Braucht der Mensch Religion?

ELi7

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Der innere feste Halt
Jeder Mensch braucht einen inneren festen Halt, ein holding, ein Gehaltensein. Wer keinen inneren festen Halt hat, verliert sich spätestens beim Sterben ins Nichts.
Für das Kleinkind ist die Mutter der feste Halt. Wenn es diesen Halt zu früh verliert, geschieht ein Verlorensein und eine Suche nach einem neuen Halt, der sich ihm aus der mitmenschlichen oder materiellen Welt anbietet. Menschliche Nähe ist stets die beste Art, zum holding zu kommen. Doch Spielzeuge und Puppen können einen nur beschränkten Ersatz bieten. Dies determiniert später den erwachsenen Menschen, der sich seine Ersatzspielzeuge in anderer Weise sucht, eine Sucht, die nur in den absoluten Verlust, einen Fall ins Nichts führen kann, wenn da nicht ein innerer fester Halt Platz nimmt.
Die Bewusstheit hält den Menschen an der materiellen Welt fest, die ihm aber nur einen festen Halt als Maya vorgaukeln kann,

Der heutige Mensch des begonnenen saturnischen Wassermann-Zeitalters durchschaut die Religionen als Machtinstrumente in den Händen einer herrschenden Gruppe, Kaste oder vorbildhafter Menschen, die um Nachfolge ringen. Die eigentliche Religio kann jedoch erst dort beginnen, wo sich der Mensch als autonom, selbstbewusst und unabhängig frei erkennt. Erst der innerlich gereifte Mensch sucht einen unvergänglichen festen Halt, den er auch im Sterben nicht verliert. Das begründet seine Religiosität.

Wie findet der erwachsene, freie Mensch seine innere Religio?

Alles Liebe
Hans Joachim
 
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Ich schätze mal, die findet man, indem man sich von den vorhandenen Ideen etwas inspirieren lässt und dann Wissen über die Meditation oder über Visionen oder andere Wege sucht.
 
ich finde Nein, ein Bewusstsein für Mitgefühl und Liebe würde reichen.

Geschrieben wurde ja schon genug, es ist Zeit das auch umzusetzten, als ewig darüber zu schwadronieren.
 
Sterben ist für Anfänger.
Entweder stirbt man, oder nicht.
Und wo man weiterlebt, sieht sich von selbst.
 
Der innere feste Halt
Jeder Mensch braucht einen inneren festen Halt, ein holding, ein Gehaltensein. Wer keinen inneren festen Halt hat, verliert sich spätestens beim Sterben ins Nichts.
Für das Kleinkind ist die Mutter der feste Halt. Wenn es diesen Halt zu früh verliert, geschieht ein Verlorensein und eine Suche nach einem neuen Halt, der sich ihm aus der mitmenschlichen oder materiellen Welt anbietet. Menschliche Nähe ist stets die beste Art, zum holding zu kommen. Doch Spielzeuge und Puppen können einen nur beschränkten Ersatz bieten. Dies determiniert später den erwachsenen Menschen, der sich seine Ersatzspielzeuge in anderer Weise sucht, eine Sucht, die nur in den absoluten Verlust, einen Fall ins Nichts führen kann, wenn da nicht ein innerer fester Halt Platz nimmt.
Die Bewusstheit hält den Menschen an der materiellen Welt fest, die ihm aber nur einen festen Halt als Maya vorgaukeln kann,

Der heutige Mensch des begonnenen saturnischen Wassermann-Zeitalters durchschaut die Religionen als Machtinstrumente in den Händen einer herrschenden Gruppe, Kaste oder vorbildhafter Menschen, die um Nachfolge ringen. Die eigentliche Religio kann jedoch erst dort beginnen, wo sich der Mensch als autonom, selbstbewusst und unabhängig frei erkennt. Erst der innerlich gereifte Mensch sucht einen unvergänglichen festen Halt, den er auch im Sterben nicht verliert. Das begründet seine Religiosität.

Wie findet der erwachsene, freie Mensch seine innere Religio?

Alles Liebe
Hans Joachim
Der innere feste Halt
Jeder Mensch braucht einen inneren festen Halt, ein holding, ein Gehaltensein. Wer keinen inneren festen Halt hat, verliert sich spätestens beim Sterben ins Nichts.
Für das Kleinkind ist die Mutter der feste Halt. Wenn es diesen Halt zu früh verliert, geschieht ein Verlorensein und eine Suche nach einem neuen Halt, der sich ihm aus der mitmenschlichen oder materiellen Welt anbietet. Menschliche Nähe ist stets die beste Art, zum holding zu kommen. Doch Spielzeuge und Puppen können einen nur beschränkten Ersatz bieten. Dies determiniert später den erwachsenen Menschen, der sich seine Ersatzspielzeuge in anderer Weise sucht, eine Sucht, die nur in den absoluten Verlust, einen Fall ins Nichts führen kann, wenn da nicht ein innerer fester Halt Platz nimmt.
Die Bewusstheit hält den Menschen an der materiellen Welt fest, die ihm aber nur einen festen Halt als Maya vorgaukeln kann,

Der heutige Mensch des begonnenen saturnischen Wassermann-Zeitalters durchschaut die Religionen als Machtinstrumente in den Händen einer herrschenden Gruppe, Kaste oder vorbildhafter Menschen, die um Nachfolge ringen. Die eigentliche Religio kann jedoch erst dort beginnen, wo sich der Mensch als autonom, selbstbewusst und unabhängig frei erkennt. Erst der innerlich gereifte Mensch sucht einen unvergänglichen festen Halt, den er auch im Sterben nicht verliert. Das begründet seine Religiosität.

Wie findet der erwachsene, freie Mensch seine innere Religio?

Alles Liebe
Hans Joachim
 
Ja und Nein - der Mensch braucht Religion und erst recht einen inneren festen Halt.
Ich weiß nur nicht, wie du den "heutigen Menschen" definieren willst?
 
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