Brauchen wir die Mittelwelt?

aus ober und unterwelt
entsteht die mittelwelt.

Das kann man auch anders sehen! Wenn wir wirklich einen Zweck erfüllen der wichtiger ist als das was man angreifen und sehen kann...
Ich meine wer definiert die Ober und Unterwelt? Wer wird aus der großen warmen Omnipotenz in den Körper gesandt um Gut und Böse zu sein um Dinge zu differenzieren um sie so zu einem Ganzen zu machen um Leid und Freud getrennt zu erleben?
Was wenn ohne Mittelwelt die Ober und Unterwelt einfach aufhört zu existieren weil sich Licht und Dunkelheit nicht gegenüber stehen und definiert werden sondern sich ergänzen und somit zu einem noch größeren umfassenderen Ganzen werden... Wenn es die Existenz der Ober und Unterwelt gibt könnte es auch eine Existenzangst geben... Somit würden sowohl Ober als auch Unterwelt versuchen uns im ewigen Konflikt zwischen einander zu lassen um die eigene Beständikeit zu sichern!
Und wenn alles um unsere Mittelwelt herum schon eins ist und wir nur für uns Dualitäten erstellen, so können selbst diese zu lebendigen Engeln und Teufeln oder gar Göttern werden die gerade deswegen von uns abhängig sind...

Ich weiß diese sachen sind weit hergeholt aber das ist doch so vieles in unserer Welt...

Ich möchte mich sicher nicht um die Aufgaben meiner und unserer Existenz beschweren, wohl aber einmal gesagt haben das so viel an uns hängt das es selbstlos ist mehr zu fordern als uns als Mensch zu begreifen erlaubt wurde. Trotzdem versteh ich nur zu gut das die zwei Fragen die man auf seine eigene als Antwort bekommt auch "beantwortet" werden wollen...
 
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Das kann man auch anders sehen! Wenn wir wirklich einen Zweck erfüllen der wichtiger ist als das was man angreifen und sehen kann...
Ich meine wer definiert die Ober und Unterwelt? Wer wird aus der großen warmen Omnipotenz in den Körper gesandt um Gut und Böse zu sein um Dinge zu differenzieren um sie so zu einem Ganzen zu machen um Leid und Freud getrennt zu erleben?

(genaro:) indem man differenziert macht man die dinge nicht ganz,
sondern reisst sie ausseinander, was auch ganz okay ist,
deswege sind wir ja hier...

(loodrogh) Was wenn ohne Mittelwelt die Ober und Unterwelt einfach aufhört zu existieren

(genaro:) wenn wir mit mittelwelt die dualitaet meinen,
dann verhaellt es sich ohnehin so.
ohne die faehigkeit der unterscheidung kann nichts exisiteren.

das einsseins des himmels ist ein angenommener zustand der nur von hier aus(von der dualitaet) erfahren werden kann.
im himmel selbst gaebe es niemanden mehr der den himmel wahrnehmen kann, da er ja selbst himmel waere...

wie sollte etwas huehnersuppe die huehnersuppe erkennen koennen?
da muesste sie erst zum loeffel werden, der etwas huehnersuppe in sich aufnehmen kann.

(loodrogh) weil sich Licht und Dunkelheit nicht gegenüber stehen und definiert werden sondern sich ergänzen und somit zu einem noch größeren umfassenderen Ganzen werden... Wenn es die Existenz der Ober und Unterwelt gibt könnte es auch eine Existenzangst geben... Somit würden sowohl Ober als auch Unterwelt versuchen uns im ewigen Konflikt zwischen einander zu lassen um die eigene Beständikeit zu sichern!

(genaro:) ober und unterwelt versuchen gar nichts.
der versucht ist ja hier, und das bist du und ich und die anderen hier.


(loodrogh) Und wenn alles um unsere Mittelwelt herum schon eins ist und wir nur für uns Dualitäten erstellen, so können selbst diese zu lebendigen Engeln und Teufeln oder gar Göttern werden die gerade deswegen von uns abhängig sind...

(genaro:) ..und sie werden ja auch zu engeln und teufeln und goettern! sieh dich doch mal um. deine nachbarin ist vielleicht ein engel; der typ im stock darueber gleicht mehr einem daemon, hitler selbst ist vielleicht mit dem leibhaftigen zu umschreiben und osho vielleicht mit einem gott; wer weiss?

hier in der mittelwelt ist alles was wir benoetigen da.
himmel und hoelle sind hier und nirgend wo anders.
gott ist hier, so fragmentiert kann er sich auch erfahren...
anders gibt es ihn nur als angenommene moeglichkeit.
die sogenannten erleuchteten haben erkannt das sie ein teil des ganzen sind und das die anderen alle vom wesen her das gleiche sind wie sie selbst; ganz einfach weil sie auch alle am leben sind. jeder von uns ist belebt, also steckt in jedem von uns gott. jeder hat teil am bewusstsein, also steckt in jedem von uns gott. die sogenannten erleuchteten sind auf das hier draufgekommen,
die dualitaet aber haben sie NICHT ueberwunden, sonst koennten sie mit dir gar nicht sprechen, sie wuerden dich nicht erkennen koennen, dich nicht scheiden koennen vom boden auf dem du stehst.
dich nicht scheiden koennen von sich selbst, also deine frage gar nicht verstehen, weil sie zeitgleich mit ihrer antwort kaeme, und das aus einem einzigen mund.

man lasse sich also nicht fuer dumm verkaufen!

die dualitaet ueberwindet niemand, sonst hat er aufgehoert zu existieren.
dennoch kann man gott erkennen.

(loodrogh) Ich weiß diese sachen sind weit hergeholt aber das ist doch so vieles in unserer Welt...

(genaro:) finde ich gar nicht das sie weit hergeholt sind..

(loodrogh) Ich möchte mich sicher nicht um die Aufgaben meiner und unserer Existenz beschweren, wohl aber einmal gesagt haben das so viel an uns hängt das es selbstlos ist mehr zu fordern als uns als Mensch zu begreifen erlaubt wurde.

(genaro:) erlaubt ist uns so viel zu begreifen wie wir begreifen koennen!
nur der mensch macht sich allzuleicht schuldgefuehle oder glaubt, er koennte das universum aus den angeln heben, durch blosse gedankenspielerei. so leicht laesst es sich aber nicht aus den angeln heben...

alles ist gut wie es ist.

erkenne soviel du magst. sicher wirst du dir eh nie sein koennen.
alles stuetzt sich letztendlich auf vermutungen, das ist ja auch ein wesenszug der dualitaet.
sicheres wissen koennte es nur innerhalb der einheit geben.
die einheit existiert aber nur aufgrund der dualitaet und nur innerhalb der dualitaet, sowie die dualitaet nur innerhalb der einheit besteht.
klingt widerspuechlich, ist aber so.

wir muessen langsam von unserem entweder/pder-denken zum sowohl/als-auch-denken kommen!

wer sagt, gott waere die einheit, der hat nur die halbe wahrheit gesagt...

gott ist einheit,
gott ist aber auch dualitaet!

ja, es ist tatsaechlich so, das das wesen gottes fragmentiert ist und viele viele augen auf sich selbst gerichtet sind..
die wahrheit ist nicht fernab von uns,
sondern ganz genau jetzt und hier.
wir alle bilden den einen gott ohne ende.

es kann gut sein das es auch andere dimensionen gibt, also "himmlischere dimensionen", wo man einen seidigeren, lichtvolleren koerper hat und wo man schweben kann, und sich schneller von ort zu ort bewegen, aber dennoch bliebe es innerhalb von dualitaet, sonst waere nichts mehr zu erkennen.

der urgrund aller erfahrbarkeit ist also die dualitaet!

so koennte man folgernd feststellen.

das wesen gottes ist dualitaet!
oder wie es die kirchen meinen, (ohne sich selbst dabei genau zu verstehen),
das wesen gottes ist dreifaltig,
da eine jede betrachtung innerhalb der dualitaet zu einem dritten standpunkt fuehrt, naemlich dem standpunkt des erkennenden, welcher durch die wahrnehmung von zB. kalt und warm zu soetwas wird wie temperatur, oder eben eine art "menschliches thermometer".


(loodrogh) Trotzdem versteh ich nur zu gut das die zwei Fragen die man auf seine eigene als Antwort bekommt auch "beantwortet" werden wollen...


(genaro:) aber est waren die antworten da,
dann erst entstehen daraus fragen...
lieben gruss!
genaro
 
Wenn wir nicht in der Mittelwelt wären würden wir manche Momente, die wir uns selber erkämpfen oder durch Schicksal wahrnehmen, gar nicht kennenlernen. Wir würden überhaupt nicht wissen was leben heißt. Denn es kann nicht immer grausam, aber auch nicht immer schön sein.
Ich möchtel nach meinem Tod gar nicht zu Gott, aber auch nicht zu Satan, sondern einfach eine weitere Reise antreten oder weiterführen. Denn immer glücklich sein heißt dauernd Langeweile. Und immer gequält werden bedeutet Erschöpftheit.
 
Wenn wir nicht in der Mittelwelt wären würden wir manche Momente, die wir uns selber erkämpfen oder durch Schicksal wahrnehmen, gar nicht kennenlernen. Wir würden überhaupt nicht wissen was leben heißt. Denn es kann nicht immer grausam, aber auch nicht immer schön sein.
Ich möchtel nach meinem Tod gar nicht zu Gott, aber auch nicht zu Satan, sondern einfach eine weitere Reise antreten oder weiterführen. Denn immer glücklich sein heißt dauernd Langeweile. Und immer gequält werden bedeutet Erschöpftheit.


GLÜCK IST DER URSINN DER SCHÖPFUNG.
der weg dazwischen heisst freiheit. ach die freiheit ist so grooooooooooos,
die passt leider nicht in die hutschachtel.
deine ängste erwachsen aus der illusion, das DU dein körper bist.:banane:
donnerfrau
 
Ich laß den Thread nicht versumpfen ohne nochal was dazu zu schreiben.

Du meinst: Entweder heiß oder kalt, aber bitte nichts Lauwarmes?
Nein, du meinst: Wir sollten uns mal um die normale Gegenwärtigkeit kümmern?
Oder du meinst: Wir sollten doch endlich mal die Welt retten?
Was verwirrt dich aber nun?

Vor allem meine ich, ich war wieder ein wenig desorientiert, die Kraftfeldlinien betreffend, die mich (uns) mit dem Universum verbinden, zu dem ich eben auch die Erde und mein (unser) Dasein hier zähle unabhängig von der Wurmstichigkeit meines Ichs. Ob wurmig oder nicht, ich muss es mit der Umwelt in verbindung bringen, weil ich keine isolierten Intelligenzen sehe sondern nur eine. Es ist paradox. Wir sind getrennt - ein Glück, werden viele sagen - und wir sind es auch nicht. alles ist vernetzt, ob ich es nun wahrnehme oder nicht. Gegenwärtigkeit klingt gut, aber es hat jeder selbst seinen Regler in der Hand, sofern er ihn sieht. aber Kommunikation IST und ist erwünscht, sonst wär sie nicht.


Loodrogh schrieb:
... mehr zu fordern als uns als Mensch zu begreifen erlaubt wurde.

die Sorge, verbotene Grenzen zu überschreiten hatte ich oft, aber das kommt aus einer Angst vor dem eigenen Begehr. Mach ich mich frei von meinem Begehr, verschwindet auch die Sorge, zuviel zu erfahren. Wissen ist Macht, das ist ein irdischer Spruch einer hungrigen Spezies mit dem Begehr nach Macht, die ich weder einem der oberen Engel noch dem Fürsten der Finsternis zuordne, sondern allein dem Menschenwesen. bin ich frei von diesem Hunger werde ich auch frei, neues zu erfahrenm. Gedanken SIND. Und damit meine ich nicht die GEdanken, die sich ständig im Kopf drehen, was soll ich einkaufen, was will ich, wie soll ich meine Karriere gestalten, welche Bedürfnisse soll ich befriedigen .... wie werd ich dieses oder jendes Problem lösen ... auch diese Art der GEdanken is wichtig im Alltag aber es gibt auch andere Gedanken. So seh ich es also nicht als "mein Fordern" sondern als "meine Art zu denken oder Dinge zu betrachten" und wie weit ich mir die ausgesucht habe weiß ich nicht. Ebensowenig, wie ich weiß, ob ich mich freiwillig entschieden habe hierher zu kommen, also geboren zu werden. Ich seh es schon ein wenig so wie Genaro. Was nicht kommen will, das kommt nicht, was ich nicht begreifen kann, begreif ich nicht, da könnte ich zwanghaft sein bis zum Ende und die sorge das Universum aus den Angeln zu heben hab ich in der Tat nicht. Auch wenn ich mich um die wurmigkeit meines Ichs kümmern muss bleibt mir die große Frage erhalten, was soll ich hier, warum bin ich da, ich sehe Krieg, ich sehe Frieden, ich sehe Harmonie, ich sehe Zwietracht und so ungebildet und bar jeder Kultur ich auch bin, kann ich nicht umhin, mich mit der Welt in vErbindung zu bringen und ich frage nach dem Grund meiner Existenz, weil mich die Existenz allein nicht befriedigt, so schön sie auch ist, an manchen Tagen. Obwohl ich mich körperlich fast mehr tot als lebendig fühle ist noch immer ein Suchen und auch ein Finden in mir, ob ich darüber hinaus weiterexistieren kann, ist mir dabei sekundär. Das mag als Makel erscheinen, aber die Zeit drängt mich. Vor mir liegt der Tod, der ist mir sicher und ich will etwas finden und weiß nicht was es ist und allein mit der Erhaltung meines Körpers löse ich mein Problem nicht. Es gibt Fragen und ich suche Antworten. In mir. Und Reflektion im außen, zur eigenen überprüfung sozusagen. :)

Das jeder Versuch Wirklichkeit zu beschreiben nur ein subjektives Bild sein kann, ein zweidimensionales, das übereinstimmung nicht erzwungen werden kann, darüber sind sich die meisten hier bereits einig, glaube ich. Zur Zeit werke ich an einem Bild herum, das mich persönlich recht gut weiterbringt. Gurdjiew, Osho und was weiß ich wie die Leute alle heißen sagen auch, du mußt deine eigenen Bilder finden und zusammensetzen und von Hesse hab ich ein Zitat gelesen, das in etwa sinngemäß lautet: Wir können uns nur gegenseitig verstehen (versuchen), enträtseln muß sich jeder selbst, natürlich nur wenn er will. Ich glaub ja eh, dass Zwanglosigkeit eines der grundlegenden esoterischen Reglen is, wenns sowas wie Regeln gibt, auch wenn ich manchmal ein wenig gestresst und zwanghaft erscheine, wie vielleicht bei der Threaderöffnung. Da hat halt ziemlich viel gearbeitet in mir.

so. Jetzt bastle ich wieder ein wenig an meinem Bild rum. Ich muss es prüfen und simulieren und hab mir extra ein Kinderlernprogramm besorgt dafür. Es geht um Ströme in einem einfachen Stromkreis mit regelbaren Widerständen. Eine ohmsche Existenzanalyse, wenn man so will und natürlich auch nur ein Bild, eine Beschreibung von unendlich vielen. Aber ich arbeite noch dran rum. Vielleicht komm ich auch drauf, dass es ganz daneben ist und ich muss es verwerfen. Auch Niederlagen muss man verarbeiten können :) wenn man will und kann. Weil muss gibt es nicht wirklich, ebenso wenig wie wollen. Für mich halt is das so. Sterben muss ich, in diesem Körper. Da bin ich mir ziemlich sicher sogar und an manchen Tagen freu ich mich schon drauf, obwohl ich natürlich "das Leben" liebe und meine Nächsten .... und Übernächsten und überhaupt, das ganze Sein. Alles sehr paradox irgendwie, aber so is das halt. :)

l.g. Katharsix
 
Was ist der Sinn einer recht freien, großen Plattform wie dieser hier etwa?

Es gibt vieles, das ich als Grund für die Teilnahme nennen könnte. suche nach Information und Hilfe in Notsituationen, Hilfe bei einer Suche in ungewissem Land, Reflektion, natürlich auch Profilierung, das ist ein Teil der Suche nach "mir selbst", und Mit_teilungs_bedürfnis, Ob ich Perlen finde und mit dreckigen Steinen bezahle will ich nicht gewichten, auch im Dreck findet man manchmal was :) Teilungsbedürfnis aber auch Zerteilungsbedürfnis, auch das gibt es und auch das is wichtig - hab ich z.b. grad gelernt - und begriffen - analyse eben und synthese .... ach, es gibt genug Gründe, hier zu sein. Aber das is nicht das Thema, ich wollt das einfach nur mal schreiben. Nicht ich .... meine Finger wollten das :lachen:
 
So. Jetzt hab ich eine woche nachgedacht und nix gesoffen und mein Problem mit der Mittelwelt gelöst und kann sie wieder lieben. Dem ohmschen Gesetz sei dank.

ICH

bin ein Widerstand in einem Stromkreis. Ein geringer Widerstand nur, aber der muß sein, sonst spüre ich den Strom des Lebens nicht in mir. Sonst geht das Leben durch mich hindurch, ohne das ich etwas davon bemerke. Ich bin ein ohmscher Lebensstromverbraucher. ein Poti, regelbar, in zwei Varianten, einmal von 1 - 10 Ohm, dann wieder von 1 - 10 kOhm

Ober mir, irgendwo im All, in weiter ferne .... eine Spannungsquelle ..... eine Leitung geht von mir weg nach oben hin .... eine nach unten .... unter mir ist ein anderer Widerstand ..... 1 Ohm .... 666,7 mA kommen zu mir und treiben mich weiter nach oben ..... Das ist der Urwiderstand schlechthin da unten ... er hält seine Hände direkt in die Spannungsquelle und schreit wie ein Tier, er drängt, als stünde ich seinem Strom im Weg herum. Bin ein Suchender, kein Rennender. Aber ich werd ihm den Weg frei machen .... schwinge mich aus der Leiterbahn doch irgendwo muß ich mich festhalten. Meine linke ergreift den rechten, mein Rechte ergreift den linken Kontakt des Urwiderstandes - AT-OHM. Ein freundliches Tier. ES liebt mich. Und ich liebe ES. In der Parallelschaltung sinkt der Lebensstrom kurz auf die Hälfte und wir haben kurz Zeit uns zu begrüßen, die Ampere sind die selben, jetzt im Moment .... weil ich noch auf 1 Ohm eingestellt bin.

Ich regele mich höher auf 1 kOhm und komme zur Besinnung. Der Strom ist erträglich. Wer bin ich ...? wo bin ich ....? Ich schau mir dieses Univerum an und sehe viele Widerstände. sie liegen alle in Serie zu dem Urtier, zu dem Ur-OHM. Nicht alle .... es gibt einige freifliegende Geister auch hier ....

Ur-OHM kann seine Kraft nicht mehr entfalten. Es hängen zuviele mit ihm in Serie, der widerstandswert wird zu hoch, der Lebensstrom zu gering, die Kreativleistung in Kreativ-Watt unbrauchbar.

In der reinen Serienschaltung geht es nur um Macht. Die Urspannung aus der Superbatterie im Nirgendwo ist de Macht, weil ohne spannung ...... man nix macht. So fällt immer und irgendwo an einem Widerstand, an einem ICH ein wenig von dieser Spannung ab und dieses ICH träumt dann, es wäre selbst die Quelle dieser Spannung .... dieser Macht.

Das ist eine Illusion. Es gibt nur eine Spannung .... 1 Batterie .... 1 Volt. Und die ist nirgendwo im All zu finden, weil es sie nicht gibt. Sie ist einfach nur da. Niemand kann sie haben. HABEN.

Was machen sie, diese Widerstände, da im All? Sie versuchen sich zu organisieren .... das organisierte Verbrechen schlägt wieder zu, hurra. Soziale Verbände .... das ist schön. Vielleicht spiel ich da mit. Und jetzt hab ich was gesehen .... ein paar sind klüger als die anderen .... sie lösen sich aus dem seriellen Verband und gründen Parallelverbände .... wie schön. Die Evolution ist nicht zu stoppen. Parallelverbände bringen eine höhere Kreativleistung in Kreativ-Watt. Der Gesamtwiderstand in der Parallelschaltung ist kleiner als der kleinste Einzelwiderstand, daher haben wir einen guten Stromdurchfluss. Die parallelgeschalteten haben zumindest erkannt, dass Macht nicht erreichbar ist, weil es sich um ein Verborgenes Etwas handelt, das es nicht gibt. Das der Wert des Daseins nicht in der Erhöhung des Widerstandes liegt und in der Erhöhung des Spannungsabfalls, sondern im Strom, der fließen kann. Einfach. Wenig Widerstand, viel Strom .... viel Widerstand, wenig Strom. Kein Widerstand - voller Strom - aber kein Individualbewusstsein.

Das was der einzelne Widerstand als Macht empfindet ist nichts weiter, als Abfall von der Urquelle, sehr wohl verwertbar aber eben nur für den betreffenden selbst. Gerade in der Serienschaltung aber ist es oft üblich, je, eigentlich gar nicht anders möglich, die eigene Macht auf Kosten der Ohnmacht eines anderen zu erhöhen und mit jeder Erhöhung der Schein-Macht verringert sich der Stromfluss des Lebens im Kollektiv. In der Gemeinschaft.

Und dann gibt es noch die Freifliegenden, so wie ich einer bin, die geboren wurden und seit der Geburt hoffen, das sie bald wieder sterben dürfen. Nein! Nicht weil ihnen die Erde zu schlecht ist oder zu minder. Sie lieben diese Erde und das Leben an sich, aber ihre innere Frequenz erlaubt es ihnen nicht, sich hier anzupassen. Und sie kennen diese Erde, wie Gott sie erschaffen hat und sehen - und dazu braucht man nichtmal die mal die sonderschule besuchen - was der Mensch in der Lage ist, aus ihr zu machen, Kraft seines Geistes. Und seiner persönlichen Wichtigkeit.

Ein Ressourcenpool. Hat die Erde Marktwert, denn ist es gut ..... hat sie keinen Marktwert, dann soll sie verschwinden. Das sagt der Mensch, der fast die volle Macht des Universums errungen, aber die Kontrolle über sich selbst verloren hat ..... nämlich 999 mV. Ja, so ist Gott. Er gibt alles für den Menschen und für das Sein. Er übergibt seine ganze macht dem Menschen.

Und sie wissen, dass der Mensch zu mehr in der Lage ist, als nur zur Zerstörung. sie wissen es, die Freifliegenden. Ich weiß es auch. Ich bin en Freifliegender, weil ich parallel zu Luzifer und zu den Hochohmigen in der Leitung hänge und mit meinem Widerstandsregler mal tiefer sinken und hoher steigen kann, ganz so, wie mich gerade der Instinkt treibt. Und weil mir meine Existenz nichts bedeutet und weil es für mich nicht schlimm ist, wenn ich mal zu einem richtigen Satan werde.

Nun habe ich also dem Tier ins Gesicht geblickt und es hat zu mir gesagt: Nimm den linken Strang der Quelle und den Rechten und entferne dich von mir. Regle deinen Widerstand wieder höher bis du den Strom ertragen kannst, der direkt aus der Quelle in dich hinein und aus dir hinaus fließt und werde dir deiner Kontakte bewußt. So sprach das Tier zu mir.
 
Vergebt mir, aber ich kann es nicht mehr dulden, dass man etwas für böse erklärt, dass niemals eine böse Absicht hatte sondern einfach nur Liebe und den Mut hatte, mit beiden Händen in die Quelle der Spannung zu grefen. Alles was aus direser reinen Verbindung kommt - Gott /Spannungsquelle)- Satan (Widerstand) ist in meinen Augen Heilig, somit das ganze Leben. Aller Wesen. Nicht nur meines.

Wir können Satans Kraft in uns spüren und ich glaube, dass sollten wir, wenn wir uns mit dieser Erde verbinden wollen. Ich liebe diesen Planeten und ich glaube auch, dass er ein Werk des Himmels ist.

Ich bete "für" das Böse um Erlösung und darum danke ich an dieser Stelle nochmal dem Tunai für seinen Aufruf, für Saddam zu beten. Ich bete für die Erlösung des Bösen das alleine in den Köpfen der MENSCHEN entsteht und sonst nirgendwo zu finden ist.

Uriel, steh mir bei, bei allem was ich von mir gebe
 
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Und so wie ich dem tiefsten aller Engel meine Ehre erweise erweis ich sie auch den höchsten aller Engel, denn sie alle sorgen dafür, dass niemals ein Ungleichgewicht herrsche in dieser Welt.
 
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