Brauchen moderne Menschen Fleisch?

Ich ess auch gerne Fleisch, Schnitzel, Cordon, Steaks, hatte auch noch nie Magen/Darm Erkrankungen. Mein Großvater hat bis zum Ende extrem fettes Fleisch gegessen und starb an Folgen des Rauchens.

Fleisch ist lecker, und Vegetarier sind gefährlich, die essen meinem Essen das Essen weg.

Ethisch ist die Frage: Wenn kein Fleisch, wer braucht dann die Tiere, was passiert mit denen?
 
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Ich ess auch gerne Fleisch, Schnitzel, Cordon, Steaks, hatte auch noch nie Magen/Darm Erkrankungen. Mein Großvater hat bis zum Ende extrem fettes Fleisch gegessen und starb an Folgen des Rauchens.

Fleisch ist lecker, und Vegetarier sind gefährlich, die essen meinem Essen das Essen weg.

Ethisch ist die Frage: Wenn kein Fleisch, wer braucht dann die Tiere, was passiert mit denen?

Hi,


oooooooooooooooch..... man könnte die Tiere von ihrem Leid erlösen??




lg
 
Aso? Man bringt sie einfach um?
Öhm nicht jede Tierhaltung ist brutal.
Tot ist nicht unbedingt eine Erlösung, sollte man auch alle Häftlinge die eingesperrt und schlecht versorgt werden erlösen?
 
Hi,

ihr hängt euch da an einem Wort auf: "modern"!

Ich hab mich da dem anderen Thread angeklinkt, war nichtmal so sehr überlegt, mag sein ... aber es störte mich nicht so!

Mit modern meine ich keinen Typen, der hip ist und sich steilt. Es geht um Leute, die das, was man "schon immer so gemacht hat" auchmal überdenken. Wissen, neue Erkenntnisse, nicht einfach abtun, sondern auch etwas für sich ändern und überlegen, wohin diese Zeit uns führt ...

Es geht mir hier um die Tierrechte. Nicht unbedingt nur darum, wie giftig die Angelegenheit des Fleischkonsums für uns ist.

Habt ihr euch den Link mal angesehen? Dann überlegt mal, was los wäre, würde man das mit Menschen tun. Es tut mir leid, aber ich sehe da keinen Unterschied. Wenn ich weiß, mich informiere, aus was die Lebensmittel zusammengesetzt sind und wie man zu bestimmten Nährstoffen gelangt, braucht man nicht dem Irrsinn der: "Die Milch machts! oder Fleisch muss auf den Tisch" Theorie folgen ...

Warum dieser Massenkonsum, wieso wird so verschwendet und alles industrialisiert. Es ist ekelhaft wie wenig Bezug da zum Nutztier vorhanden ist. Es wundert mich nicht, wenn die Tiere irgendwann einmal richtige Krankmacher für uns werden ... von uns zu etwas mutieren lassen, dass uns letztlich selbst umbringt.

Das ist nur ein Zusammenhang den ich sehe, wenn sich diesbezüglich nichts ändert - so wird sich selbst etwas ändern müssen. Die Tiere sind längst nicht mehr das, was sie mal waren. Sie sind schon im Mutterleib Fleischbatzen für uns und kein Tier mehr ...

Da tätschelt die Dame, der Herr, den liebgewonnenen Hund und isst genüßlich die nie gekannte Sau!

Einfach eklig!

Gruß Tarja
 
Ja, da hast du recht, die Gifte sind leider überall.



:)

Stimmt, aber da ist dann nur das Gift das Gift. Esse ich ein Tier, zugepumpt mit Hormonen und anderen Medikamenten, gefüttert mit Tiermehl, dann nehme ich nicht nur das "giftige" (in Mengen) Fleisch zu mir, sondern damit noch das Gift, welches es selbst aufnahm - mal vom Stress und so weiter abgesehen ...

Was ist schlimmer?

Einen Mangel erleide ich mit Obst, Gemüse, Getreide, Tofu und etwas Käse und manchmal ein Ei nicht gerade ...


Gruß Tarja
 
Hi,

ihr hängt euch da an einem Wort auf: "modern"!

Ich hab mich da dem anderen Thread angeklinkt, war nichtmal so sehr überlegt, mag sein ... aber es störte mich nicht so!

Mit modern meine ich keinen Typen, der hip ist und sich steilt. Es geht um Leute, die das, was man "schon immer so gemacht hat" auchmal überdenken. Wissen, neue Erkenntnisse, nicht einfach abtun, sondern auch etwas für sich ändern und überlegen, wohin diese Zeit uns führt ...

Es geht mir hier um die Tierrechte. Nicht unbedingt nur darum, wie giftig die Angelegenheit des Fleischkonsums für uns ist.

Habt ihr euch den Link mal angesehen? Dann überlegt mal, was los wäre, würde man das mit Menschen tun. Es tut mir leid, aber ich sehe da keinen Unterschied. Wenn ich weiß, mich informiere, aus was die Lebensmittel zusammengesetzt sind und wie man zu bestimmten Nährstoffen gelangt, braucht man nicht dem Irrsinn der: "Die Milch machts! oder Fleisch muss auf den Tisch" Theorie folgen ...

Warum dieser Massenkonsum, wieso wird so verschwendet und alles industrialisiert. Es ist ekelhaft wie wenig Bezug da zum Nutztier vorhanden ist. Es wundert mich nicht, wenn die Tiere irgendwann einmal richtige Krankmacher für uns werden ... von uns zu etwas mutieren lassen, dass uns letztlich selbst umbringt.

Das ist nur ein Zusammenhang den ich sehe, wenn sich diesbezüglich nichts ändert - so wird sich selbst etwas ändern müssen. Die Tiere sind längst nicht mehr das, was sie mal waren. Sie sind schon im Mutterleib Fleischbatzen für uns und kein Tier mehr ...

Da tätschelt die Dame, der Herr, den liebgewonnenen Hund und isst genüßlich die nie gekannte Sau!

Einfach eklig!

Gruß Tarja

Das unterschreibe ich gerne, wenn ich darf!
Ich selbst verzichte liebend gerne auf Fleisch, mische mich aber in die Vorlieben anderer Menschen nicht ein - wem´s schmeckt und wer das mit der eigenen Ethik vereinbaren kann, dem sei es gegönnt. Was mich nur ärgert ist eben dieser fehlende Bezug zum Lebewesen "Nutztier". Eine Kuh ist eine Kuh und nicht nur ein Haufen Steak, Gulasch und Burger. Die Menschen MÜSSEN ja jeden Tag das Schnitzel auf dem Teller haben, es SOLL nur nix kosten. Also ab zum Discounter und am besten noch Geld dafür bekommen, das man es mitnimmt. Unter welchen Bedingungen dieses Lebensmittel gewonnen wird, ist doch völlig egal und man denkt nicht darüber nach. Anstatt vielleicht nur ein-oder zweimal die Woche die Wurst auf die Semmel zu legen und dafür Fleisch zu erwerben, was wenigstens ohne Massentierhaltung und Hormonzugabe die liebe Kuh zum Steak verwandelt - da müsste man nachdenken, das Portemaine weiter öffnen und sich ja auch selbst einschränken. Das macht mich fassungslos.
Sich dann aber über Asiaten aufregen, die Hunde verspeisen oder den Kopf zu schütteln, wenn man in Peru Meerschweinchen spachtelt, entbehrt jeder Logik. Lebt das Schwein weniger gerne wie der Hund? Sind "Kuscheltiere" mehr wert?
Mich nervt dashäufige Bekehrertum der Vegetarier oder Veganer selbst oft, weil ich anderen nicht in ihre Verantwortung reinreden will. Aber noch mehr nervt mich die stumpfe Doppelmoral der "Fleisch ist mein Gemüse"-Fraktion.
 
Das unterschreibe ich gerne, wenn ich darf!
Ich selbst verzichte liebend gerne auf Fleisch, mische mich aber in die Vorlieben anderer Menschen nicht ein - wem´s schmeckt und wer das mit der eigenen Ethik vereinbaren kann, dem sei es gegönnt. Was mich nur ärgert ist eben dieser fehlende Bezug zum Lebewesen "Nutztier". Eine Kuh ist eine Kuh und nicht nur ein Haufen Steak, Gulasch und Burger. Die Menschen MÜSSEN ja jeden Tag das Schnitzel auf dem Teller haben, es SOLL nur nix kosten. Also ab zum Discounter und am besten noch Geld dafür bekommen, das man es mitnimmt. Unter welchen Bedingungen dieses Lebensmittel gewonnen wird, ist doch völlig egal und man denkt nicht darüber nach. Anstatt vielleicht nur ein-oder zweimal die Woche die Wurst auf die Semmel zu legen und dafür Fleisch zu erwerben, was wenigstens ohne Massentierhaltung und Hormonzugabe die liebe Kuh zum Steak verwandelt - da müsste man nachdenken, das Portemaine weiter öffnen und sich ja auch selbst einschränken. Das macht mich fassungslos.
Sich dann aber über Asiaten aufregen, die Hunde verspeisen oder den Kopf zu schütteln, wenn man in Peru Meerschweinchen spachtelt, entbehrt jeder Logik. Lebt das Schwein weniger gerne wie der Hund? Sind "Kuscheltiere" mehr wert?
Mich nervt dashäufige Bekehrertum der Vegetarier oder Veganer selbst oft, weil ich anderen nicht in ihre Verantwortung reinreden will. Aber noch mehr nervt mich die stumpfe Doppelmoral der "Fleisch ist mein Gemüse"-Fraktion.

Dem ist nix mehr hinzuzufügen. Du hast in allen Punkten meine Zustimmung.
Mir lag hier auch nichts daran zu bekehren, denn das steht mir nicht zu. Aber mit dem Wissen - (diesbezüglich nehme ich mal den Link als Info) -weiterhin so zu tun, als wäre alles in "Butter" wiederstrebt mir und erscheint mir einfach nur dämlich.

Jeder kleinste Schritt ist schon ein Fortschritt. Sogesehen ist schon eine Person, die weniger tierische Nahrungsmittel konsumiert, als die Masse, jemand, der bewusster lebt und (sofern er dies tut) sich wohl mit der Thematik auseinander setzt.

Danke für deine weisen Worte und deine Sicht der Dinge :)

Gruß Tarja
 
Dem ist nix mehr hinzuzufügen. Du hast in allen Punkten meine Zustimmung.
Mir lag hier auch nichts daran zu bekehren, denn das steht mir nicht zu. Aber mit dem Wissen - (diesbezüglich nehme ich mal den Link als Info) -weiterhin so zu tun, als wäre alles in "Butter" wiederstrebt mir und erscheint mir einfach nur dämlich.

Jeder kleinste Schritt ist schon ein Fortschritt. Sogesehen ist schon eine Person, die weniger tierische Nahrungsmittel konsumiert, als die Masse, jemand, der bewusster lebt und (sofern er dies tut) sich wohl mit der Thematik auseinander setzt.

Danke für deine weisen Worte und deine Sicht der Dinge :)

Gruß Tarja

Doch dem ist etwas hinzuzufügen, und zwar einiges:
Ihr esst alle keine Eier,
ihr trinkt keine Milch,
ihr habt keine Lederhose, Ledertasche oder Ledergürtel,
ihr verwendet kein MakeUp,
ihr verwendet kein Parfüm,
habt nur Kleidung aus Baumwolle oder Kunstfaser?
Ein leichtes jetzt hier im Forum ja zu sagen, aber lieber 2. darüber nachdenken.

Vegetarier sind für mich noch die schlimmsten Heuchler. Ich eß doch kein Fleisch, aber ich trink Milch, bemahl mich jeden Tag bis zur Unkenntlichkeit und präsentier meinen perfekten Vegetarierer Körper im knappen Ledermini.
Zu bewunder sind Veganer die sich wirklich bemühen all diese Dinge zu meiden.

Darum gibts bei uns Fleisch vom Biobauern aus der Nähe von Schwechat der 2. im Jahr Tag der offenen Tür hat, damit man sieht wie die Tiere dort aufgezogen werden. Obwohl ich mir dennoch hin und wieder auch im Gasthaus ein Cordon gönne.

Wenn Fleisch, dann Fleisch vom Bio-Bauern, und da zahl ich nicht mal mehr (obwohl ich es tun würde), weil ich es mir direkt vom Bauern hole. Wenn dann gehört diese Tierhaltung gefördert um der Massentierhaltung entgegen zu wirken.
Wo ich euch zustimme: Weg von der Massentierhaltung, hier gehört ein großer Schritt zurück in der Entwicklung gemacht.
 
Zu bewunder sind Veganer die sich wirklich bemühen all diese Dinge zu meiden.

jaaa, ein fan :D
und es fällt mir kein bisschen schwer, auf den ganzen minderwertigen mist aus kinderarbeitstieflohnland X zu verzichten, das abgepackte mit chemiegensojafutter und hormonen ernährte stück ex-tier nicht zu kaufen. was ich esse, wird ein teil von mir, und ich will nicht aus respektlos behandelten und mißhandelten lebewesen bestehen.
 
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Doch dem ist etwas hinzuzufügen, und zwar einiges:
Ihr esst alle keine Eier,

doch, vom Biobauern


ihr trinkt keine Milch,

doch, vom Biobauern

ihr habt keine Lederhose, Ledertasche oder Ledergürtel,

nein, besitze ich nicht

ihr verwendet kein MakeUp,

tierversuchsfrei und ohne tierische Zusätze

ihr verwendet kein Parfüm,

fast nie und wenn, siehe oben


habt nur Kleidung aus Baumwolle oder Kunstfaser?

jepp


Ein leichtes jetzt hier im Forum ja zu sagen, aber lieber 2. darüber nachdenken.

sehr leicht und da brauch ich kein 2. mal drüber nachdenken, weil wahr

Vegetarier sind für mich noch die schlimmsten Heuchler. Ich eß doch kein Fleisch, aber ich trink Milch, bemahl mich jeden Tag bis zur Unkenntlichkeit und präsentier meinen perfekten Vegetarierer Körper im knappen Ledermini.

Wo gibt es solche Weisheiten zu kaufen? Man kann also ganz leicht Inhaber öder Ansichten werden...oder war mal ein Vegetarier bös zu dir und daher der Haß? Willst du drüber reden?


Zu bewunder sind Veganer die sich wirklich bemühen all diese Dinge zu meiden.

Ei, wie die sich freuen werden:D

Darum gibts bei uns Fleisch vom Biobauern aus der Nähe von Schwechat der 2. im Jahr Tag der offenen Tür hat, damit man sieht wie die Tiere dort aufgezogen werden. Obwohl ich mir dennoch hin und wieder auch im Gasthaus ein Cordon gönne.

Gut so.
Und wo bin ich nun der miese Heuchler, wenn ich da meine Milch und Eier kaufe?




Vielleicht ein bissi voreilig geurteilt?
 
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