Braucht die Deutsche Demokratie wirklich NPD?

Hallo Alice 94: dann mal her mit den Statistiken!

(Bist du echt erst 16 und schon so einer ideologischen Verblendung aufgesessen?)

Toll, nur weil ich mir Gedanken darüber gemacht habe und zu dieser Einsicht gekommen bin? Ich verstehe das echt nicht. Was habe ich Dir getan, dass mir nun wieder ideologische Verblendung vorgehalten wird, nur weil ich mich für Kinder ausspreche? Und Eltern?

Statistiken kann ich morgen liefern...
 
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Ideale, denen das Volk entgegenstrebt, braucht das Volk, wie der Einzelne auch Ziele benötigt. Wenn Du anderer Ansicht bist, ist das ja soweit in Ordnung, aber weshalb gleich "pfui"? Sehr seltsam...

Dass eine Gesellschaft Ziele braucht und Mittel um diese zu erlangen, steht außer Frage...deine Argumentation ist zu idealistisch! So idealistisch sogar, dass du anscheinend deine Ideale einer funktionierenden Gesellschaft zu Grunde legst...
 
Seltsam, was Du da aus meinen Worten herausliest. Es geht darum, Familien zu entlasten und aktiv zu fördern, weil Kinder für eine gesunde Entwicklung eine stabile emotional-familiäre Basis benötigen, die KEIN Fremdbetreuer der Welt ersetzen kann, erst recht kein staatlich entlohnter! Sorry, aber das müsste doch jedem Empfindsamen zugänglich sein? Versetz Dich doch empathisch in die Lage der Kleinen, wie es wohl für sie ist, morgens früh, mit zwei oder drei Jahren, aus dem Haus zu ziehen, wechselnde Beziehungspersonen "vorgesetzt" zu bekommen und sich mit anderen, teilweise leider sehr aggressiven und rabiaten Kindern auseinandersetzen zu müssen? Eine Erzieherin, die dieses Geschehen dort überwacht, hat sich sicherlich um zehn oder zwölf Kinder "gleichzeitig" zu kümmern, so dass sie sich jedem Einzelnen nur mit einem Zehntel bzw. Zwölftel ihrer Kraft zuwenden kann, ganz zu schweigen davon, dass hier jeder persönlich-emotionale Bezug, den die eigenen, leibhaftigen Eltern gegenüber den Kindern verspüren und besitzen, überhaupt nicht gegeben ist!

Soziale Integration ist sicherlich wichtig, aber die kann auch im geschützten familiären Rahmen erfolgen durch Geschwister, der von Liebe und Achtsamkeit verantwortungsvoller Eltern getragen ist! Das funktioniert aber nur, wenn ein Elternteil zumindest die ersten drei Jahres des Lebens des Kleinstkindes daheim bleiben darf, um sich seiner fürsorgebewusst anzunehmen!

Mit der Auslagerung der traditionellen Familien in Ganztagsbetreuungsstätten haben wir eine erhebliche Zunahme an psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern bei Kindern und Jugendlichen erlebt; auch deren Suizidrate ist erschreckend angestiegen, wie sämtliche Statistiken belegen. Alkohol- und Drogenmissbrauch nehmen ob der Struktur- und Lieblosigkeit zu. Das Einstiegsalter für den Tabakkonsum bei Kindern liegt im Durchschnitt bei 11,6 Jahren! Wie sollen Kinder auch Moral, Struktur, Ordnung erfahren, wenn sich beide Strukturgeber aus der Familie stehlen, sei dies durch Zwang oder Flucht... Frauen, Männer und Kinder werden vom Staat beinahe als wirtschaftliches Nutzvieh missbraucht, wobei nahezu JEDE seelische Anlage missachtet wird!

Ganz ehrlich... Dass die Elternbilder als Archetypen in den psychischen Strukturen des Menschen fest etabliert sind, wirst Du wohl kaum bestreiten können angesichts der Stammes- und Menschheitsgeschichte! Auch wurde unser klassisches Familienmodell in einer Jahrtausende währnden Entwicklung der Hochkulturen erprobt und verfeinert. Es hat sich bewährt... Zerfall nimmt mit der Familienzerstörung zu, mit der Aushöhlung von kulturellen Werten, die vor allem den seelisch Labilen auch eine äußere Ordnung verleihen, an der sie sich orientieren können...

Der Mann geht Jagen und die Frau hütet das Feuer - stellst du dir so das familiäre Zukunftsmodell vor? Zurück zur Steinzeit?

Wenn du dieses Modell favorisierst, dann ist das deine ganze persönliche Sache, glücklicher Weise. Die Tendenz geht zu mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, das ist politisch auch gewollt und im übrigen für viele Kinder ein Segen, denn sie bekommen die Förderung, die in der Familie nicht immer geleistet werden kann. Das ist ja keine Strafe für Kinder, wenn sie gut betreut, angeregt und gefördert werden.
Zum schmusen, lieb haben, Geschichten vorlesen und sich gegenseitig die Tageserlebnisse zu erzählen, sind dann die Eltern da.
Es gibt längst Studien, die belegen, dass nicht die Quantität sondern die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung entscheidend für eine emotional stabile Familienbindung ist.

Du bist nicht zufällig die unsägliche Eva Herrmann?:zauberer1
 
Toll, nur weil ich mir Gedanken darüber gemacht habe und zu dieser Einsicht gekommen bin? Ich verstehe das echt nicht. Was habe ich Dir getan, dass mir nun wieder ideologische Verblendung vorgehalten wird, nur weil ich mich für Kinder ausspreche? Und Eltern?

Statistiken kann ich morgen liefern...

Was du mir getan hast? Mich als berufstätige Mutter an den Pranger gestellt. Da trete ich dann zurück.

Und das musst du es dir schon gefallen lassen, dass bei solchen Reden Gegenwind kommt. Ich kann diese dämlichen Parolen echt nicht mehr hören. Ist vielleicht mit 16 eine neue Lernerfahrung, aber: wer austeilt, muss auch einstecken.

Und Statistiken, dass sich fremdbetreute Kinder häufiger umbringen als zu Hause betreute - die lieferst du morgen auch nicht, die gibt es nämlich nicht. Höchstens von der NPD bezahlte, da kenne ich mich nciht aus.

Du sprichst dich weder für Kinder noch für Eltern aus, sondern für die Familienideale der Biedermeier-Zeit. Soviel mal zum Thema seit der Steinzeit etabliert, oder was du da schriebst.

Man, erstens sind Kitas keine Kadettenanstalten und zweitens ist es für Kinder viel natürlicher mit anderen Kindern aufzuwachsen. Man, man, man...
 
Hallöchen,
ich weiss, gleich hagelts hier wieder, aber egal....

Ob man es nun glauben mag oder nicht, völlig unrecht hat Alice nicht.Für die Kinder ist es selbstredend besser, wenn sich die eigenen Eltern kümmern können.
Mir ist aber auch klar, dass das nicht immer geht, sei es durch Finanzen oder andere Gründe.
Allerdings hab ich oft gesehen, dass Kinder, die von anderen betreut wurden, also von Kollegen / Innen, durchaus nicht immer super glücklich waren. Schlichtweg, weil die Eltern gefehlt haben.
Ja, es ist toll, dass wir Frauen auch arbeiten können, natürlich und es will auch keiner mehr zurück in die steinzeit. Aber: die ersten drei JAhre im Leben eines Menschen sind entscheidend. Wie war das noch? In der Erzieherklasse haben wir damals gelernt, dass in dieser Zeit sich der Charakter bildet, das Urvertrauen des Kindes instinktiv zu den Eltern am größten ist. Wird dieses erschüttert, kommt es zu Problemen, die sich dann u.U. erst im Erwachsenenalter zeigen.

Ich hab Kollegen im J.A., die diese Beobachtung bestätigen können.

Tja, wie auch immer man es macht, es kann so schief gehen, oder so.
Davor ist man nie gefeit.
Aber ich möchte bei meinem Kind tatsächlich lieber da sein, wo mein Kind eben auch ist. Da würde ich im Job lieber erst mal raus wollen, dann Teilzeit, oder so.

Meine persönliche Meinung.
Und inwieweit hat das jetzt noch mal mit Ideologie zu tun?

Aso: und wie war das mit dem braunen Bodensatz?
Nur mal so am Rande bemerkt: Ich hab das Gefühl, es wird noch mal einen Knall geben hier in D.
Was dann kommt, weiss ich nicht, aber ich habe den Eindruck, die Menschen hier gleichen einem Pulverfass, was jeden Moment hoch gehen kann. Immer mehr Unzufriedenheit und immer mehr Armut, das kann nicht gut gehen.
Die Parteien versprechen alle recht viel. Nur die Resultate sehen meistens etwas anders aus.

Wie seht ihr das? Ich beobachte hier bei uns eine zunehmende Unzufriedenheit und einen immer größer werdenden Unwillen gegenüber Migranten und auch manchen Parteien. Wie ist das in euren Landstrichen?
Ist es da auch so?
Was sagen eure Nachbarn? Mitbewohner?

Da wäre ich mal neugierig....

LG
 
Einmal mehr zeigt sich wie rassistisch und menschenfeindlich die NPD ist. (Wer das nich glaubt, dem empfehle ich www.taz.de/npd-mails zu lesen!)

Braucht die deutsche" "Demokratie" diese Partei wirklich?Ich sagen nein, nicht wirklich! nd was meint Ihr dazu?

Shimon A.

hm... im grunde genommen find ich die NPD ganz sinnvoll... denn solange es Menschen gibt, die Freiwillig und ohne Zwang die NPD wählen zeigt das, das noch einiges getan werden muss in Bezug auf das Demokratieverständnis... ein Verbot der NPD würde diesen Lakmustest der Demokratisierung und der Akzeptanz der Menschenrechte verschwinden lassen

erst wenn die NPD sich selber auflöst ausgrund von Mitgliederschwund und absolutem Desinteresse an ihrem Parteiprogramm kann man beginnen aufzuatmen
 
lieber palimm,

ich informier mich darüber was dieser "partei" seit sein bestehen vor sich gibt ... du "verteidisgst" dieser partei ...

Da hab ich drauf gewartet! Zeig mir bitte die Stelle an der ich diesen gehirngewaschenen rechten Nazimüll veteidigt habe!!!??? Es ging wie leicht erlesbar, ausschließlich um den Fakt der Demokratie. Die, wenn vorhanden, den Ausschluss von Parteien ausschließt, da es ja sonst keine Demokratie mehr wäre. ABER du ließt nur, was dir deine Vorurteile erlauben... gell?
 
hm... im grunde genommen find ich die NPD ganz sinnvoll... denn solange es Menschen gibt, die Freiwillig und ohne Zwang die NPD wählen zeigt das, das noch einiges getan werden muss in Bezug auf das Demokratieverständnis... ein Verbot der NPD würde diesen Lakmustest der Demokratisierung und der Akzeptanz der Menschenrechte verschwinden lassen

erst wenn die NPD sich selber auflöst ausgrund von Mitgliederschwund und absolutem Desinteresse an ihrem Parteiprogramm kann man beginnen aufzuatmen

Dieser Meinung häng ich mich voll und ganz an.


Die NPD macht den kranken Teil in unserer Gesellschaft sichtbar. Es gibt offenbar noch genug Leute die nichts aus der Vergangenheit gelernt haben.
Außerdem gibt es auch jetzt noch genug Nutznieser des Progroms im 2.WK.
Man bedenke an wen das gesamte Vermögen der Ermordeten gegangen ist.
 
Ich stimme Dir vollkommen zu, dass der offensichtlich propagierte Faschismus der NPD, welcher sich primär im rassistischen Gewande präsentiert, zu ächten ist. Allein deshalb sollte jeder deutsche Bürger an den Wahlen teilnehmen, auch wenn er lediglich seinen Stimmenzettel vernichtet, um selbigen nicht zu verschenken. Noch optimaler wäre allerdings, sich aktiv an den Wahlen zu beteiligen, um asozialen Parteien wie der NPD Paroli zu bieten und keine Chancen zu lassen.

Wie so oft, sind auch die Ziele der NPD nicht ausschließlich negativ. Ein Erziehungsgehalt von 1 000€ für den daheim beim Kind bleibenden Elternteil befürworte ich zum Beispiel, wofür statt dessen Gelder in Milliardenhöhe an der Ganztagsoffensive gespart werden könnten. Dadurch wäre eine "Umverteilung" möglich, indem die staatlich investierten Gelder in Ganztagesbetreuungsstätten etc. vermehrt kinderreichen Familien zufließen könnten, damit Eltern nicht zum haltlosen und einzig wirtschaftsorientierten Doppelverdienertum gezwungen sind, sondern ihre archetypischen Rollen als Eltern voll ausleben können! Zahllosen Kindern käme es zugute, wieder in intakten familiären Verhältnissen aufwachsen und gedeihen zu können, anstatt in den Händen staatlich bestellter und entlohnter Fremdbetreuer emotional zu verkümmern!
wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich über deine Äußerungen lachen.
ich bin strikt dagegen daß jeder hans und franz fürs Kinderkriegen SOO viel Geld bekommen soll! Dafür müssen andere mehrere Minijobs annehmen um so viel zu erwirtschaften und sich schickanieren lassen. Und ein anderer eröffnet mit dem Geld eine "Kinderproduktion", des Geldes wegen! Was aus den Kindern wird, ist doch vielen Eltern sowas von schnurzpiepegal. Hauptsache Kohle! archetypisch, ne ehrlich *kopfschüttel*, ist das ganz bestimmt nicht. das wäre eher wenn es wieder Großfamilien geben würde, feste familiäre Strukturen mit Oma und Opa, aber das ist vielen zu unbequem. Viele wollen ALLES, und das auf Kosten anderen, nein so geht das nicht. Und man würde damit eine dritte Generation Sozialhilfeempfänger züchten. Kinder brauchen Vorbilder. Und das sind in der heutigen Zeit nunmal eben solche Familien, in denen Vater oder Mutter arbeiten geht.
Für vernachlässigte Kinder aus sozial schwachen Familien ist es notwendig daß der Staat in die Erziehung eingreift. Wer sonst soll das tun?? Fiesen Heimen, deren "Erzieher" soll man aber auch auf die Finger gucken, das geht auch nicht was man so liest (auch hier im Forum). ätzend!
Jeder Hundebesitzer muß nachweisen daß er sich mit Hunde auskennt und Kinder dürfen einfach so in die Welt gesetzt werden und den Eltern wirft man noch das Geld hinterher, nein so geht das nicht!
 
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Frauen hinter den Herd Mutterverdiestkreuz Kinder gebären um sie den Kanonen zu füttern.
Sind das die Ziele der NPD?

Das hatten wir doch schon mal.

@Alice94

Wenn das wirklich dein Geburtsjahr ist, kann ich deine Meinung noch verstehen.
Möglicherweise wird sich diese, auch noch nach einiger Zeit, wenn du mehr über Geschichte erfährst und nachdenkst, in eine ganz andere Richtung entwickeln.
 
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