Brauchen wir den Teufel?

Doch, das kenne ich auch. Dann bin ich auf "Empfang" für einen anderen Menschen gegangen, der auf meiner "Frequenz" sendet. Ich habe für mich entschieden, diese Energie anzunehmen und bilde mir dazu meine eigenen Gedanken und Gefühle. Die wiederum können positiv oder negativ ausfallen und ich fühle mich dann gut oder schlecht. Ich glaube jedoch, dass es trotzdem meine Gedanken sind, dass ich auf die Energie des Anderen reagiere. Auf ein menschliches Wesen. :)

Alles Liebe
Elfenkind62

verstehe.
Meiner ansicht nach können es auch geistwesen sein, verstorbene und auch satan himself und seine helfeshelfer, wenn es negative gedanken sind, oder böse.
Natürlich kann es auch mein eigenes unterbewußtsein sein, dass da seinen müll ins bewußtsein befördert, je nachdem mit was man es gefüttert hat.

Selbst das eigene überbewußtsein kommt noch in frage, die wesen, die einen beschützen sollen, oder höhere wesen. ;)
 
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Und, es gibt Menschen, die deklarieren einen anderen Menschen zum Teufel, als gute Ausrede selbst gegen die Mitmenschen, die man nicht mag (egal was das ist und auch vollkommen egal, ob es wirklich so ist), teuflisch zu agieren.

LG
Any

Wenn dann sollte man von satansbraten oder satanischen menschen sprechen. Diese sind tatsächlich diener des bösen geworden. Wie z.b. Hitler oder Stalin.
 
Wenn dann sollte man von satansbraten oder satanischen menschen sprechen. Diese sind tatsächlich diener des bösen geworden. Wie z.b. Hitler oder Stalin.

Haben jene nicht ihre eigenen Teufel kreiert, um so wirken zu können, wie sie es taten?

Was wäre geschehen, wäre ihnen das nicht möglich gewesen?

LG
Any
 
Ich halte den Teufel für ein Konstrukt, das es den Menschen ermöglicht Eigenverantwortung abzuschieben. Die Bibel wurde vor 2000 Jahren von Menschen geschrieben, die ein archaisches (gut und böse) Weltbild pflegten und entsprechend starke Bilder erschufen.
Es sind die vielen kleinen Teufelchen im eigenen Kopf, in den Genen oder wo auch immer, und denen kann man m.E. nur mit schonungsloser Selbstreflektion begegnen.
Vor dem Ausmerzen ist wohl erstmal genaues Hinschauen unabdingbar alles andere ist doch eher Verdrängung und Verdrängtes kann man nicht ausmerzen weils eben noch im dunkeln liegt.
Solange wir Menschen die eigene dunkle Seite abspalten, solange brauchen wir den Teufel als Galionsfigur für alles Böse auf der Welt, das ganz allein wir, und niemand sonst, hineingesetzt haben.
Um wieviel einfacher ist es doch, einen Teufel zu haben, dem man die eigenen dunklen Anteile unterschieben kann.
Ist doch viel einfacher zu sagen: "der Teufel ist schuld" als "Ich habe Böses getan".

Da hast Du natürlich Recht, denn wer Böses tut, tut dies aus eigenem Antrieb und das Abschieben der Verantwortung ist immer eine billige Ausrede.

Das schliesst jedoch die Existenz von jenseitigen Wesen nicht aus. Wir kennen die Engel - der Schutzengel zum Beispiel unterstützt und fördert die positive Entwicklung des Zöglings, wohingegen die dämonischen Wesen ihrer Art entsprechend die Menschen zu Untaten anstacheln. In beiden Fällen jedoch handelt es sich um eine Beratung - für die Handlung ist immer der Mensch gänzlich verantwortlich.

Die Versuchungen Jesu durch Luzifer waren absolute Wirklichkeit. Jesus war sehr hellsichtig und hellhörend und sah und hörte Luzifer genau wie die materiellen Menschen. Auch sah er jeweils die Besessenheitsgeister, Teufel kann man hier auch sagen, Anhänger Luzifers, die den Weg zurück noch nicht angetreten haben.

lg
Syrius
 
Sorry Syrius! Hab keine Ahnung woher du deine Informationen hast. Ich glaube an diese Engeslgeschichten und den Fall von Luzifer und allen anderen sowieso nicht.
Gutenachtgeschichten, die sich Menschen ausgedacht haben um Gott und die Ewigkeit zu erklären und zu vermenschlichen.
Aber nach deiner Mythologie ist Luzifer nicht der erste geschaffene Engel. Da gibt es einen, der vor ihm geschaffen wurde.
Michael, das Schwert Gottes!
Michael gilt als der ältere Bruder von Luzifer!
Ein bisschen kenn ich mich damit auch aus!
Liebe Grüße

Scheinbar nicht.

Im Anfang war das Wort.....
.... und das Wort ist Fleisch geworden... somit ist klar, dass mit 'Wort' Christus gemeint ist, der den Anfang der Schöpfung begründet.

Die erste und einzige direkte Schöpfung ist Christus.

Danach wurden die sechs Erzengel, drei Paare erschaffen - Luzifer als erster, männlich und danach sein Dual. erst danach folgte Michael.

Aber wenn Du das alles sowieso nicht glaubst, spielt es für Dich ja auch keine Rolle.

lg
Syrius
 
Wenn das was ich schrieb nicht logisch oder keinen Sinn ergeben würde,hätte ich es nicht SO geschrieben.
Nur weil das was ich schrieb für dich nicht logisch und keinen Sinn ergibt,heisst das nicht dass das was ich schrieb auch wirklich unlogisch und unsinnig wäre.
Deiner Vorstellung von Logik und Sinn muss ja nicht das Letztendliche und somit das NON PLUS ULTRA sein.
Selbiges behaupte ich ja auch nicht von mir. :winken5:

Also, wenn Gott Bewusstsein ist, das sich der Schöpfung bewusst ist, andererseits es Gott aber nicht gibt - dann betrachte ich dies als nicht logisch.

Wenn des Menschen Geist also Gott erschaffen hat, wer hat dann den Menschen erschaffen - und wenn ja, wieso nicht gleich auf eine Art, dass dieser nicht zu leiden hat? Die von Dir so dargestellte Existenz des Menschen ergibt keinen Sinn (was nicht heisst, dass sie keinen Sinn hat - aber Du lässt mich da völlig im Dunkel).

lg
Syrius
 
Scheinbar nicht.

Im Anfang war das Wort.....
.... und das Wort ist Fleisch geworden... somit ist klar, dass mit 'Wort' Christus gemeint ist, der den Anfang der Schöpfung begründet.

Die erste und einzige direkte Schöpfung ist Christus.

Danach wurden die sechs Erzengel, drei Paare erschaffen - Luzifer als erster, männlich und danach sein Dual. erst danach folgte Michael.

Aber wenn Du das alles sowieso nicht glaubst, spielt es für Dich ja auch keine Rolle.

lg
Syrius

Du hast recht. Eine Rolle spielt es nicht.
Ich habe eben andere Informationen darüber.
Ausserdem dachte ich mit, das Wort ist Fleisch geworden ist überhaupt die gesamte leibliche Schöpfung gemeint und nicht nur Jesus.
Aber wie gesagt, halte ich dass sowieso für Mythologie.
Ich glaube zwar an Jesus als einen unglaublich inspirierenden Menschen und jemanden der vor 2000 Jahren sehr viel wusste und erreicht hat.
Aber nicht daran, dass er mehr Sohn Gottes ist als du oder ich.
Das wurde aus ihm gemacht um eine Religion zu gründen.
Doch wissen tue ich es nicht.
Glaubenssache eben.
 
Also, wenn Gott Bewusstsein ist, das sich der Schöpfung bewusst ist, andererseits es Gott aber nicht gibt - dann betrachte ich dies als nicht logisch.

Die Unlogik die du siehst ergibt sich aus dem Unterschied deiner Aussage welche ich oben zitiert habe zu meiner getätigten Aussage:
Zitat von SchattenElf
Ich sage:Gott ist Bewusstsein welches sich der Schöpfung bewusst ist.
Das göttliche (Bewusstsein) ist eine Beschreibung,ein Verb welches einen Zustand ausrückt.
Gott ist ein Substantiv was sich durch etwas bestehend selbständiges ausdrückt.
Dieser Unterschied ist völlig logisch.


Wenn des Menschen Geist also Gott erschaffen hat, wer hat dann den Menschen erschaffen -

Wer oder was behauptet denn des Menschen Geist wäre von Gott erschaffen?
Lässt du denn auch diesbezüglich die Frage zu:wer oder was hat Gott erschaffen?
Oder kommt man hier an eine dogamtische Grenze,nämlich derer dass ein Gott niemals erschaffen wurde,aber ein Mensch nur durch Gott erschaffen werden konnte?
Soll heissen:Warum ist man nicht fähig die Existenz eines Gottes zu hinterfragen in dem das was der Mensch in seiner Enstehungsexistenz IST mit dem was Gott in seiner Existenz zu vergleichen ist?
Liegt es an der Demut?

Die von Dir so dargestellte Existenz des Menschen ergibt keinen Sinn

Die von so Vielen dargestellte Existenz eines Gottes ergibt auch keinen Sinn,ausser man will einen Sinn darin sehen.
Genauso gibt es Menschen die sehen einen Sinn in der nichtexistenz eines Gottes welcher Menschen erschaffen haben soll,sondern sehen (nur) die gegenwärtige Existenz des Menschen,welcher nichts anderes ist als Bewusstsein in seinem eigenem Bewusstsein als Existenz.
 
Du hast recht. Eine Rolle spielt es nicht.
Ich habe eben andere Informationen darüber.
Ausserdem dachte ich mit, das Wort ist Fleisch geworden ist überhaupt die gesamte leibliche Schöpfung gemeint und nicht nur Jesus.
Aber wie gesagt, halte ich dass sowieso für Mythologie.
Ich glaube zwar an Jesus als einen unglaublich inspirierenden Menschen und jemanden der vor 2000 Jahren sehr viel wusste und erreicht hat.
Aber nicht daran, dass er mehr Sohn Gottes ist als du oder ich.
Das wurde aus ihm gemacht um eine Religion zu gründen.
Doch wissen tue ich es nicht.
Glaubenssache eben.

Es war früher üblich, den Menschen mit dem Schwert und der Peitsche den Glauben aufzuzwingen. Heute jedoch ist jeder frei, zu glauben was er will.

Diese Freiheit jedoch soll uns nicht ermuntern, wahllos einfach alles zu glauben, sondern zu prüfen und den uns zur Verfügung gestellten Intellekt auch zu benutzen.

Wäre Jesus nicht DER Sohn Gottes, die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes, dann hätte er gelogen und könnte bei weitem nicht 'unglaublich inspiriert' gewesen sein. Zudem, wären wir gleich, müssten wir doch die gleichen Begabungen haben!

Das Wichtigste jedoch der christlichen Religion ist die Erlösung, derer wir in einigen Tagen wieder gedenken. Höchst unwahrscheinlich dass sich Menschen diesen Erlösungsgedanken einfach so aus den Fingern saugen, ohne wahren Hintergrund. Die Erlösung betrifft jeden Menschen und ohne deren Verständnis ist der Zugang zum Christentum verschlossen.

Die Wahrheit ist einfach und logisch - daran kannst Du messen.

lg
Syrius
 
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Wer oder was behauptet denn des Menschen Geist wäre von Gott erschaffen?
Lässt du denn auch diesbezüglich die Frage zu:wer oder was hat Gott erschaffen?

Du hast ausgesagt, dass Gott vom menschlichen Geist erschaffen wurde. Auf meine Frage, wer denn des Menschen Geist erschaffen hätte, gehst Du gar nicht ein! Wieso wohl?

Die von so Vielen dargestellte Existenz eines Gottes ergibt auch keinen Sinn,ausser man will einen Sinn darin sehen.
Genauso gibt es Menschen die sehen einen Sinn in der nichtexistenz eines Gottes welcher Menschen erschaffen haben soll,sondern sehen (nur) die gegenwärtige Existenz des Menschen,welcher nichts anderes ist als Bewusstsein in seinem eigenem Bewusstsein als Existenz.

Die Frage war jedoch, welchen Sinn DU in DEINER Darstellung des Menschen siehst. Darauf gehst Du nicht ein sondern zählst auf, was ausserdem AUCH keinen Sinn ergibt - was hier aber nicht interessiert.

lg
Syrius
 
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