Braucht die Deutsche Demokratie wirklich NPD?

Einmal mehr zeigt sich wie rassistisch und menschenfeindlich die NPD ist. (Wer das nich glaubt, dem empfehle ich www.taz.de/npd-mails zu lesen!)

Braucht die deutsche" "Demokratie" diese Partei wirklich?Ich sagen nein, nicht wirklich! nd was meint Ihr dazu?

Shimon A.

Ich stimme Dir vollkommen zu, dass der offensichtlich propagierte Faschismus der NPD, welcher sich primär im rassistischen Gewande präsentiert, zu ächten ist. Allein deshalb sollte jeder deutsche Bürger an den Wahlen teilnehmen, auch wenn er lediglich seinen Stimmenzettel vernichtet, um selbigen nicht zu verschenken. Noch optimaler wäre allerdings, sich aktiv an den Wahlen zu beteiligen, um asozialen Parteien wie der NPD Paroli zu bieten und keine Chancen zu lassen.

Wie so oft, sind auch die Ziele der NPD nicht ausschließlich negativ. Ein Erziehungsgehalt von 1 000€ für den daheim beim Kind bleibenden Elternteil befürworte ich zum Beispiel, wofür statt dessen Gelder in Milliardenhöhe an der Ganztagsoffensive gespart werden könnten. Dadurch wäre eine "Umverteilung" möglich, indem die staatlich investierten Gelder in Ganztagesbetreuungsstätten etc. vermehrt kinderreichen Familien zufließen könnten, damit Eltern nicht zum haltlosen und einzig wirtschaftsorientierten Doppelverdienertum gezwungen sind, sondern ihre archetypischen Rollen als Eltern voll ausleben können! Zahllosen Kindern käme es zugute, wieder in intakten familiären Verhältnissen aufwachsen und gedeihen zu können, anstatt in den Händen staatlich bestellter und entlohnter Fremdbetreuer emotional zu verkümmern!
 
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Offensichtlich braucht die deutsche Gesellschaft sowas wie die NPD.
Gibt ja schließlich genügend Menschen, die diese Partei wählen.

Sollte man die NPD verbieten?
Warum nicht. Dann, wenn gerichtsverwertbare Beweise vorlegen, dass die NPD als Partei gegen die Verfassung handelt.

Und solange diese Beweise nicht vorliegen, muss man halt mit dieser Partei leben, wie mit einem unangenehmen Furunkel.

Ist eben auch Demokratie. Und eben keine Willkür.

:)

crossfire
 

Offensichtlich braucht die deutsche Gesellschaft sowas wie die NPD.
Gibt ja schließlich genügend Menschen, die diese Partei wählen.

Sollte man die NPD verbieten?


Keine Freiheit den Feinden der Freiheit! Also bekäme die NPD mit einem Verbot exakt das, was sie für zahlreiche andere Menschen fordert: den Verlust von persönlicher Freiheit!
 
... Milliardenhöhe an der Ganztagsoffensive gespart werden könnten. Dadurch wäre eine "Umverteilung" möglich, indem die staatlich investierten Gelder in Ganztagesbetreuungsstätten etc. vermehrt kinderreichen Familien zufließen könnten, damit Eltern nicht zum haltlosen und einzig wirtschaftsorientierten Doppelverdienertum gezwungen sind, sondern ihre archetypischen Rollen als Eltern voll ausleben können! Zahllosen Kindern käme es zugute, wieder in intakten familiären Verhältnissen aufwachsen und gedeihen zu können, anstatt in den Händen staatlich bestellter und entlohnter Fremdbetreuer emotional zu verkümmern!

Ist klar Aclice..."archetypische Rolle als Eltern" heisst dann wohl nichts anderes, als die Mütter wieder hinter den Herd zu verbannen?
Zum Glück sind die Zeiten vorbei - im Gegenteil, wir sind inzwischen bereits dabei, die Frauenquote auf Führungsebene zu anzupeilen.
Hätte ich meine aktivsten Jahre hinter dem Herd verbringen müssen, dann wäre das wirklich traurig gewesen, in erster Linie für mich.
Dir wünsche ich auf jeden Fall, dass du mindestens die Wahlmöglichkeit hast, dein Kind gut versorgt und gefördert, unterzubringen oder dich dieser Aufgabe selbst zu widmen.
 
Ist klar Aclice..."archetypische Rolle als Eltern" heisst dann wohl nichts anderes, als die Mütter wieder hinter den Herd zu verbannen?

Seltsam, was Du da aus meinen Worten herausliest. Es geht darum, Familien zu entlasten und aktiv zu fördern, weil Kinder für eine gesunde Entwicklung eine stabile emotional-familiäre Basis benötigen, die KEIN Fremdbetreuer der Welt ersetzen kann, erst recht kein staatlich entlohnter! Sorry, aber das müsste doch jedem Empfindsamen zugänglich sein? Versetz Dich doch empathisch in die Lage der Kleinen, wie es wohl für sie ist, morgens früh, mit zwei oder drei Jahren, aus dem Haus zu ziehen, wechselnde Beziehungspersonen "vorgesetzt" zu bekommen und sich mit anderen, teilweise leider sehr aggressiven und rabiaten Kindern auseinandersetzen zu müssen? Eine Erzieherin, die dieses Geschehen dort überwacht, hat sich sicherlich um zehn oder zwölf Kinder "gleichzeitig" zu kümmern, so dass sie sich jedem Einzelnen nur mit einem Zehntel bzw. Zwölftel ihrer Kraft zuwenden kann, ganz zu schweigen davon, dass hier jeder persönlich-emotionale Bezug, den die eigenen, leibhaftigen Eltern gegenüber den Kindern verspüren und besitzen, überhaupt nicht gegeben ist!

Soziale Integration ist sicherlich wichtig, aber die kann auch im geschützten familiären Rahmen erfolgen durch Geschwister, der von Liebe und Achtsamkeit verantwortungsvoller Eltern getragen ist! Das funktioniert aber nur, wenn ein Elternteil zumindest die ersten drei Jahres des Lebens des Kleinstkindes daheim bleiben darf, um sich seiner fürsorgebewusst anzunehmen!

Mit der Auslagerung der traditionellen Familien in Ganztagsbetreuungsstätten haben wir eine erhebliche Zunahme an psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern bei Kindern und Jugendlichen erlebt; auch deren Suizidrate ist erschreckend angestiegen, wie sämtliche Statistiken belegen. Alkohol- und Drogenmissbrauch nehmen ob der Struktur- und Lieblosigkeit zu. Das Einstiegsalter für den Tabakkonsum bei Kindern liegt im Durchschnitt bei 11,6 Jahren! Wie sollen Kinder auch Moral, Struktur, Ordnung erfahren, wenn sich beide Strukturgeber aus der Familie stehlen, sei dies durch Zwang oder Flucht... Frauen, Männer und Kinder werden vom Staat beinahe als wirtschaftliches Nutzvieh missbraucht, wobei nahezu JEDE seelische Anlage missachtet wird!

Ganz ehrlich... Dass die Elternbilder als Archetypen in den psychischen Strukturen des Menschen fest etabliert sind, wirst Du wohl kaum bestreiten können angesichts der Stammes- und Menschheitsgeschichte! Auch wurde unser klassisches Familienmodell in einer Jahrtausende währnden Entwicklung der Hochkulturen erprobt und verfeinert. Es hat sich bewährt... Zerfall nimmt mit der Familienzerstörung zu, mit der Aushöhlung von kulturellen Werten, die vor allem den seelisch Labilen auch eine äußere Ordnung verleihen, an der sie sich orientieren können...
 
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Mit der Auslagerung der traditionellen Familien in Ganztagsbetreuungsstätten haben wir eine erhebliche Zunahme an psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern bei Kindern und Jugendlichen erlebt; auch deren Suizidrate ist erschreckend angestiegen, wie sämtliche Statistiken belegen.

Hallo Alice 94: dann mal her mit den Statistiken!

(Bist du echt erst 16 und schon so einer ideologischen Verblendung aufgesessen?)
 
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