich schon eine
Glatze haben, aber irgendwie erholt sich das Haar immer wieder soweit, dass es nicht zum Schlimmsten kommt.
Eine zeitlang hat mir Biotin geholfen, aber man muss es eben immer nehmen und darf nicht damit aufhören.
Ich probiere das jetzt eben einfach weiterhin aus, schaden kann es nicht.
Ach ja und ich nehme nun ein ganz milde Shampoo von DM, das beruhigt meine Kopfhaut, sie juckt sonst häufiger, das ist nun auch besser geworden.
Man sollte mit empfindlicher Kopfhaut sowieso nur Shammppos gegen trockene Haare nehmen und niemals welches, das auch noch Fett entzieht, meine Haare fetten trozdem nicht mehr als sonst.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Da ich unter verschiedenen Allergien leide, achte ich darauf auch besonders.
 
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waldmädchen;3617883 schrieb:
@tcmnerd: danke für die Info, Haferflocken mag ich sehr gerne, wieviel Haferflocken müsste ich denn täglich einnehmen?

Simple Antwort: So viel, auf wie man ohne Zwang, etc. Appetit hat.
Die ("Kräuter-")Arzneimitteltherapie der TCM ist nur der erweiterte Fuchsschwanz deren Ernährungslehre, nur da arbeitet man mit Tagesdosierungen, welche sich aber mehr nach der Schwere der Krankheit richten, als nach allgmeinen Prinzipien wie der Körpermasse oder der Plasmakonzentration des Wirkstoffs, wie in der Westmedizin.

Ja, da geht man einfach davon aus, das der Mensch die Ungleichgewichte von sich aus ausgleicht, wenn er sich unbeeinflußt nach seinen Bedürfnissen ernährt. Das Problem ist aber das man die die relaiv schwache und langfristige Wirkung der Nahrungsmittel als Arzneimittel, etwas verssern kann, wenn man versucht seine Nahrungszusammenstellung systematisch auf das Problem auszurichten und bevorzug die entsprechenden Nahrungsmittel zu verarbeiten. Da macht man dann wenigstens nicht im Blindflug, die positive Wirkung von so ca. 2/3 der Nahrungsmittel die man zu sich nimmt, durch unachtsame Kombination mit gegenteilig wirkenden wieder zu Nichte.
 
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