Braunbär, Wolf, Luchs und Vielfrass sind zurück in Europa

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ja ich lebe ja hier im Waldviertel , und ab und zu verirrt sich ein Elch aus Tschechien angeblich wurden schon mal Luchs oder Wolfspuren gesichtet. bevor wir einen Wolf oder Bären mal zu sehen bekommen , haben uns unsere wunderbaren Brüder schon längst entdeckt und die Flucht ergriffen .
Ich Liebe ja Wölfe und Bären besonders und würde mich über eine Ansiedelung dieser Tiere sehr Freuen .
Nur sind da die bedenken von meiner Seite das janicht mal wirklich für unser heimisches Wild wirklich Platz ist , und sobald die Wildschweine und Rehe Schaden anrichten müssen auch schon die Jäger ausrücken , denn sonst haben ja unsere lieben Bauern soviel Ernte ausfall.
Erinnert euch doch nur was für einGeschrei war als der Jungbär Juno in den Alpen Neugierig sein Revier suchte er hatte absolut niemanden etwas getan und musste Sterben .
Ich Denke das wir mit diesen Wunderschönen Tieren gar nicht Leben können , da wir nur den Wolf und Bären kennen der alles Tötet auch Menschen - was ja g ar nicht stimmt .

Ich würde es mir sehr Wünschen wenn hier bei uns Wolf Bär und co wieder Heimisch wird ....
lg Cheerokee
Hallo Cheerokee ...

Ich lebe auch im Waldviertel , pendle täglich nach Wien und habe im Laufe der Jahre 2 x einen Wolf nächtens am Strassenrand gesichtet , war jedesmal in sehr kalten Wintern.

und voriges Frühjahr hat mir ein Luchs den Hühnerstall dezimiert ...ich hab ihn überrascht und mal gesehen.

Es gibt sie bei uns, aber sie sind sehr klug.
Ich finds trotzdem gut ,dass sie wieder da sind , eh klar .

Liebe Grüsse von der Fee :)
 
Man muß der Natur ja ihren Lauf lassen .


Ist ja alles schön und gut!
Aber dann muss der Mensch sich mal zurück nehmen und den Rest der Natur so lassen
wie Sie ist!

Kann Mensch das ???

Aber ich bin der Meinung man sollte es so lassen wie es ist!

Den ich möchte nicht sehen wie Braunbär und Ko Tot auf der Strasse liegen .

Überfahren bei der Nahrungs-Suche...
 
Hier lungern sie eher grölend, schnapsflaschenschwingend und müllverstreuend rum... :(

LG
Grauer Wolf
Du hast die Dämmerungs-Jogger noch vergessen, oder die Wald-Handyfonierer, die Hunde-Freilauflasser, die Wild-Mountainbiker....

Was eigentlich nur beweist, das wir IMMERNOCH der Meinung sind, unsere Natur ist uns Untertan.
Bären, Luchse, Wölfe haben so derart große Streifgebiete, dass es zwangsläufig zu Konfrontationen kommen muss ..... wie diese in der Regel ausgehen, wissen wir alle! :(
 
Den wenn die Braunbär, Wolf, Luchs und Vielfrass wieder Richtig Heimisch werden gib es für die zu wenig Natürliche Beute/Nahrung.
Außer die Jäger lassen das Jagen das es dann genug Rehwild oder schwarz- Wild gibt.
Wie meinen? Die Wälder sind gestopft voll mit Beute, die Jäger schaffen ja oft nicht mal die Abschußquoten. Nein, nein, das reicht locker...
Der Bär ernährt sich zu einem Großteil vegetarisch und hat in diesem Sinne nicht den gewaltigen Einfluß, aber der Wolf in den Wäldern wäre ein echter, ökologischer Gewinn als Regulativ für's Schalenwild!
Tatsache ist, daß jetzt schon die ersten beim Wolf auf die Barrikaden gehen, weil sie es einfach nicht schaffen, Rotkäppchen in die Tonne zu hauen. Statt dessen faselt man davon, daß sich Pilzsucher nur noch mit einem großen Messer in den Wald trauen und Kinder nicht mehr draußen spielen können. Und Jägerschaft, Landwirte plus die Journallie schüren diese Ängste auch noch aus Eigeninteressen.
Ich würde jedenfalls in einem Waldgebiet, in dem Wölfe leben, seelenruhig die Nacht verbringen, ohne Zelt und ohne Feuer, und mir zum Einschlafen ihren Gesang anhören...
howl.gif

Gefährlicher als sämtliche Wölfe sind die Pilze im Wald. Man könnte drauflatschen, ausrutschen und sich übel die Haxen verbiegen... :D

LG
Grauer Wolf
 
Also es ist eher so, dass man die Viecherl net sieht, auch wenn sie ganz nahe sind.
Normalerweise nehmen die einen Menschen viel schneller wahr und verziehen sich - Wölfe, Bären - oder vertrauen auf ihre Tarnung - Luchs - und man sieht sie nicht.
Im bayrischen Wald haben sie bereits in den 70igern Luchse ausgewildert, also so ganz frisch sind die jetzt nicht da.
Es gibt auf deutschem Gebiet ca. 50 Luchse. Hauptsächlich eben im bayrischen Wald, in Thüringen und noch wo, was ich jetzt vergessen hab.
Eine Freundin, die in Brandenburg lebt, hat vor ein paar Jahren mal am Waldrand von ihrer Terrasse aus, ein paar Wölfe gesehen. Jungtiere.
Sie war sich erst net ganz sicher, wie aber dann ein Beobachter vom Nabu aufgetaucht ist, war es klar.

Der Schaden für Nutztierhalter ist außerdem sehr gering. Und wenn mal ein Einzelfall passiert, bekommen die das Tier bezahlt. Ergo ist da die Aufregung völliger Blödsinn.
Und wie gesagt - für Menschen sind die Viecherl net gefährlich, weil sie uns ausweichen.

:)
 
Also es ist eher so, dass man die Viecherl net sieht, auch wenn sie ganz nahe sind.
Normalerweise nehmen die einen Menschen viel schneller wahr und verziehen sich - Wölfe, Bären - oder vertrauen auf ihre Tarnung - Luchs - und man sieht sie nicht.
Im bayrischen Wald haben sie bereits in den 70igern Luchse ausgewildert, also so ganz frisch sind die jetzt nicht da.
Es gibt auf deutschem Gebiet ca. 50 Luchse. Hauptsächlich eben im bayrischen Wald, in Thüringen und noch wo, was ich jetzt vergessen hab.
Eine Freundin, die in Brandenburg lebt, hat vor ein paar Jahren mal am Waldrand von ihrer Terrasse aus, ein paar Wölfe gesehen. Jungtiere.
Sie war sich erst net ganz sicher, wie aber dann ein Beobachter vom Nabu aufgetaucht ist, war es klar.

Der Schaden für Nutztierhalter ist außerdem sehr gering. Und wenn mal ein Einzelfall passiert, bekommen die das Tier bezahlt. Ergo ist da die Aufregung völliger Blödsinn.
Und wie gesagt - für Menschen sind die Viecherl net gefährlich, weil sie uns ausweichen.

:)

Ja, die "Viecherln" wissen, dass sie ausweichen müssen, die Menschen sind da eher dumm und hartnäckig, ein Schnappschuss von so einer "Rarität" macht sich gut im "Fotoalbum".....Facebook u. dgl....
Die Aufregung ist tatsächlich Blödsinn und schlecht für die Tiere. Verhaltensregeln für den Aufenthalt im Wald gibt es wohl, werden aber natürlich nicht eingehalten, weil nicht kontrolliert und wenn der Jäger mal ein mahnendes Wort ausspricht hat der schon mal gleich ein Problem......
Das ist die Krux, weil wir uns benehmen wie die Elefanten im Porzellanladen....
 
Nun, man kann hoffen, dass nachfolgende Generationen ein bissl achtsamer sind.
Natur- und Umweltschutzorgas gehen ja in Schulen, klären auf. Machen sie auch bei Landwirten und Jägern.
Die Bestände werden mit Fotofallen beobachtet. Prob ist da - die Teile werden gern geklaut.
Das ist auch der Grund, warum Nabu, WWF und andere Patenschaften für Wölfe, Luchse, etc. und auch für den Lebensraum Wald an die Leute bringen, weil das muß ja alles finanziert werden.
Also - wer hier tatsächlich die Viecher unterstützen will, kann ja so eine Patenschaft machen, damit die Aufklärung weitergeht und Früchte bringen kann.

:)
 
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Im bayrischen Wald haben sie bereits in den 70igern Luchse ausgewildert, also so ganz frisch sind die jetzt nicht da.
Es gibt auf deutschem Gebiet ca. 50 Luchse. Hauptsächlich eben im bayrischen Wald, in Thüringen und noch wo, was ich jetzt vergessen hab.
Im Harz gibt es noch ein Luchsprojekt.
Es müßten übrigens viel mehr Luchse da sein, aber der Blutzoll an die Wilderei ist erschreckend. Da werden dann auch mal gerne trächtige Luchsinnen mit Strychnin vergiftet. Viele Luchse verschwinden einfach spurlos.
Die Hauptbeute des Luchses ist das Reh und das beanspruchen andere für sich: "Meine Rehe!" Überhaupt alle meins, meins, meins...
Muß ich weiterreden? :(

Das gleiche gilt übrigens für die Wölfe: Es müßten, der Vermehrungsrate nach gehend, rein biologisch-theoretisch einfach mehr sein und nicht nur unter 200 adulten Tieren (Welpen unter einem Jahr werden grundsätzlich nicht mitgezählt).
SSS - Schießen, schaufeln, schweigen...

LG
Grauer wolf
 
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