Braucht der Mensch Religion?

Die Menschheit muss Leiden und Sühnen das viele Seelen in den Himmel kommen.(Erlösung von unseren Sünden)Und weil die Menschheit den Glauben in Frage gestellt hat und sich von Gott abgewendet hat wird leider eine sehr bittere Erfahrung kommen das man wieder an ihn glaubt.
Aber wenn man fest an ihn jetzt glaubt wird man nicht untergehn.
So gut das geht mit allen Kräften die Gebote einhalten und nicht brechen.
(Siehe Jesusbild aus Krakau Hinterseite von Schwester Faustine)
Gott sei mit euch
 
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Die Menscheit braucht eine Religion alles was ich jetzt am 2.11 09 geschrieben habe kannst du durchlesen.

skypename matthias28



aus bez Wiener Neustadt
 
Das ist umgekehrt ohne Glauben gibt es noch mehr Probleme weil die Menschheit nicht mehr an die Gebote Gottes haltet.
Bitte beachte, dass wir hier zwischen Glaube und Religion unterscheiden. Das erste hat nicht notwendigerweise das zweite im Gefolge.

Abgesehen davon, gibts mehr als eine Religion und für viel auch einen anderen Gott als den christlichen. Du sprichst hier mehr von der sozialen Wirkung von Religion. Aber da sieht man ja auch in den Scharialändern ganz gut, wohin eine religiöse Kontrolle der Gesellschaft führt. Wie einst hier im Mittelalter. Das geht Richtung Diktatur.

:zauberer1
 
Die Menschheit muss Leiden und Sühnen das viele Seelen in den Himmel kommen.(Erlösung von unseren Sünden)Und weil die Menschheit den Glauben in Frage gestellt hat und sich von Gott abgewendet hat wird leider eine sehr bittere Erfahrung kommen das man wieder an ihn glaubt.
Aber wenn man fest an ihn jetzt glaubt wird man nicht untergehn.
So gut das geht mit allen Kräften die Gebote einhalten und nicht brechen.
(Siehe Jesusbild aus Krakau Hinterseite von Schwester Faustine)
Gott sei mit euch

Das ist Gehirnwäsche, gefährlich und menschenverachtend, du bist einer von den hirnlosen Kamikazefliegern, Gratulation...Nimm dein Leben in die Hand und hör auf dich hinter unsichtbaren alten Männern zu verstecken die 14-jährige Jüdinnen knallen.
 
Elli schrieb:
besteht ein Unterschied zwischen einem Land, in das man "zufällig" hineingeboren wurde und einer Religion, für die man sich bewusst entschieden hat.

Das finde ich nicht. Du wirst als Kind in eine Kirchengemeinschaft hineingeboren und wächst quasi mit den Instruktionen dieser Religion auf. Wurde jemand erst einmal als Katholik "geboren", wird er nicht so ohne weiteres zum Protestantentum überwechseln oder gar aus der Kirche austreten. Ich sehe hier nur eine bedingte Entscheidungsfreiheit.


Die Kirche hingegen hatte es bis heute nicht nötig, sich für die vielen tausend Ermordeten zu entschuldigen.

Sie hat es lange Zeit nicht getan, aber sie ist auf dem Weg. Es gab zu den dunklen Machenschaften der Kirche durchaus Stellungnahmen hinsichtlich der Inqusition.....Auch zum Schweigen oder Mitläufertum in der Nazizeit......Nicht oft, aber immerhin...........


Aber wie ich schon sagte: Die Kirche als Komplex ist immer statisch und somit unbeweglich. Sie besteht aus der Aufgabe, die Institution zu erhalten und zwar mit Mitteln der Macht, der Eingrenzung und der Kontrolle, damit ihr Einfluss ungebrochen bleibt.
Die Kirche als solches hat also nichts mit der Lehre von Jesus Christus zu tun, welcher genau das Gegenteil predigte. Aber!! Jeder Angehörige einer christlichen Vereinigung kennt die Worte von Jesus und weiß, was Christentum bedeutet. Somit hat er die Wahl, auch innerhalb seiner Kirche, entweder auf die Seite der Macht oder auf die Seite des wahren Christentums zu treten, ganz unabhängig, welcher Konfession er nun angehört.

Jeder Christ ist für sich und sein Tun selbst verantwortlich, quasi losgelöst von seiner Konfession.:)



LG
U.
 
Dabei scheint mir der Atheismus die bequemste Lösung zu sein.

Zweitbequemste Lösungen sind Religionen.

Wofür suchst du „Lösungen“, was ist deiner Ansicht nach das Problem „der Menschen oder Kulturen“ mit Religion/Glauben?

Wie ist es dir überhaupt möglich zu wissen was die Allgemeinheit braucht/wünscht, oder projizierst du einfach nur deine eigenen Vorstellungen auf die Masse?

Warum wertest du Menschen ab, die sich einer Religion zugehörig fühlen, ist das die Folge deiner „einzig gangbaren Lösung“?
Zweitbequemste Lösungen sind Religionen. Für Leute, die weder die Zeit, noch das Interesse oder auch die Denkfähigkeit haben, nach eigenen Lösungen zu suchen.
Was leider für die meisten nicht gangbar ist, weil sie im Leben andere als spirituelle oder mysthische Prioritäten haben. Und darum landen leider die meisten bei irgendwelchen Religionen, wo man ihnen vorgekaute und leicht verdauliche Konzepte serviert

Wie Kulturen ohne Religion aussähen kann hier niemand sagen, dafür fehlen Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte.
Fakt ist, dass die jeweiligen Religionen die Kulturen über jahrtausende geprägt haben.

Bin immer ein bisschen angepi**t wenn jemand sich anmaßt wissen zu wollen was für andere Menschen und Kulturen richtig und wichtig ist.

R.
 
Wofür suchst du „Lösungen“, was ist deiner Ansicht nach das Problem „der Menschen oder Kulturen“ mit Religion/Glauben?
Ich suche keine Lösungen. Ich mache nur Gedankenexperimente.

Wie ist es dir überhaupt möglich zu wissen was die Allgemeinheit braucht/wünscht, oder projizierst du einfach nur deine eigenen Vorstellungen auf die Masse?
Wo behaupte ich, dass ich wisse, was die Allgemeinheit braucht? Religiöse Vorstellungen habe ich sowieso keine. Ich lese nur Geschichtsbücher. Keine Religionsbücher.

Warum wertest du Menschen ab, die sich einer Religion zugehörig fühlen, ist das die Folge deiner „einzig gangbaren Lösung“?
Ich werte niemanden ab. Ich bin lediglich der Meinung, dass jeder für seine eigenen Entscheidungen auch selbst Verantwortung zu tragen hat. Du nicht?

Wie Kulturen ohne Religion aussähen kann hier niemand sagen, dafür fehlen Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte.
Fakt ist, dass die jeweiligen Religionen die Kulturen über jahrtausende geprägt haben.
Und deswegen ist Spekulieren verboten?

Bin immer ein bisschen angepi**t wenn jemand sich anmaßt wissen zu wollen was für andere Menschen und Kulturen richtig und wichtig ist.
Das ist nicht mein Wissen, sondern das der Geschichtsbücher. Gibt es einen Grund, warum du so persönlich werden musst?

Christoph Elsas "Religionsgeschichte Europas. Religiöse Leben von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart.
Hans G. Kippenberg "Europäische Religionsgeschichte: Ein mehrfacher Pluralismus"
Peter Antes "Grundriss der Religionsgeschichte: Von der Prähistorie bis zur Gegenwart"
Peter Dinzelbacher "Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum"
Gerhard Bott "Die Erfindung der Götter: Essays zur Politischen Theologie"
Mircea Eliade "Die Religionen und das Heilige: Elemente der Religionsgeschichte"
Edgar Dahl von Hirzel "Brauchen wir Gott?: Moderne Texte zur Religionskritik"
Gregor Maria Hoff "Religionskritik heute"
Christopher Hitchens "Der Herr ist kein Hirte: Wie Religion die Welt vergiftet"
Bart D. Ehrman "Abgeschrieben, falsch zitiert und missverstanden"
Karlheinz Deschner "Der gefälschte Glaube"
Bernhard Lang "Himmel und Hölle: Jenseitsglaube von der Antike bis Heute"


Das sind ein paar der Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Da denk ich halt auch etwas drüber nach. Dummerweise hatte ich mal wieder die völlig blödsinnige Idee, man könnte in diesem Forum hier diskutieren, ohne dass irgendwelche (Zitat) "Anpgepissten" (Zitat Ende) sofort von Diskussion auf persönliche Attacke umschalten. Aber irgendwann lern ich das schon noch.

:zauberer1
 
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Ein Glaube ist etwas Individuelles. Hier zählt, was einer glaubt.
Eine Religion ist Gruppenglaube. Hier zählen die Dogmen.
Wer einer Religion folgt, folgt somit dem Glauben anderer.

:zauberer1

... und genau aus dem Grund wird es für mich keine Gemeinschaft geben der ich beiwohnen möchte. Ich bin ein Geistwanderer und immer auf der Suche nach neuen Einsichten und Lösungen. Jemandem unentwegt zu folgen, würde für mich eine große Einschränkung im Denken und Fühlen darstellen.

Dennoch hat jede Religion auch ihre Wahr- und Weisheiten. Das kann man ja für sich entscheiden, was gut ist und was einem gar nicht zusagt. Sodenn, geh ich mit deren Wissen und meiner Logik meinen ureigenen Weg ...

Gruß Tarja
 
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