O
Origenes
Guest
Um auf diese Frage etwas persönlicher zu antworten: Ja, ich brauche Religion. Sie ist für mich ein existenzielles Bedürfnis, wie essen und trinken, wie auch Wissenschaft und natürlich Kunst sowieso.
Was für mich etwas schmerzlich ist, dass der Begriff Religion in vielen Diskussionen so sehr politisiert wird. "Die Religionen" sind schuld an Krieg und Gemetzel, Gehirnwäsche etc.
Religion ist für mich etwas sehr privates und unpolitisches.
Wenn etwas Kriege verursacht, hat es für mich nichts "wiederverbindendes" (Religio=Wiederverbindung) und nichts überhaupt erst Verbindendes, sondern nur etwas kalt Trennendes. Fällt also mit meinem Empfinden und Begriff von Religion gar nicht zusammen.
Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, ich würde in solchen Diskussionen als "religiöser" Mensch mit verantwortlich gemacht für all die Verbrechen der sogenannten Religionen. Ätzend.
Was für mich etwas schmerzlich ist, dass der Begriff Religion in vielen Diskussionen so sehr politisiert wird. "Die Religionen" sind schuld an Krieg und Gemetzel, Gehirnwäsche etc.
Religion ist für mich etwas sehr privates und unpolitisches.
Wenn etwas Kriege verursacht, hat es für mich nichts "wiederverbindendes" (Religio=Wiederverbindung) und nichts überhaupt erst Verbindendes, sondern nur etwas kalt Trennendes. Fällt also mit meinem Empfinden und Begriff von Religion gar nicht zusammen.
Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, ich würde in solchen Diskussionen als "religiöser" Mensch mit verantwortlich gemacht für all die Verbrechen der sogenannten Religionen. Ätzend.